Nach einem mysteriösen Autounfall, bei dem
ein populärer Fußballer zu Tode kommt, gerät Catherine Tramell,
die am Steuer des Wagens saß, unter Mordverdacht. Deshalb soll
der Kriminalpsychologe Dr. Glass ein Gutachten über die
Bestseller-Autorin erstellen. Doch Glass beginnt nur zu bald,
mehr als nur berufliches Interesse für seine Patientin zu
entwickeln. Selbst als seine Ex-Frau und deren Lover das
Zeitliche segnen, verkennt Glass den Ernst der Lage. Längst ist
er der Schriftstellerin mit Haut und Haaren verfallen.
Basic Instinct 2 hat viel, das einen
zum Zuschauen animiert. Zum einen sind dies Sharon Stones coole
Sprüche und ihre gelegentlichen Nacktszenen, die den Zuschauer
dabei halten, aber auch ihre Art, wie sie jeden Cent ihrer
vierzehn Millionen Dollar Gage verdient – sie zieht alle
Register der Verführungskünste, als sie zum zweiten Mal als
Krimiautorin und vermeintliche Serienkillerin Catherine Tramell
auftritt.
Basic Instinct 2 ist dank der Sexszenen, den
Morden und schlüpfrigen Dialogen wirklich nie langweilig. Sharon
Stone sieht für ihre siebenundvierzig Jahre noch immer recht
heiß aus, was den Filmkritiker Roger Ebert zu dem Kommentar
veranlasste: "Die Rolle von Catherine Tramell kann man nicht gut
spielen, aber Sharon Stone kann sie unwesentlich besser spielen
als jede andere lebende Schauspielerin." Der Film ist auf eine
unterhaltsame Art und Weise absurd und ansehnlich produziert,
und die Szene in der Badewanne wird sicher zu
Ermüdungserscheinungen der Standbild-Funktion einiger DVD-Player
führen.
Special Features:
Making of (ca. 20 min:)
Pressekonferenz (ca. 10 min.)
Blick hinter die Kulissen (ca. 8 min.)
Darstellerinfos
Regiekommentar