Das Dschungelbuch ist der letzte Film, der
noch zu Lebzeiten Walt Disneys in dessen Werkstatt entstanden
ist. Der auf den Erzählungen Rudyard Kiplings basierende Film
ist gleichzeitig der Triumph des Geschichtenerzählers Disney, es
ist ein Film von zeitlosem Witz und zeitloser Schönheit, der
seit 1967 Kinder und Erwachsene gleichermaßen in seinen Bann
zieht.
Im Mittelpunkt steht der kleine Junge Mowgli,
der im Dschungel ausgesetzt und von Wölfen großgezogen wurde.
Als eines Tages der böse Tiger Shir Khan, der die Menschen
hasst, im Urwald auftaucht, entschließt sich die Wolfsfamilie,
Mowgli sicherheitshalber zu den Menschen zu bringen.
Der
intelligente Panther Baghira wird beauftragt, Mowgli zu
begleiten. Doch der Junge hat keine Lust, zu den ihm fremden
Menschen zu gehen. Vor allem, nachdem er den gemütlichen Bären
Balu kennenlernt, dessen Lebensmaxime heißt, in den Tag zu leben
und es sich gut gehen zu lassen, will er auf jeden Fall bleiben.
Denn der liefert ihm den Beweis, dass der Dschungel nun wirklich
alles zu bieten hat, was man für ein gemütliches Leben so
braucht. Baghira lässt sich von seinem Vorhaben dennoch nicht
abbringen und führt Mowgli weiter zur Menschensiedlung. Bis
ihnen Shir Khan gegenübersteht!
Ein Meisterwerk. Vor allem die Lieder sind
Evergreens des Disney-Werkes. Man denke nur an Balus "Probier's
mal mit Gemütlichkeit". Neben den Songs sind es vor allem die
Charaktere, die unvergessen sind. Balu und Baghira, der depperte
Affenkönig King Louie und die hinterhältige Schlage Kaa, Mowgli
und der brutale Shir Khan -- selbst aus der Welt der
Disney'schen Figuren, die stets von hohem Wiedererkennungswert
sind, stechen diese Charaktere hervor.
Special Features:
Der verschollene Dschungelbewohner: Rocky, das Nashorn
Alternatives Ende
u.v.m.