The Fast and the Furious ist ein
teuflisches Vergnügen mit einem Übermaß an Pferdestärken und
verbindet althergebrachte Männerfantasien (heiße Schlitten, heiße
Frauen, heiße Action) zu einer Sorte Film, die Spaß macht.
Ein Spitzenbulle der Los Angeles Polizei
namens Brian (Paul Walker) schleust sich in eine Bande von Street
Racers ein, die verdächtigt wird, mit Diebesgut von gekaperten
LKWs zu handeln. Der Anführer ist Dom (Vin Diesel), ehemaliger
Knastbruder und König der Street Racers, der für jene zehn
Sekunden der Freiheit lebt, wenn seine Hochleistungsrakete (ein
hochfrisierter Importwagen aus Asien) einem weiteren
Viertelmeilen-Sieg entgegenrast.
Diese Rennen sind Straßentheater
für die gesetzlose jugendliche Subkultur, und Dom ist der Star
hinter dem Lenkrad,- charismatisch, gefährlich und mit einem übermäßigen
Beschützerinstinkt seiner Schwester Mia (Jordana Brewster) gegenüber
ausgestattet, die sich zu Brian hingezogen fühlt, der in Doms
Mannschaft aufgenommen wurde.
Regisseur Rob Cohen behandelt dieses Thema wie eine römische
Tragödie für MTV-Junkies und treibt jede Szene ins Adrenalin fördernde
Extrem. Wenn seine Kamera nicht gerade eine Auswahl von
Traummaschinen abtastet, begafft sie zahllose gut gebaute, sexy
Renngroupies. Eine rivalisierende asiatische Bande verleiht dem
Ganzen etwas Rätselhaftes und Bedrohliches, und die digitale
Trickkiste wird clever eingesetzt, um die Einspritz-Innereien der
Day-Glo-Schlitten zu erforschen. The Fast and the Furious
ist verführerisch. Und für Auto-Freaks jeglichen Alters beweist
Diesels 69er-Charger, dass amerikanische Sportflitzer niemals aus
der Mode kommen.
Special Features:
The Making of...
Regiekommentar
Racer X-Artikel
Entfallene Szenen
Featurettes: Stunts, Special Effects, Schnitt,
Visuelle Effekte, Montage
Storyboards Vergleich
Musik-Videos
Musik-Highlights
Trailer
Produktionsnotizen
Filmografien: Cast & Filmemeacher
DVD-ROM