Sehr schöne und seltene Daguerreotypie*, die das Porträt eines Mannes darstellt, in einem Kassettenrahmen aus geprägtem Leder und vergoldetem Messing, um 1850 19. Jahrhundert.


Diese Daguerreotypie ist in gutem Zustand. Sein Rahmen ist etwas beschädigt: Die Bindung ist zerrissen, sodass er sich in zwei Teile öffnet. Spur einer Inschrift am Rand, unleserlich.

Eine Anmerkung: Altersbedingte Gebrauchsspuren am Rahmen, Mikrokratzer, siehe Fotos.

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*Der Begriff Daguerreotypie stammt vom Namen seines Erfinders, des französischen Künstlers und Dekorateurs Daguerre, der dieses Verfahren 1835 entdeckte. Nach Jahren der Verbesserung präsentierte er seine Entdeckung am 9. Januar 1839 der Französischen Akademie der Wissenschaften. Die Daguerreotypie ist ein rein positives Verfahren, das keine Reproduktion des Bildes zulässt. Es besteht aus einer Platte, meist Kupfer, die mit einer Silberschicht überzogen ist. Diese Platte wird gegenüber Licht sensibilisiert, indem sie Joddämpfen ausgesetzt wird, die, wenn sie mit Silber kombiniert werden, lichtempfindliches Silberjodid erzeugen. Wenn sie Licht ausgesetzt wird, zeichnet die Platte ein unsichtbares Bild auf, das als „latentes Bild“ bekannt ist. Die Bildentwicklung wird durchgeführt, indem die belichtete Platte über einen leicht erhitzten (75°C) Quecksilberbehälter gelegt wird. Der Quecksilberdampf kondensiert auf der Platte und verbindet sich mit dem Jodsilber zu einem Amalgam nur an den Stellen, wo das Licht entsprechend seiner Intensität eingewirkt hat. Das so erzeugte Bild ist sehr zerbrechlich und kann durch Erhitzen der Platte entfernt werden, wodurch das Quecksilber aus dem Amalgam verdampft.


Rahmen : 6 cm x 7,3 cm
Maße : Daguerreotypie 3,9 cm x 5 cm

Referenz: 720 23

 
*Der Begriff Daguerreotypie stammt vom Namen seines Erfinders, des französischen Künstlers und Dekorateurs Daguerre, der dieses Verfahren 1835 entdeckte. Nach Jahren der Verbesserung präsentierte er seine Entdeckung am 9. Januar 1839 der Französischen Akademie der Wissenschaften. Die Daguerreotypie ist ein rein positives Verfahren, das keine Reproduktion des Bildes zulässt. Es besteht aus einer Platte, meist Kupfer, die mit einer Silberschicht überzogen ist. Diese Platte wird gegenüber Licht sensibilisiert, indem sie Joddämpfen ausgesetzt wird, die, wenn sie mit Silber kombiniert werden, lichtempfindliches Silberjodid erzeugen. Wenn sie Licht ausgesetzt wird, zeichnet die Platte ein unsichtbares Bild auf, das als „latentes Bild“ bekannt ist. Die Bildentwicklung wird durchgeführt, indem die