ANSICHTSKARTE - CORRESPONDENZ-KARTE  aus IMST in Tirol mit einem Blick auf die Stadt mit der markanten Kirche und vielen schönen Häusern im Vordergrund. Ein interessantes Zeitdokument für Heimatsammler und als Bereicherung der Sammlung durch diese spezielle Prägetechnik mit plastischem Effekt. Lesen Sie bitte mehr darüber weiter unten! 

Hinweis: die Bilder können manchmal ein wenig abgeschnitten, schief abgebildet oder mit Streifen sein - das kommt vom Scannen. Die Karte ist aber komplett in Ordnung, ansonsten ist es unter Zustand beschrieben!

Note: pictures can sometimes be a little bit cut off, or mapped wrong or with some stripes - that comes from scanning. The postcard is completely fine, otherwise it is described under condition!

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Artikelzustand / condition:  gebraucht, sehr gute Erhaltung, Ecken + Kanten leicht bestoßen + abgerieben / very good condition, very light damage at the edges.

Postalisch verwendet / postally used:  nein / no

Verlag / Foto / publisher:  wie oben beschrieben / like described above

Ankunftsstempel / cancellation of arrival:  nein / no

Zusatzstempel / cancellation:  nein /no


Versandkosten mit österr. Post inkl. Verpackung + Bearbeitung / shipping costs by Austrian Post Office incl. packaging and handling:  

Einschreiben (verpflichtend ab 25 € Verkaufspreis) / Registered mail (obliged, bound at selling price over 25 €): Österreich 2,30 €, EU + worldwide 2,85 €


Detaillierte Information / detailed information:     

Imst

liegt im Oberinntal in Tirol auf 828 m Seehöhe, ist die Bezirkshauptstadt des Bezirks Imst und hat derzeit 10.628 Einwohner (Stand 1. Jänner 2019).

Die Imster unterscheiden Oberstadt und Unterstadt. Weitere Imster Ortsteile sind Brennbichl, Gunglgrün, Am Grettert, Sonnberg, Weinberg, Hoch-Imst und Teilwiesen.

 

Nachbargemeinden

Arzl im Pitztal, Gramais, Häselgehr, Imsterberg, Karrösten, Mils bei Imst, Namlos, Pfafflar, Schönwies, Stanzach, Tarrenz, Zams

 

Verkehr

Schon in der Römerzeit war Imst an der Via Claudia Augusta ein Verkehrsknoten. Die Straße von Imst übers Hahntennjoch ins Außerfern ist besonders bei Motorradfahrern sehr beliebt. In der Imster Schlucht liegt der Bahnhof Imst-Pitztal der Arlbergbahn. Obwohl es sich um einen eher kleinen Bahnhof handelt, wird er trotzdem von Schnellzügen der ÖBB angefahren. Weiters gibt es zwei Anschlussstellen auf die A 12.

 

Wirtschaft

Die Industriegeschichte war besonders geprägt durch den Bergbau in der Umgebung von Imst im 15. und 16. Jahrhundert sowie im 18. und 19. Jahrhundert durch die Textilindustrie. Zu dieser Zeit verkauften die Vogelhändler aus Imst ihre gezüchteten Singvögel in ganz Europa. Der Komponist Carl Zeller schrieb dazu eine Operette. Die Landwirtschaft hat an Bedeutung verloren. Heute gibt es eine gemischte Wirtschaftsstruktur aus Industrie, Handel, Handwerk und Tourismus. Neben der Innenstadt haben sich in der Imster Au zahlreiche Fachmärkte und Industriebetriebe niedergelassen. Im Sommertourismus ist Imst ein Zentrum für Outdoorsportarten wie Rafting und Canyoning.

 

Geschichte

Das Gebiet um Imst ist schon seit der Bronzezeit besiedelt. 763 wurde Imst erstmals urkundlich als "opido humiste", was soviel wie "hervorsprudelnde Quelle" bedeutet, bezeichnet. 1266 erwarb Meinhard II. von Tirol das Gebiet aus bayrischem Besitz und verlieh Imst 1282 das Marktrecht. 1822 gab es eine große Brandkatastrophe. Imst wurde 1898 das Stadtrecht verliehen.

 

Fasnacht

Die Imster Fasnacht, das Schemenlaufen, ist eine der bekanntesten Fasnachtsbräuche im Alpenraum. Alle vier Jahre lockt das Schemenlaufen Tausende von Besucher, zuletzt 2004. Aus dem alten Widum, einem desolaten Barockbau, wurde nach mühevoller und sorgfältiger Arbeit das Haus der Fasnacht mit Archiv und Fasnachtsmuseum. Die Zusammenarbeit mit den beiden anderen großen Fasnachtsorten des Oberlandes, Telfs und Nassereith, wurde intensiviert. Neben der "großen Fasnacht" findet auch alle 4 Jahre die Buabefasnacht statt, die kleine Ausgabe des Schemenlaufens. Auch heuer fand die Buabefasnacht statt und rund 400 begeisterte "Buaben" von 6-16 Jahren waren dabei.

 

Söhne und Töchter der Stadtgemeinde

Joseph Deutschmann (1717–1787), Bildhauer

Josef Klemens Witwer (1760–1808), Bildhauer

Hartmann Witwer (1774–1825), Bildhauer

Karl von Lutterotti (1783 - 1872), Tiroler Volkskundler, Mundartdichter und Dialektforscher

Franz Xaver Renn (1784–1875), Bildhauer, Vater von Gottfried Renn

Gottfried Renn (1818–1900), Bildhauer in Speyer, Sohn von Franz Xaver Renn

Theodor von Hörmann (1840–1895), Landschaftsmaler

Friedrich Heinrich Suso Denifle (1844–1905), Kirchenhistoriker, Dominikaner, Professor in Graz

Hermann Klotz (1850–1932), Bildhauer

Hansi Andry (1864–1946), Schriftstellerin

Thomas Walch (1867–1943), Genremaler

Christian Plattner (1869–1921), Bildhauer und Maler

Josef Schatz (1871–1950), Altgermanist und Mundartforscher

Jakob Kopp (1871–1960), Mundartdichter

Leopold Pischl (1891–1985), Offizier und Skifunktionär

Alfons Gorbach (1898–1972), Bundeskanzler von 1961 bis 1964

August Stimpfl (1924–2010), Künstler

Franz Pirchner (* 1927), Agrarwissenschaftler und Hochschullehrer

Ernst Grissemann (* 1934), Radiomoderator und Journalist


(aus Wikipedia)

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