ANSICHTSKARTE - CORRESPONDENZ-KARTE aus IMST in Tirol mit einem Blick auf die Stadt mit der markanten Kirche und vielen schönen Häusern im Vordergrund. Ein interessantes Zeitdokument für Heimatsammler und als Bereicherung der Sammlung durch diese spezielle Prägetechnik mit plastischem Effekt. Lesen Sie bitte mehr darüber weiter unten!
Hinweis: die Bilder können manchmal ein wenig abgeschnitten, schief abgebildet oder mit Streifen sein - das kommt vom Scannen. Die Karte ist aber komplett in Ordnung, ansonsten ist es unter Zustand beschrieben!
Note: pictures can sometimes be a little bit cut off, or mapped wrong or with some stripes - that comes from scanning. The postcard is completely fine, otherwise it is described under condition!
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Artikelzustand / condition: gebraucht, sehr gute Erhaltung, Ecken + Kanten leicht bestoßen + abgerieben / very good condition, very light damage at the edges.
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Detaillierte Information / detailed information:
Imst
liegt
im Oberinntal in Tirol auf 828 m Seehöhe, ist die Bezirkshauptstadt des Bezirks
Imst und hat derzeit 10.628 Einwohner (Stand 1. Jänner 2019).
Die
Imster unterscheiden Oberstadt und Unterstadt. Weitere Imster Ortsteile sind
Brennbichl, Gunglgrün, Am Grettert, Sonnberg, Weinberg, Hoch-Imst und
Teilwiesen.
Nachbargemeinden
Arzl im
Pitztal, Gramais, Häselgehr, Imsterberg, Karrösten, Mils bei Imst, Namlos,
Pfafflar, Schönwies, Stanzach, Tarrenz, Zams
Verkehr
Schon
in der Römerzeit war Imst an der Via Claudia Augusta ein Verkehrsknoten. Die
Straße von Imst übers Hahntennjoch ins Außerfern ist besonders bei
Motorradfahrern sehr beliebt. In der Imster Schlucht liegt der Bahnhof
Imst-Pitztal der Arlbergbahn. Obwohl es sich um einen eher kleinen Bahnhof handelt,
wird er trotzdem von Schnellzügen der ÖBB angefahren. Weiters gibt es zwei
Anschlussstellen auf die A 12.
Wirtschaft
Die
Industriegeschichte war besonders geprägt durch den Bergbau in der Umgebung von
Imst im 15. und 16. Jahrhundert sowie im 18. und 19. Jahrhundert durch die
Textilindustrie. Zu dieser Zeit verkauften die Vogelhändler aus Imst ihre
gezüchteten Singvögel in ganz Europa. Der Komponist Carl Zeller schrieb dazu
eine Operette. Die Landwirtschaft hat an Bedeutung verloren. Heute gibt es eine
gemischte Wirtschaftsstruktur aus Industrie, Handel, Handwerk und Tourismus.
Neben der Innenstadt haben sich in der Imster Au zahlreiche Fachmärkte und
Industriebetriebe niedergelassen. Im Sommertourismus ist Imst ein Zentrum für
Outdoorsportarten wie Rafting und Canyoning.
Geschichte
Das
Gebiet um Imst ist schon seit der Bronzezeit besiedelt. 763 wurde Imst erstmals
urkundlich als "opido humiste", was soviel wie "hervorsprudelnde
Quelle" bedeutet, bezeichnet. 1266 erwarb Meinhard II. von Tirol das Gebiet
aus bayrischem Besitz und verlieh Imst 1282 das Marktrecht. 1822 gab es eine
große Brandkatastrophe. Imst wurde 1898 das Stadtrecht verliehen.
Fasnacht
Die
Imster Fasnacht, das Schemenlaufen, ist eine der bekanntesten Fasnachtsbräuche
im Alpenraum. Alle vier Jahre lockt das Schemenlaufen Tausende von Besucher,
zuletzt 2004. Aus dem alten Widum, einem desolaten Barockbau, wurde nach
mühevoller und sorgfältiger Arbeit das Haus der Fasnacht mit Archiv und
Fasnachtsmuseum. Die Zusammenarbeit mit den beiden anderen großen
Fasnachtsorten des Oberlandes, Telfs und Nassereith, wurde intensiviert. Neben
der "großen Fasnacht" findet auch alle 4 Jahre die Buabefasnacht
statt, die kleine Ausgabe des Schemenlaufens. Auch heuer fand die Buabefasnacht
statt und rund 400 begeisterte "Buaben" von 6-16 Jahren waren dabei.
Söhne und Töchter der Stadtgemeinde
Joseph
Deutschmann (1717–1787), Bildhauer
Josef
Klemens Witwer (1760–1808), Bildhauer
Hartmann
Witwer (1774–1825), Bildhauer
Karl
von Lutterotti (1783 - 1872), Tiroler Volkskundler, Mundartdichter und
Dialektforscher
Franz
Xaver Renn (1784–1875), Bildhauer, Vater von Gottfried Renn
Gottfried
Renn (1818–1900), Bildhauer in Speyer, Sohn von Franz Xaver Renn
Theodor
von Hörmann (1840–1895), Landschaftsmaler
Friedrich
Heinrich Suso Denifle (1844–1905), Kirchenhistoriker, Dominikaner, Professor in
Graz
Hermann
Klotz (1850–1932), Bildhauer
Hansi
Andry (1864–1946), Schriftstellerin
Thomas
Walch (1867–1943), Genremaler
Christian
Plattner (1869–1921), Bildhauer und Maler
Josef Schatz
(1871–1950), Altgermanist und Mundartforscher
Jakob
Kopp (1871–1960), Mundartdichter
Leopold
Pischl (1891–1985), Offizier und Skifunktionär
Alfons
Gorbach (1898–1972), Bundeskanzler von 1961 bis 1964
August
Stimpfl (1924–2010), Künstler
Franz
Pirchner (* 1927), Agrarwissenschaftler und Hochschullehrer
Ernst
Grissemann (* 1934), Radiomoderator und Journalist
(aus Wikipedia)
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