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Don Camillo und Peppone
Don Camillo, der katholische Pfarrer von heißem Blut und lockerer
Faust, und sein nicht minder schlagkräftiger Gegner Peppone, der
kommunistische Bürgermeister, wollen beide ihr Dorf glücklich
machen - nur ihre Weg sind völlig verschieden. Wenn Don Camillo
und Peppone aufeinander treffen, gibt es immer einen deftigen
Streit und manchmal eine heftige Keilerei.
"Jesus, traue diesen Roten nicht", warnt der Dorfpfarrer
seinen Herrn, der ihn stets an die Würde seines Amtes erinnert.
Genosse Don Camillo
Hochwürden Don Camillo hat bereits seit Jahren einen heroischen
Kampf gegen die Machtansprüche seines dörflichen Kontrahenten
geführt: den kommunistischen Bürgermeister seines Ortes, Peppone.
In diesem Kampf war Don Camillo sehr oft gezwungen, sehr zum Ärger
Christi, der ihm vom Kreuz hinterm Hochaltar manch kritische
Bemerkung entgegenschleuderte, zu Mitteln zu greifen, die sich mit
der Würde eines Soutanenträgers nur schwer vereinbaren ließen.
Don Camillo sah dies ein. Deswegen vertauschte er die Soutane
gegen einen schlicht-unauffälligen Straßenanzug und seinen ehrwürdigen
Namen Don Camillo gegen den Namen Camillo Tarocci, als er sich
entschloß, gegen Peppone zum entscheidenden Schlag auszuholen.
Die große Schlacht des Don Camillo
Don Camillo und Peppone streiten sich wieder. Hauptanlaß ihres
Fights bildet diesmal die Wahlschlacht vor den Parlamentswahlen,
zu denen Peppone als Kandidat der Kommunisten aufgestellt wurde.
Versteht sich, daß Don Camillo seinerseits nicht nur an der
Niederlage der Gegenpartei, sondern mehr noch an der Blamage für
seinen alten Feindfreund arbeitet. Der hingegen ist zeitweise
recht abgelenkt durch eine junge, attraktive Genossin, seine
Sekretärin, die zwar absolut linientreu, doch gegen gewissen
sentimentale Schwächen nicht unempfindlich ist.
Trotz einer unablässigen
Folge gegenseitiger Streiche und mutwilliger Späße siegt Peppone
im Wahlkampf und soll als Abgeordneter nach Rom gegen. Auf dem
Bahnhof nimmt er zwiespältigen Herzens Abschied von seiner
Dorfgemeinde. In der nächsten Station aber wartet Don Camillo, um
seinem Feind-Freund Lebewohl zu sagen. Als der Zug sich endlich in
Bewegung setzt, bleibt statt einer - zwei Gestalten zurück. Auf
alten Fahrrädern verschwinden sie im Renntempo in Richtung
Brescello. Sie nehmen den Kampf wieder auf.
Don Camillos Rückkehr
Don Camillo, der wackere Streiter und gottesfürchtige Priester,
verbannt in eine neue Gemeinde im Gebirge, ist zutiefst
verzweifelt. Mürrisch und einsilbig ist die argwöhnische Haushälterin,
und die Gemeinde ist auch nicht besser. Selbst der liebe Herrgott
würdigt ihn keines Wortes mehr.
Unten im Tal ist auch nicht alles so, wie es einst war. Peppone,
der kommunistische Bürgermeister, vermißt Don Camillo an allen
Ecken und Enden. Er ruht nicht eher, bis er beim Bischof die Rückkehr
seines vielgeliebten Gegners persönlich durchgesetzt hat. Und
wieder nimmt das alte Spiel wie in alten Tagen seinen Lauf...Bis
in der Stunde der Not, als das Dorf überschwemmt wird, die beiden
ungleichen Brüder Frieden schließen und Schulter an Schulter
verbissen gegen den Tod und das Ertrinken kämpfen.
Hochwürden Don Camillo
Don Camillo, inzwischen zum Monsignore befördert, und Peppone,
jetzt in den Reihen der kommunistischen Senatoren zu finden,
tragen eine neue Runde ihres im Grunde der Feindseligkeit
entbehrenden Kampfes aus. Weltanschaulich sind sie Gegner,
gleichwohl verbindet sie persönlich ein ziemlich herzliches Verhältnis.
Von Rom aus werden sie in ihren alten Wirkungskreis Brescello
beordert, dort fallen wie einst die kleinen und großen Sorgen des
Städtchens an.
Um den sozialen Wohnungsbau geht es diesmal und um
die Frage, ob Peppones Sohn kirchlich getraut wird. Das dabei des
Monsignores Kleider gestohlen werden, und Peppone im Lotto
gewinnt, macht, wie man sehen wird, die Sache ebenfalls nicht
leichter. Auch verweigert Don Camillo bei einer Beerdigung das
Glockengeläute weil der Leichenzug nicht in der Kirche haltmacht.
Schließlich bewirkt einer des anderen Rückkehr nach Rom, denn
sowohl der Monsignore als auch der Senator halten es für gefährlich,
dem Gegenspieler die Leute von Brescello allein zu überlassen.