Modellbauspaß für Könner mit dem Schreiber-Bogen Kartonmodellbau Frauenkirche Dresden


Als im Februar 1945 die Frauenkirche in Dresden den Bombenangriffen zum Opfer fiel, waren die wertvollen Deckengemälde und die Silbermann-Orgel für immer verloren. Aber Denkmalschützer konnten durchsetzen, dass die Ruine als Mahnmal stehen bleiben konnte. Der Auftrag für die protestantische Frauenkirche war 1722 gegeben worden für eine Kirche nach italienischen Vorbildern. Dabei wurde - damals eine gewagte Konstruktion - die Kuppel massiv aus Stein ausgeführt. 1743 wurde die Kirche fertig und war so stabil gebaut, dass die starken Wände im Siebenjährigen Krieg die Kanonenkugeln der Preußen einfach abprallen ließen. Man sagt, Friedrich der Große habe das mit dem Kommentar versehen: "Dann lasst den alten Dickkopf eben stehen." Etwa 130 Millionen Euro waren für den Wiederaufbau weitgehend aus Spenden aufzubringen. Damit konnten etwa 50 bis 60 Steinversetzer und Maurer beschäftigt werden, die so weit wie möglich aus noch vorhandenen Resten von Steinen den Bau wieder hochzogen. Dabei war von unschätzbarem Wert, dass von verschiedenen Renovierungen kurz vor der Zerstörung detaillierte Zeichnungen und Pläne vorhanden sind. Etwa ein Drittel konnte aus Originalmaterial wiederhergestellt werden. Der Rest wurde - wie damals beim Neubau - aus den Elbsandsteinbrüchen der Sächsischen Schweiz gewonnen. Gespendet wurde für die Frauenkirche nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. So wurden zum Beispiel ca. 450.000 Euro für das Turmkreuz aus Spenden in England aufgebracht. Es wurde auch in London angefertigt. Alan Smith schuf das 7,60 m hohe Kunstwerk aus Gold. Er ist der Sohn eines der Piloten, die bei den Angriffen auf Dresden dabei waren. Bei der Übergabe am 13. Februar 2000 erklärte der sächsische Landesbischof Volker Kreß, damit erfülle sich ein Traum von Versöhnung und Freundschaft 55 Jahre nach den Angriffen.

Abmessungen (LxBxH): 27 x 19 x 33 cm

Schwierigkeitsgrad: 3 (schwierig)

Maßstab: 1:300

Anzahl der Bogen: 7,5

Material: Papierkarton

Außerdem benötigen Sie: Papierschere, Klebstoff

Hilfreiche Werkzeuge: Bastelskalpell, Falzbein, kleine Klammern und Nadeln zum Fixieren

Achtung! Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet. Verschluckbare Kleinteile. Erstickungsgefahr!

 

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Batteriegesetzhinweise - Hinweis zur Entsorgung von Altbatterien

Der nachfolgende Hinweis richtet sich an diejenigen, die Batterien oder Produkte mit eingebauten Batterien nutzen und in der an sie gelieferten Form nicht mehr weiterveräußern (Endnutzer):

1. Unentgeltliche Rücknahme von Altbatterien Batterien dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Sie sind zur Rückgabe von Altbatterien gesetzlich verpflichtet, damit eine fachgerechte Entsorgung gewährleistet werden kann. Sie können Altbatterien an einer kommunalen Sammelstelle oder im Handel vor Ort abgeben. Auch wir sind als Vertreiber von Batterien zur Rücknahme von Altbatterien verpflichtet, wobei sich unsere Rücknahmeverpflichtung auf Altbatterien der Art beschränkt, die wir als Neubatterien in unserem Sortiment führen oder geführt haben. Altbatterien vorgenannter Art können Sie daher entweder ausreichend frankiert an uns zurücksenden oder sie direkt an unserem Versandlager unter der folgenden Adresse unentgeltlich abgeben: ArteDhio GmbH, Geb. 222, Brunhamstrasse 21, 81249 München

2. Bedeutung der Batteriesymbole Batterien sind mit dem Symbol einer durchgekreuzten Mülltonne (s. u.) gekennzeichnet. Dieses Symbol weist darauf hin, dass Batterien nicht in den Hausmüll gegeben werden dürfen. Bei Batterien, die mehr als 0,0005 Masseprozent Quecksilber, mehr als 0,002 Masseprozent Cadmium oder mehr als 0,004 Masseprozent Blei enthalten, befindet sich unter dem Mülltonnen-Symbol die chemische Bezeichnung des jeweils eingesetzten Schadstoffes – dabei steht "Cd" für Cadmium, "Pb" steht für Blei, und "Hg" für Quecksilber.“

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