Abseits der bekannten Headshells von Yamamoto, ließ das japanische Unternehmen die gewonnenen Erfahrungen im Bereich Resonanzen in die Entwicklung der PB-Serie einfließen. Bei der Materialauswahl der PB-18 griffen die Japaner zum afrikanischen Schwarzholz und Aluminiumoxid-Keramik. Gegenüber der Spike Aufnahme PB-10 wird durch das höhere Gewicht des PB-18 Resonanzen stärker minimiert und eine bessere Ankopplung mithilfe der Keramik-Einlagen an den Untergrund geschaffen.
Afrikanisches Schwarzholz zählt dabei mit einer Dichte von 1400kg/m3 zu den schwersten Hölzern unseres Planeten. Afrikanisches Schwarzholz findet zudem oft Verwendung im Instrumentenbau (z.B. Klarinetten und Oboen), da es eine besonders homogene Resonanz-Charakteristik aufweist. Aluminiumoxid-Keramik ist zudem sehr hart mit einer Mohs-Härte von 9 wodurch im Fall des PB-18 Spikes eine besonders harte Ankopplung an den Untergrund möglich ist (stabiler Untergrund ist daher zur Aufstellung unabdingbar). Diese Eigenschaften der Materialien nutzt Yamamoto zur gezielten Resonanzkontrolle, weshalb die PB-Serie für den Einsatz unter Geräten konzipiert wurde. Dabei erzielt laut Yamamoto die PB-Serie primär ein strafferes und homogeneres Klangbild. In Verbindung mit Metall-Spikes werden gezielt Resonanzen des Metalls reduziert, wodurch das Klangbild an Klarheit und Ortung gewinnt.
Die Spike-Aufnahme PB-18 kann mit Metallspikes oder in Verbindung mit dem Spike PB-9 unter Lautsprechern, Verstärkern, Plattenspielern, Übertragern, usw. platziert werden, um die Performance zu steigern.