Hefebrand von Rieslingweinhefe
eine nur noch selten zu findende Rarität
bekannt ist auch der Hefevorlauf, der sich allerdings wegen dem hohen Alkoholgehalt nicht zum puren Genuss eignet. Oft wird er noch bei der älteren Generation als Heilmittel für Umschläge, Verbände etc. verwendet..lange, aber nicht zu lange Lagerung in altem, kleinen Eichenfaß. Ansonten überwiegt die Geschmacksnote des Holzfasses.Die Weinhefe, durch die der Fruchtzucker der Trauben zu Alkohol vergoren wird, lagert sich am Boden des Weinfasses ab. Nach der Gärung wird die Weinhefe durch den Abstich entnommen. Das heißt, der vergorene Traubensaft (neuer Wein) wird abgezogen und dann die auf dem Boden abgesetzten Trubstoffe entnommen.
Hefebrand ist ohne jeden Blausäureanteil als Magenschnaps sehr beliebt. Er ist durch seine ätherischen Öle als Digestiv
wirkungsvoller im Vergleich zu einem Steinobstschnaps.