ANSICHTSKARTE - KORRESPONDENZKARTE - CARTOLINA POSTALE von LANA an der Etsch mit einem Blick von einem Weinberg auf den Ort mit einem Einzelhaus im Vordergrund und Meran und die schneebedeckten Berge im Hintergrund. Interessant auch die Rückseite wegen dem Militärstempel. Für Heimatkundler eine schöne Bereicherung der Sammlung. Lesen Sie bitte mehr darüber weiter unten! 

Hinweis: die Bilder können manchmal ein wenig abgeschnitten, schief abgebildet oder mit Streifen sein - das kommt vom Scannen. Die Karte ist aber komplett in Ordnung, ansonsten ist es unter Zustand beschrieben!

Note: pictures can sometimes be a little bit cut off, or mapped wrong or with some stripes - that comes from scanning. The postcard is completely fine, otherwise it is described under condition!

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Artikelzustand / condition:  gebraucht, gute Erhaltung, Ecken + Kanten leicht bestoßen + abgerieben / used, good condition, very light damages at the edges.

Postalisch verwendet / postally used: von Lana nach Berndorf (N.Ö., A) am 05.02.1918 

Verlag / Foto / publisher:  wie oben beschrieben / like described above

Ankunftsstempel / cancellation of arrival:  nein / no

Zusatzstempel / cancellation:  "Vereinigte Maformationen der 11. Armee Gruppe V."


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Detaillierte Information / detailed information:     

Lana a. d. Etsch

ist eine Marktgemeinde in Südtirol, Italien südlich von Meran.

Lana ist die siebtgrößte Gemeinde der Provinz Südtirol. Im südlichen Winkel des Meraner Talkessels gelegen, begleitet die langgezogene Ortschaft Lana (300 m s.l.m.) den Rand der Etschtalebene. Im Mittelgebirge liegt die Fraktion Völlan (700 m s.l.m.), am Südhang des Vigiljoches die Bergfraktion Pawigl (1200 m s.l.m.). Das Dorf selbst wird unterteilt in Ober-, Mitter- und Niederlana.

 

Nachbargemeinden

Burgstall, Gargazon, Meran, St.Pankraz, Tisens, Tscherms

 

Geschichte

Erste urgeschichtliche Siedlungen finden sich auf den Hügelkuppen Kobaltbühel, Silackerbühel, Burghügel Braunsberg, Brandis und Leonburg. Im 9. Jahrhundert werden die beiden Kirchen St. Georg und St. Margarethen errichtet. Die erste urkundliche Erwähnung von Lana (Lenon) erfolgt im Jahr 990. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts werden die Burgen Brandis, Lanaburg (Leonburg), Braunsberg, Mayenburg und Werrenberg errichtet. Ab 1396 wird die Pfarre Lana vom Deutschen Orden betreut, dessen Wappen noch heute im Gemeindewappen von Lana enthalten ist. Im Jahr 1850 werden die bisher selbständigen Orte Vill, Oberlana und Niederlana zur Großgemeinde Lana zusammengeschlossen.

 

Wirtschaft

Wirtschaftlich sehr wichtig ist neben Handwerk, Industrie und Handel vor allem der Apfelobstbau (10% der Südtiroler Gesamternte und 1% der Gesamternte von Europa (Bioapfel). Der Transport der exportierten Äpfel erfolgte bis 1974 über die Lokalbahn Lana-Meran, welche den Ort an das europäische Schienennetz anschloss. Dieselbe Bahn führte zudem bis 1950 Personentransporte nach Meran durch. Eine Lokomotive des Apfelzuges ist am Tirbusplatz zu besichtigen, mit einer kurzen geschichtlichen Abhandlung über die Bahn.

Für die Wirtschaft ist auch die Industriezone in Lana von Bedeutung. Die Zone befindet sich in der Nähe der Falschauermündung in die Etsch und ist verkehrstechnisch durch die Schnellstraße MeBo gut erschlossen. Zahlreiche internationale Betriebe haben eine Niederlassung in dieser Industriezone, darunter sind Doppelmayr, Develey, Iprona und die Firma SCA besser bekannt als Biopack. In den letzten Jahren verändert sich das Bild der Zone und es siedeln sich immer mehr lokale Betriebe dort an.

 

Sehenswürdigkeiten 

Zu den Sehenswürdigkeiten zählt u. a. die Pfarrkirche zu Mariä Himmelfahrt in Niederlana. Besonderes Prunkstück dieser spätgotischen Kirche ist der zweiteilige Flügelaltar von dem wahrscheinlich aus Füssen stammenden Maler und Bildhauer Hans Schnatterpeck. Der Altar, 1503 von den Meraner Kirchenpröpsten in Auftrag gegeben, ist mit einer Höhe von 14,5 m der größte Tirols und einer der größten ganz Europas. Anlässlich 500 Jahre Hans Schnatterpeck Altar (1508 - 2008) wurden zwei Sonderbriefmarken von diesem gotischen Altar herausgegeben.

 

St. Margarethen - mit Fresken aus dem 13. Jh.

Pfarrkirche Hl. Kreuz mit der zweitgrößten Glocke Südtirols (6248 kg)

Südtiroler Obstbaumuseum

Bauernmuseum Völlan

Skulpturenwanderweg längs der Gaulpromenade

 

Burgen und Schlösser

Brandis, Leonburg, Braunsberg, Mayenburg

 

Bekannte Persönlichkeiten

Johann Kravogl - Erfinder

Norbert Pfretzschner - Bildhauer

Armin Zöggeler - Rennrodler

Karl Zuegg - Unternehmer (Fruchtsaft- und Marmeladenriese Zuegg)

Luis Zuegg - Seilbahnpionier

Josef Ohrwalder - Missionar

Martin Saltuari - Profi-Fußballer (Wacker Tirol)

 

Lana (in tedesco Lana)

è un comune di 11.071 abitanti del Burgraviato nella provincia autonoma di Bolzano.

 

Frazioni

Acquaviva (Ackpfeif), Foiana (Völlan), Pavicolo (Pawigl) 

 

Comuni contigui

Cermes, Gargazzone, Lagundo, Marlengo, Merano, Naturno, Parcines, Postal, San Pancrazio, Tesimo

Il toponimo è attestato come Lugugnanum nel 1166 e come Lonan nel 1275 e deriva probabilmente dal latino Lucanianum ("terreno di Lucanius"). Altre ipotesi sostengono una derivazione dal tedesco Lahn (a sua volta dal latino labina, "frana") o da Leonianum ("terreno di Leo").[1]

La frazione Foiana (Völlan), situata a 702 m s.l.m. tra il paese di Lana e il passo Palade, ospita dal 1977 un piccolo museo contadino. Presso la frazione si trova il castello Mayenburg e verso sud, in direzione di Tesimo, si trovano antichi ponti romani.

Dal 1913 al 1974 ebbe un collegamento ferroviario: la Ferrovia Lana Postal.

 

Cittadini famosi

Armin Zöggeler, campione olimpico di slittino

Luis Zuegg, pioniere delle tecniche di funivia

Karl Zuegg, imprenditore, a capo della Zuegg, azienda alimentare specializzata in confetture e succhi di frutta



11. Armee (Österreich-Ungarn)

Die k.u.k. 11. Armee war ein militärischer Großverband der österreichisch-ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg. Das Armeeoberkommando wurde ab März 1916 bis zum Kriegsende an der Italienfront eingesetzt.

 

Einsatz

1916

Nach Beschluss des k.u.k. Armeeoberkommandos wurde die Südwestfront unter Erzherzog Eugen für das Frühjahr 1916 mit einer Offensive im Trentino betraut, dazu wurde im März aus dem Stab des Landesverteidigungskommando Tirol die 11. Armee unter General der Kavallerie Viktor Dankl gebildet. Während der Südtirol-Offensive im Mai 1916 zählte die 11. Armee 103 Bataillone (etwa 85.300 Mann) und 178 Batterien (811 Geschütze). Der Angriff war zwischen der Etsch (Raum Rovereto) und dem Suganertal angesetzt, der Angriffsschwerpunkt lag zwischen der Hochfläche von Vielgereuth (Folgaria) und dem Plateau von Lafraun (Lavarone).

 

Der 11. Armee unterstanden dabei drei Korpsgruppen, zusätzlich wurde sie am linken Flügel (in der Valsugana) durch den Angriff der 3. Armee in Richtung auf Borgo gedeckt:

VIII. Korps unter General der Infanterie Viktor von Scheuchenstuel (48., 57. und 59. Division)

XX. Korps unter Erzherzog Karl (3. und 8. Division)

III. Korps unter General der Infanterie Joseph Krautwald von Annau (6., 22. und 28. Division)

Bis Ende Mai konnte durch die Offensive die neue Frontlinie Serravalle-Monte Priafora-Arsiero-Asticotal-Asiago-Valsugana erkämpft werden. Am 7. Juni fiel nordöstlich von Asiago noch der Monte Meletta in österreichische Hand. Wegen der starken Wirkung der österreichischen Artillerie mussten einige italienische Stellungen fast kampflos geräumt werden. Die italienische 1. Armee unter General Conte Pecori Giraldi konnte ihre Stellungen westlich von Schio, im Raum Pian delle Fugazze und am Monte Pasubio nur dank rasch herangeführter Verstärkung halten. Auch die Kämpfe auf der Hochfläche von Lafraun entwickelten sich günstig.

Durch eine italienische Gegenoffensive einerseits und wegen der Brussilow-Offensive anderseits, musste der Angriff am 9. Juni abgebrochen werden. Nach Abzug der 3. Armee verlegte man die Front in der Nacht vom 24. Juni zum 25. Juni auf besser zu verteidigende Stellungen um einen Streifen von etwa drei bis vier Kilometer zurück. Die neue Frontlinie verlief entlang Valmorbia – Borcolapass – Casteletto – Roana – Monte Interrotto – Cima Dieci – Civaron – Salubio – Setole. Lediglich der Monte Pasubio und der Monte Cimone wurden nicht aufgegeben und saßen auch im folgenden Stellungskrieg wie ein Stachel in der italienischen Front.

 

1918

Während der Zweiten Schlacht am Piave beteiligte sich die 11. Armee am Grappa-Massiv und bei Asiago mit einer gleichzeitigen Offensive.

III. Korps unter Generaloberst Hugo Martiny: 6., 28. und 52. Division, 6. Kavallerie-Division

XIII. Korps unter General der Infanterie Friedrich Csanády: 5., 16., 38., 42., 74. Division

VI. Korps unter General der Infanterie Ernst Kletter: 18., 26., 39. und 53. Infanterie-Division

XXVI. Korps unter General der Infanterie Ernst Horsetzky: 27. und 32. Division, 4. Kavallerie-Division

I. Korps unter General der Infanterie Ferdinand Kosak: 60. und 55. Division

XV. Korps unter General der Infanterie Karl Scotti: 20., 48. und 50. Division

Reserve: 27. und 38. Division, 10. Kavallerie-Division

Am 15. Juni um 7.00 früh begann die 11. Armee mit 8 Infanteriedivisionen (etwa 95.000 Mann) auf der Hochfläche von Folgaria mit dem Sturmangriff. Es war nicht gelungen, die Artillerie der gegnerischen italienischen 6. Armee unter General Montuori niederzukämpfen. Bereits am Nachmittag lief dieser Angriff überall fest, und am Abend musste man auf die Ausgangsstellung zurückweichen. Der Angriff des XXVI. Korps (Horsetzky) eroberte kurzfristig den Monte Mochin. Der Sturm gegen den Monte Asolone schlug jedoch ebenso fehl wie jener des XV. Korps gegen den Monte Spinuccia. Nach dem Festrennen der Schlacht auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden und im Gebiet östlich davon am Grappa-Abschnitt war die großangelegte „Schlacht in Venetien“ jetzt nur mehr auf die gleichzeitig geführte Durchbruchsschlacht an der Piave reduziert.

Nach dem italienischen Großangriff in der Schlacht von Vittorio Veneto begann das k.u.k. XXVI. Korps (General der Infanterie Horsetzky) am 27. Oktober 1918 zur Entlastung nochmals am Grappa-Massiv eine Gegenoffensive. Die österreichischen Truppen kämpften mit dem Ziel, vom Grappa her ins Tiefland durchzubrechen und die italienische Piavefront von hinten aufzurollen. Acht Angriffe auf den Monte Pertica wurden von der italienischen 4. Armee in sechsstündigem Kampf abgeschlagen. Infolge des Waffenstillstandes von Villa Giusti wurden Anfang November große Teile der 11. Armee im Trentino abgeschnitten und gerieten in italienische Gefangenschaft.

 

Oberbefehlshaber

General der Kavallerie Viktor Dankl (14. März 1916 – 18. Juni 1916)

Generaloberst Franz Rohr von Denta (18. Juni 1916 – 28. Februar 1917)

Feldzeugmeister Viktor von Scheuchenstuel (28. Februar 1917 – 3. November 1918)


(aus Wikipedia)