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Protein Eiweiß Muskelaufbau Fitness PREMIUM WHEY PROTEIN (1800g), Kokos Ananas

(Hinweis: Nährwerte, Zutaten, Zubereitung sind weiter unten aufgeführt)

Molkenprotein-Konzentrat-Getränkepulver mit Süßungsmitteln.

Enthält ausschließlich hochwertiges Molkenprotein Konzentrat aus Weidenmilch
Schonend gefiltert und kalt verarbeitet
Schnellere Aufnahme durch enzymatische Teilhydrolyse
Ohne Zusatz von Konservierungsstoffen, Zucker, Gelatine, Aspartam und gehärteten Fetten
nussfrei, sojafrei, glutenfrei und gentechnickfrei
Klare, transparente Zutatenliste

Proteine (Eiweiße)

Proteine sind Moleküle, die dem Körper im Unterschied zu Kohlenhydraten und Fetten auch Stickstoffmasse liefern können. Grundlegend wird zwischen Proteinen, Poly-(Peptiden) und Aminosäuren unterschieden. Proteine sind Makromoleküle, die aus mehreren hundert Einzelbausteinen – den Aminosäuren – bestehen und ein Molekulargewicht von über 100.000 besitzen. Die nächste kleinere Einheit sind die Poly-(Peptide), die aus zwei bis vielen Aminosäuren bestehen und ein Molekulargewicht von unter 100.000 besitzen. Die kleinste Bausteine sind folglich die Aminosäuremoleküle.

Der Begriff Protein leitet sich vom lateinischen Wort proteuo ab und bedeutet das Erste, das Wichtigste und ich nehme den ersten Platz ein. Dies beschreibt die Wichtigkeit der Eiweiße sehr gut, da kein Leben ohne Proteine möglich wäre – sie sind Bestandteil jeder Körperzelle. Sie sind vor allem wichtige Ersatzteillieferanten (beispielsweise für beanspruchte Muskulatur). Muss der Körper zur Energiegewinnung auf Proteine, (Poly-)Peptide oder Aminosäuren zurückgreifen, wird an der Substanz gezehrt – das bedeutet, Körpermasse, zum Beispiel auch Muskelmasse, wird abgebaut.

Zur reinen Energiegewinnung sind vor allem jedoch Kohlenhydrate und Fette bestimmt. Proteinmaterial ist dafür viel zu kostbar, da es zum Beispiel für den Muskelerhalt und Muskelaufbau benötigt wird. Es ist ganz normal, dass ein ständiger Ab-, Auf- und Umbau des körpereigenen Proteinmaterials stattfindet. Dies sind ganz natürliche, gesunde und ständig ablaufende Vorgänge, bei dem sich beispielsweise Zellen reparieren und erneuern; nicht zu vergleichen mit der Dramatik von vorwiegendem Proteinabbau, wie er bei schweren Krankheiten auftritt.

Eine negative Proteinbilanz – der Körper verbraucht mehr Eiweißmasse, als aufgenommen wird – bedeutet für den Körper Verlust an lebenswichtigem Transportmolekül-, Enzymmolekül und Muskelmassematerial. Daher ist ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Ernährung (tierisches) Protein. Pflanzenproteine können lediglich dann alle für den Menschen essentiellen (lebensnotwendigen) Aminosäuren in adäquater Menge liefern, wenn man sie in bestimmten Masseverhältnissen miteinander kombiniert. So wird erreicht, dass ein Pflanzenprotein mit Mangel an einer oder mehreren Aminosäuren (limitierende Aminosäuren) durch Zusatz eines anderen Pflanzenproteins, das ebenfalls unvollständig, aber bezüglich der fehlenden Aminosäure(n) des ersten Proteins gut ausgestattet ist, zur vollen Wertigkeit ergänzt wird. In Weltregionen, in denen ein Mangel an tierischem Protein herrscht, aber pflanzliche Proteine in ausreichender Menge gewonnen werden können, wird dies im Idealfall so praktiziert.

Essentielle Aminosäuren werden mit der Nahrung zugeführt, da sie nicht vom Körper selbst synthetisierbar (herstellbar) sind. Dabei handelt es sich für einen erwachsenen Menschen um folgende acht Aminosäuren: Valin, Leucin, Isoleucin, Lysin, Methionin, Threonin, Phenylalanin und Tryptophan – bei Kindern (Bedarf von Körpermassezuwachs) kommen noch Arginin und Histidin hinzu. In den bekanntesten Proteinen kommen regelmäßig 20 verschiedene Aminosäuren vor. Insgesamt gibt es mindestens 260. Die essentiellen Aminosäuren müssen in einem bestimmten physiologisch adäquaten Verhältnis zueinander im Nahrungsprotein vorliegen (Proteinwertigkeit), damit der Körper sie optimal nutzen kann. In Milch und Hühnereiern ist das beispielsweise der Fall. Daher ist die biologische Wertigkeit der Proteine aus diesen Lebensmitteln für den Menschen besonders hoch.

Quellen

Bäßler / Fekl / Lang, Grundbegriffe der Ernährungslehre, Springer Verlag, ISBN: 3-8252-1948-8
Ensminger / Ensminger / Konlande / Robson, The Concise Eyclopedia of Foods &; Nutrition, CRC Press, ISBN: 0-8493-4455-7
Jan Koolmann, Klaus-Heinrich Röhm, Jürgen Wirth, Taschenatlas der Biochemie, Thieme-Verlag, ISBN: 3-13-759402-2

Verzehrzeitpunkt

Zum Frühstück
Zwischendurch
Nach dem Sport