Die erzgebirgischen Kunsthandwerker sind bekannt für ihre kreativen Ideen und ihre Fähigkeit, aktuelle Ereignisse in ihrer Arbeit einzufangen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Räuchermännchen Virologe von Spielwarenmacher Günther aus Seiffen. Mit diesem Design hat der Handwerksbetrieb auf die Corona-Pandemie und die herausragende Rolle der Virologie reagiert. Im Volksmund hat das Räuchermännchen sogar schon einen Namen bekommen: Drosten-Räuchermännchen oder Räuchermännchen Drosten, in Anspielung auf den berühmten deutschen Virologen.
Dieses Räuchermännchen hebt sich in Design und Funktion von den traditionellen Figuren ab. Statt aus dem Mund raucht der Virologe aus dem Kopf, eine humorvolle Darstellung des ständigen Denkprozesses eines Wissenschaftlers. Originelle Details wie der abnehmbare Mund-Nasen-Schutz und der Sockel in Form eines Virus verleihen der Figur eine einzigartige Note. Natürlich fehlen auch der weiße Arztkittel und das Thermometer in einer Kitteltasche nicht.
Das Räuchermännchen Drosten Virologe stellt ein Stück Zeitgeschichte dar, das uns allen unter dem Begriff Covid-19 noch lange in Erinnerung bleiben wird. Es bringt Hoffnung auf eine Rückkehr zur Normalität und fügt sich nahtlos in die reiche Palette erzgebirgischer Volkskunst ein, die von Spielzeugmachern im Erzgebirge erfunden wurde. Der Räuchermann ist sowohl in 27 cm als auch in einer größeren Variante von 43 cm erhältlich.
Räuchermännchen gehören zur Weihnachtszeit im Erzgebirge dazu wie Pyramiden, Schwibbögen und Nussknacker. Sie dienen zum Abbrennen von Räucherkerzen, die in vielen verschiedenen Duftnoten erhältlich sind und das Raumklima verbessern können. Der Räuchermann Virologe ist ein modernes Update dieser Tradition und bietet eine besondere Möglichkeit, die aktuelle Zeitgeschichte auf kreative und humorvolle Weise in die Weihnachtsdekoration zu integrieren."
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