ANSICHTSKARTE - CORRESPONDENZ - KARTE - CARTOLINA DI CORRISPONDENZA (B x H ca. 14 x 9 cm) von TRIEST / TRIESTE mit einer Szene aus dem Alltagsleben am Riva Carciotti, benannt nach dem Palazzo Carciotti. Links der Hafen mit vielen Segelschiffen und Booten sowie arbeitenden Personen auf der Straße und einige Pferdefuhrwerke. Eine interessante Karte für Heimatkundler zur Ergänzung der Sammlung! Lesen Sie bitte mehr darüber weiter unten! 

Hinweis: die Bilder können manchmal ein wenig abgeschnitten, schief abgebildet oder mit Streifen sein - das kommt vom Scannen. Die Karte ist aber komplett in Ordnung, ansonsten ist es unter Zustand beschrieben!

Note: pictures can sometimes be a little bit cut off, or mapped wrong or with some stripes - that comes from scanning. The postcard is completely fine, otherwise it is described under condition!

Sehen Sie sich bitte auch meine anderen Artikel an  Please have a look at my other items  Dai un’occhiata alle mie inserzioni  


Artikelzustand / condition:  gebraucht, gute Erhaltung, Ecken + Kanten leicht bestoßen und abgerieben / used, good condition, with light damages at the edges.

Postalisch verwendet / postally used:  von Triest nach Wien am 07.12.1902

Verlag / Foto / publisher:  wie oben beschrieben / like described above

Ankunftsstempel / cancellation of arrival:  ja / yes

Zusatzstempel / cancellation:  nein / no


Zahlungsabwicklung:

Wird von eBay durchgeführt. Sobald ich von eBay die Mitteilung Ihrer Zahlung erhalten habe, wird der Artikel innerhalb von 1-2 Tagen zum Postamt bzw. Postpartner gebracht. Bitte wählen Sie bei der Zahlungsabwicklung versicherter Versand oder Versand per Einschreiben, wenn Sie eine Nachverfolgung des Postwegs wünschen. Versand per Einschreiben ist ab 25 € Verkaufspreis verpflichtend! 

Payment processing:

Will be carried out by eBay. As soon as I have received notification of your payment from eBay, the item will be brought to the post office or postal partner within 1-2 days. When processing the payment, please choose insured shipping or shipping by registered mail if you want the post to be tracked. Registered mail is obliged, bound at a selling price over 25 €!


Detaillierte Information / detailed information:     

Der Palazzo Carciotti

ist ein Palast aus dem 18. Jahrhundert in Triest in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien. Er liegt am Riva Tre Novembre 13 am Beginn des Canal Grande.

 

Geschichte

Der Palast wurde auf einem Gelände errichtet, das früher als Saline genutzt wurde. Auftraggeber war der griechische Kaufmann Demetrio Carciotti, der sich 1775 in Triest niederließ. Er war durch den Handel mit böhmischem Tuch reich geworden und kaufte Ende des 18. Jahrhunderts die fünf Häuser, die sich auf der rechten Seite am Beginn des Kanals befanden.

Zum Bau seines Palastes bediente sich Carciotti des Architekten Matteo Pertsch, der sein Projekt 1798 vorstellte. Sofort begannen die Bauarbeiten, die sich bis 1805 hinzogen, unter der Aufsicht von Giovanni Righetti.

An der Fassade zur Via Cassa di Risparmio kann man die Inschrift „DEMETRIO CARCIOTTO MDCCC“ lesen; in diesem Jahr (1800) wurde dieser Teil des Gebäudes fertiggestellt.

Im Laufe der Jahre wurde der Palast mehrfach modifiziert und restauriert, insbesondere wurde der Putz der Fassaden und des Steinsockels erneuert. Die Aufstockung um das dritte Obergeschoss auf der Innenseite wurde wegen technischer Erfordernisse der im Palast untergebrachten Büros durchgeführt.

1816 weilte der Minister Metternich für kurze Zeit im Palazzo Carciotti.

1831 wurde das Gebäude der erste Sitz der Assicurazioni Generali; später war dort die Österreichisch-ungarische Bank untergebracht, dann Büros der Alliierten Militärregierung und der Capitaneria del Porto (dt.: Hafenkapitänsamt).

1918 ließ die österreichische Regierung in der Zeit der Requirierung von Metallen die Kupferabdeckung der Kuppel abbauen. Heute sind in dem Gebäude einige Büros der Stadtverwaltung untergebracht.

 

Beschreibung

Hauptfassade

Die Hauptfassade nutzt dasselbe fundamentale Schema, das später auch beim Teatro Giuseppe Verdi angewandt wurde: Ein Sockel mit Bossenwerk, auf dem die gigantischen Säulen im Mittelteil der Fassade ruhen: Hier ist aber das Fundament der Säulen keine durchlässige Vorhalle, sondern ist gegen das Mauerwerk gedrückt.

An dem Palast wurde dieses Schema in größerem Stil und mit raffinierteren und kontrollierten Mitteln ausgeführt. Die mittlere Vorhalle mit glattem Bossenwerk haftet an dem Baukörper und dient den sechs kannelierten, ionischen Säulen, die die beiden Obergeschosse harmonisch verbinden und von einer pittoresken Balustrade, verziert mit Statuen, gekrönt sind, als Stylobat. Das Gebäude ist durch eine Kuppel komplettiert, die auf einer hohen Trommel ruht und eine halbkugelförmige, mit Kupfer verkleidete Kalotte besitzt, auf der ein napoleonischer Adler thront.

 

Seitenfassaden und Rückfassade

Die Seitenfassaden sind einfach gehalten; das Erdgeschoss ist mit glattem Bossenwerk verkleidet, das nur von den Fenstern und dem Architrav im oberen Teil unterbrochen wird. Die Rückfassade entspricht der Hauptfassade: Dasselbe glatte Bossenwerk-Fundament in der Vorhalle im Erdgeschoss, das die sechs kannelierten, ionischen Säulen trägt und durch eine Balustrade abgeschlossen ist, dort aber gekrönt von vier Statuen und zwei Steinamphoren an den Seiten. Auf dem Gebälk kann man in bronzenen Lettern lesen: „DEMETRIO CARCIOTTI MDCCC“, also den Namen des Auftraggebers und das Jahr der Fertigstellung dieser Fassade.

 

Erstes Obergeschoss

Im Piano nobile öffnet sich eine Rotunde, die mit 16 Säulen am Umfang versehen und fein ausgearbeiteten Halbreliefen an der Sopraporte verziert ist, die sich mit homerischen Themen befassen, von Antonio Bosa geschaffen und durch würdevolle Malereien von Giuseppe Bernardino Bison (1762–1844) komplettiert wurden. Der Saal bietet das elegante Aussehen einer Inneneinrichtung im Empirestil. Die Kuppel folgt dem klassizistischen Schema im Stile von Pertsch, aber ist dem Geschmack von Bison fremd. An den Malereien des Saales hat sich auch ein gewisser Scala beteiligt, der auch die „Gloria sul carro dell’Aurora“ schuf, die im zentralen Tondo abgebildet ist – das einzige Gemälde in Farbe, wenn auch in bescheidener Ausführung. An den Seiten der Kuppel gibt es Reliefe mit Szenen aus der Ilias, während die darunter angeordneten, dekorativen Schilde ein Werk Bisons sind.

 

Skulpturen und Halbreliefe

Höchstwahrscheinlich wurden die Skulpturen des Palazzo Carciotti vom Auftraggeber selbst vorgeschlagen, der als Kaufmann und Wohltäter der Stadt registriert sein wollte.

Acht der zehn Statuen, die die Fassade des Palastes zieren, und die vier Vasen sind Werke des Bildhauers Antonio Bosa (1777–1845) aus Bassano, einem geistigen Schüler von Antonio Canova; die beiden Statuen auf der linken Seite der Rückfassade sind von Bartolomeo Augustini.

An der Hauptfassade zeigen die Statuen von links nach rechts: Portenus (den Wächter des römischen Hafens), Thyke (Schutzgöttin der Händler und Seefahrer), Athene (Schutzgöttin der Tuchhändler, denn der Eigentümer handelte mit Stoffen), Fama (Schicksalsgöttin), Apollo (Gott der Harmonie und der Ordnung), Abundantia (Göttin der Verschwendung, mit Anklang an den Luxus des Kaufmanns, der mit Risiken und Arbeit auch Gutes über die Stadt brachte).

Die Vasen sind wertvoller Machart, fein dekoriert und erinnern an die der Villen in venezianischem Stil. Auch die Lünetten über den Fenstern müssen Werke von Bosa sein, da sie ziemlich elegant ausgeführt wurden; nicht so die Halbreliefe mit Puttenmotiven, die ziemlich grob ausgeführt sind und sich auf der Kuppel finden.

Von Bosa sind ebenso Herkules und Minerva am Haupteingang, die auf 1804 datiert werden, was aus einem Brief des Bildhauers aus diesem Jahr hervorgeht, der die Urheberschaft dieser beiden Statuen und der Halbreliefe der Rotonde bezeugt. Nach Bensch repräsentieren sie die Symbole des Schutzes für das Haus, sind hieratische und solide Gestalten.

Die drei Frauenfiguren oben an der Treppe stellen folgende Künste dar: Pittura (dt.: Malerei), Scultura (dt.: Bildhauerei), Architettura (dt.: Architektur). In ihnen ko-existieren die klassische Tradition und die Anmut des Rokoko. Wenn sich Bosa tatsächlich zu den beiden oben unbekleideten Figuren von der Hebe von Canova aus dem Jahre 1796 inspirieren ließ, so ähnelt die verhüllte einer Karyatide am Erechtheion von Athene.

 

Bemerkenswertes

Ursprünglich wohnte der Eigentümer in dem Palast im ersten Obergeschoss auf der Seite zum Meer hin; Lager und Ställe befanden sich im Erdgeschoss und 16 Wohnungen in den beiden Obergeschossen. Aber die Räume des Palastes waren so weitläufig, dass im Erdgeschoss neben dem Warenlager der Firma Carciotti auch ein Verlag, die Büros mehrerer Handelshäuser und Lebensmittellager untergebracht waren.

Das Riva Tre Novembre hieß bis 1918 Riva Carciotti nach dem Palast, der dort steht.

1818 wandelte Demetrio Carciotti seine Liegenschaft in eine Treuhandgesellschaft um: Diese sollte nur an die direkten männlichen Erben übergehen. Sollte die männliche Linie aussterben, sollte der Palast an den Staat fallen.

In der Kuppel war außerdem mehr als einmal ein Atelier eines Malers untergebracht, wie z. B. von Arturo Rieti oder des Bulgaren Georgief. In den 1950er-Jahren befand sich in der Kuppel das Atelier des Malers Perizi.

Am 2. Februar 2012 fegten starke Boraböen einen Teil der Eindeckung der Kuppel weg, die aber später restauriert wurde.

 

Zukunft und mögliche weitere Nutzung

Zur weiteren Nutzung des Palastes, eines der wertvollsten Gebäude in Triest, gab es stets viele Ideen, die aber nicht realisiert wurden. Nach dem Auszug der Capitaneria di Porto gab es in der Stadtverwaltung weitere Nutzungsvorschläge, wie den eines Kongressgebäudes, eines Museums oder eines Hotels.

2015 arbeitete die Stadtverwaltung in Übereinstimmung mit der Direzione regionale dei Beni Culturali (dt.: Kulturministerium) ein Projekt der weiteren Nutzung als Hotel in den zwei Dritteln des Palastes aus, die zur Via Cassa di Risparmio hin zeigten, und zur Nutzung als Stadtmuseum im verbleibenden Teil; der Teil zum Meer hin ist ja wertvoller; durch den Verkauf des Teils, der als Hotel vorgesehen war, und Zuweisung des Erlöses, der auf 17 Mio. € geschätzt wurde, sollte die Restaurierung des Gebäudeteils zum Meer hin als Museum bezahlt werden.

2016 ließ man das Projekt eines Stadtmuseums im Palazzo Carciotti fallen und die Stadt hat sich zum Verkauf des gesamten Palastes zu einem Basispreis von 21 Mio. € entschieden.



TRIEST (Friaul-Julisch Venetien)

Die Hauptstadt dieser von der italienischen Verfassung festgelegten Region, die an das Veneto, an Österreich und an Jugoslawien grenzt, ist Udine. Die Region zählt einige wichtige, in Bezug auf Geschichte und Traditionen ziemlich unterschiedliche Zentren, darunter Görz, Triest und Pordenone. Die Wirtschaft ist landwirtschaftlich in der Ebene und in Hügelgebieten, voralpin und forst- und landwirtschaftlich in den Bergen. Hier fand vor der industriellen Entwicklung eine hohe Wanderung von Arbeitskräften statt, da die lokalen Ressourcen nicht für die Ernährung der Bewohner ausreichten.

Die komplexe Geschichte dieses Landstrichs ist bedingt durch die geographische Lage und die beiden Weltkriege, die dieses Gebiet in der ersten Hälfte des 20. Jh. erschüttert haben. Außerdem fließen hier verschiedene Kulturen zusammen: man denke nur an das sprachliche Panorama mit einer Vielzahl an untereinander sehr verschiedenen Dialekten und außerdem dem Ladinischen, das mit uralten Merkmalen weiter besteht, und dem Friaulischen, das längst die Würde einer Sprache erlangt hat. Österreichische, slawische und deutsche Einflüsse sind in vielen Sitten und Gebräuchen der Bevölkerung festzustellen. In allen Aspekten des Lebens bestehen alte Traditionen weiter, einschließlich der Küche, die bei aller Einfachheit gleichzeitig äußerst abwechslungsreich ist. War doch Triest das bedeutendste Zentrum der Mitteleuropäischen Kultur, die den verschiedenen europäischen kulturellen Zuflüssen stets offen stand, und noch heute rühmt sich die Stadt als ihre Wiege.

Andererseits besteht die Region aus drei sehr unterschiedlichen geographischen Landschaften: die Berglandschaft der Karnischen Alpen, die friaulischen Hügel voller Weingärten und der rauhe Karst, der wie von einer Laune der Natur als Rahmen um den herrlichen Golf von Triest gelegt wurde.

 

TRIESTE (Friuli Venezia Giulia)

(in sloveno e croato Trst, in tedesco e friulano Triest, in ungherese Trieszt )

 

Dalla Preistoria al dominio degli Asburgo

In tempi antichi (II secolo AC), Trieste diventò colonia romana con il nome di Tergeste. Essa prosperò sotto i romani e dopo la caduta dell'Impero Romano d'Occidente fu sotto il controllo di Bisanzio fino al 788, quando passò sotto il controllo dei franchi. Nel XII secolo divenne un comune libero e dopo secoli di battaglie contro la rivale Venezia, Trieste si pose sotto la protezione(1382) del duca d'Austria conservando però una certa autonomia fino al XVII secolo.

 

Il Porto Franco

Nel 1719 divenne porto franco ed in quanto unico sbocco sul mare dell'Impero Austriaco, Trieste fu oggetto di investimenti e si sviluppò diventando, nel 1867, capoluogo della regione del Litorale Adriatico dell'impero (il "Küstenland"). Nonostante il suo stato privilegiato di unico porto commerciale della Cisleitana e primo porto dell'Austria-Ungheria, Trieste mantenne sempre in primo piano, nei secoli, i legami culturali e linguistici con l'Italia; infatti, anche se la lingua ufficiale della burocrazia era il tedesco, l'italiano (o meglio un suo dialetto), che nel corso del secolo XVIII sostituì l'antico dialetto friulano, rimase sempre la lingua più parlata dagli abitanti.

 

L'Irredentismo e l'annessione all'Italia

Trieste fu, assieme a Trento, il centro dell' irredentismo, movimento che puntava alla annessione all'Italia di tutte quelle terre abitate da secoli da popolazioni di cultura italiana (o italica) ma che ancora non facevano parte dell'Italia d'allora (terre "irredente" appunto). Va ricordato che nel caso di Trieste, Gorizia, Istria e Dalmazia, vivevano, e vivono tutt'ora, anche altre popolazioni (sloveni e croati). Nel 1918, dopo la prima guerra mondiale, Trieste e la sua provincia vennero annesse all'Italia con grande gioia e festeggiamenti della popolazione italiana anche se quel momento coincise con la perdita d'importanza della città stessa che da seconda città e porto più importante di un impero si ritrovò a essere una delle tante città mediamente importanti dell'Italia. Cominciarono, invece, per le popolazioni slovene e croate tentativi di snazionalizzazione e di assorbimento culturale da parte italiana. Nacque inoltre in queste terre il cosiddetto "Fascismo di frontiera", precursore di quello che sarà il fascismo a livello nazionale.

 

L'occupazione nazista e la fine della guerra

Nel periodo che va dall'armistizio (8 settembre 1943) all'immediato dopoguerra, Trieste fu al centro di una serie di vicende che hanno segnato profondamente la storia della città e della regione circostante e suscitano ancora oggi accesi dibattiti. Durante l'occupazione nazista la Risiera di San Sabba- oggi Monumento Nazionale - venne destinata a campo di prigionia e di smistamento per i deportati in Germania e Polonia e a campo di detenzione ed eliminazione di partigiani italiani e slavi, detenuti politici ed ebrei.

La Risiera fu l'unico campo di concentramento in Italia e nell'Europa Meridionale, munito di forno crematorio, messo in funzione il 4 aprile 1944.

Fu triestina la prima staffetta partigiana d'Italia: Ondina Peteani, deportata ad Auschwitz n.81672.

Il 30 aprile 1945 insorse il CLN di Trieste, appena un giorno prima dell'arrivo delle forze jugoslave. Le truppe tedesche resistettero comunque fino al pomeriggio del 2 maggio, arrendendosi solo quando arrivarono in città i primi soldati neozelandesi. L'esercito jugoslavo mantenne il controllo di Trieste fino al 12 giugno (i quaranta giorni di Trieste), durante i quali si svolsero esecuzioni sommarie e infoibamenti nel Carso triestino. Successivamente gli alleati presero il controllo della città.

Trieste è tra le Città decorate al Valor Militare per la Guerra di Liberazione perché è stata insignita della Medaglia d'Oro al Valor Militare per i sacrifici delle sue popolazioni e per la sua attività nella lotta partigiana durante la seconda guerra mondiale.

 

Monumento alla dedizione di Trieste alla Casa d'Austria

Come si può vedere da questa vecchia cartolina del 1899, il monumento, il quale si ergeva con un'altezza di 14 metri, si trovava nel mezzo del giardino che esiste tuttora nella Piazza della Libertà (ex Piazza della Stazione) e si affacciava verso la facciata principale della stazione ferroviaria.

Era composto da un obelisco e da un corpo che faceva da base ad esso. Tra la base e l'obelisco stesso era posto un elemento di raccordo sul quale era posto uno stemma imperiale asburgico in bronzo. La base in pietra invece ospitava la statua bronzea e vari manufatti in pietra, tra i quali un conglomerato imitante dei ruderi architettonici dell'epoca romana ed un fascio che lega le memorie di Trieste agli Asburgo. La statua, rappresentante la città di Trieste, era fregiata di uno scudetto con l'alabarda triestina. L'edificio alle spalle del monumento è tuttora esistente. Attorno sono visibili i quatto lampioni che oggi si trovano ai 4 angoli del ponte (in linea con via Roma) sul canale di Ponterosso.


So lebt eine Baronesse

Tradition verpflichtet. Baronesse Simone von Miller zu Aichholz lebt im Palais ihrer Urgroßeltern wie dazumal – jedoch mit einem Hauch Moderne.

Bitte lasst die Schuhe doch an“, sagt Simone von Miller zu Aichholz, als sie uns in ihrem traumhaften Stadtpalais direkt am Wiener Heumarkt willkommen heißt. „Das ist das Schöne an einer über 120 Jahre alten Wohnung im Originalzustand: Sie darf benutzt werden – hier darf gelebt werden.“ Jedes Stück, jede Parkettschindel erzählt hier eine Geschichte. Simone von Miller zu Aichholz’ Urgroßvater, Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz, damals Direktor der Nationalbank, erbaute das Haus 1860 für seine Familie. Und noch heute wohnen viele Mitglieder der Miller-Aichholz-Dynastie in diesem altehrwürdigen Palais. Sie achten darauf, dass das Erbe erhalten bleibt. Die traumhaften Holzdecken, die romantischen Blumenfenster sowie viele Möbelstücke sind noch Originale aus dem 19. Jahrhundert.

 

Zeitreise

Simone Miller zu Aichholz bewohnt das letzte Stockwerk und führt uns durch die 300 Quadratmeter große Altbauwohnung. „Ich habe“, so die Dame des Hauses, „alles so gelassen, wie meine Urgroßeltern und Großeltern es hinterlassen haben.“ Patina findet man an jeder Ecke und Kante. Miller zu Aichholz, Designerin und Inhaberin des Mode- und Einrichtungsgeschäfts Anna Glenn, hat als Einrichtungsberaterin jedoch da und dort einen Hauch 21. Jahrhundert einziehen lassen. Wenn ein Möbelstück kaputt oder zerschlissen ist, wird es wieder liebevoll restauriert. Polstermöbel werden mit edlen modernen Stoffen – z. B. im Zebradesign – aus ihrer Boutique überzogen. Alle Vorhänge hat sie selbst entworfen und genäht.

Die teils modernen Stoffe passen zu den zahlreichen Gemälden und Kunstobjekten, die von jungen österreichischen Künstlern geschaffen wurden. Gibt es einen bestimmten Lieblingsplatz in ihrer Wohnung? „Ich fühle mich“, so die Baronesse, „in der ganzen Wohnung sehr wohl, da sie so geräumig ist. Jeder von uns – meine zwei Kinder, mein Partner und ich – hat einen eigenen Rückzugsort. Meine Ruheoase ist mein Schreibtisch im Schlafzimmer. Die Blumenfenster laden zum Träumen ein und versetzen mich in vergangene Tage.

Hier entstehen meine besten Taschenentwürfe, die ich dann in der Werkstatt im Zimmer nebenan fertige. Besonders liebe ich auch den Esstisch. Hier sitzen sehr oft Freunde und Familie zusammen, und ich bekoche sie. Das ist meine große Leidenschaft. Im Partyzimmer mit Billardtisch und DJ-Pult wird dann bis früh morgens gefeiert.“ Und wenn einmal etwas kaputt­geht? „Halb so wild, schließlich ist diese Wohnung da, um in ihr zu leben.“

Quelle: oe24 Madonna

© Johannes Kernmayer

(aus Wikipedia)

Nehmen Sie mich auf jeden Fall in Ihre Favoriten auf!   Ricorda di aggiungermi all'elenco dei preferiti!