Angeboten wird diese seltene, formschöne Vase 
aus der Wallendorfer Porzellanmanufaktur 
VEB Zierporzellanwerke Lichte/ Werk Wallendorf 
nach Entwurf um 1962 bis 1964 des Mei(ß)ner Künstlers und Porzellangestalters 
Ludwig Zepner (1931 - 2010) 
mit handgemaltem Dekor des mit Zepner im Mei(ß)ner Künstlerkollektiv wirkenden
Prof. Heinz Werner (1928 - 2019)

Höhe: ca. 30,0 cm
Modellnr. 2160

Zum Küntlerkollektiv um H. Werner und L. Zepner gibt es neben zahlreichen Einträgen im Internet eine Broschure "Mei(ß)en heute - Arbeiten des Künstlerkollektivs" von 1976, in der auch die Anfangsjahre in der Wallendorfer Manufaktur geschildert wird.

Die Vase besticht durch unprätentiöse Eleganz. Hier wie in einigen wenigen weiteren Beispielen angewandter Kunst und i. w. S. Gebrauchsgegenständen mit künstlerischer Urheberschaft, wurde in den 1950er und 60er Jahren einiges geschaffen, was Mode-Phasen hin zu Zeitlosigkeit und Wertstabilität überdauert hat. Im Zusammenspiel der verhalten geschwungenen Form und dem reizvollen Dekor entsteht ein zeitloses Design, dass formal und stilistisch entgegen der kulturpolitischen Vorgaben zu biederer Folklore- und Volkstümlichkeit zweifelsohne zu den selteneren Beispielen der angewandten Kunst in der ehemaligen DDR zählt, die - jenseits des überwiegenden Teiles des Kunstgewerbes - den Vergleich mit gefeierten internationalen Exempeln westeuropäischer Gestalter nicht zu scheuen braucht. Die Meissner Erfolge nahmen in Lichte ihren Anfang. Allein die Stückzahlen  sind zuweilen erheblich geringer als die der Meissner Erzeugnisse.

Zustand: sehr guter Zustand ohne Beschädigungen, Kratzer etc.; weiteres entnehmen Sie bitte den Fotos.

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