Günter Tollmann
1926
in Gelsenkirchen geboren
1956 - 1959
Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf
1965
Kunstpreis der Stadt Gelsenkirchen für Malerei
Seit 1966
Materialversuche, stabile und bewegliche Objekte, die vom Winde und Akteur bewegt werden
1969
Kunstpreis der Stadt Gelsenkirchen für Plastik. Gründungsmitglied der Gruppe „B1“ Kunst und Kunststoff-Museum am Ostwall, Dortmund. Kunst als Spiel – Spiel als Kunst, Kunsthalle Recklinghausen.
1970
„20 Deutsche Künstler“ Museum Lüttich/Belgien, Kunstverein Hamburg, Umwelt Akzente, Monschau
1971
Symposium Urbanum, Nürnberg. Deutsche Bauausstellung, Essen
1972
Kunst an der Kiellinie. Aspekte der Gegenwartskunst Gustav – Lübcke – Museum, Hamm
1973
12. Biennale für Plastik Middelheim, Belgien
197
4 Prix de la Jeune Sculpture Paris/Jardins des Champs-Elysees. Institut für Auslandsbeziehungen Tournee: BRD/Polen/Belgien/Frankreich/Italien/Chile/USA/Kanada. „Vom Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz“ Ruhrfestspiele Recklinghausen
1975
Festival International d´Art Ville d´Allonnes/France, Salon de Mai, Paris. Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg. „Contra Diction“ American Center, Paris.
1976
Umzug nach Niedersachsen – Atelier in Gelsenkirchen bleibt bestehen
1979
Grands ET Jeunes D´Aujourd´Hui, Grand Palais, Paris. Darstellung des Landes Nordrhein-Westfalen in Kunstwerken, Bonn
1980
Symposium Hannover – Deutscher Künstlerbund- Stedeliyk Museum Schiedam – GAK Bremen – Stadt Gelsenkirchen. Arbeitswoche ALU Singen, Ruhrfestspiele Recklinghausen
1981
Kunstschau Böttcherstraße, Bremen – Malerei.
1982
Landesmuseum Münster „Künstler aus Westfalen“ Städtische Galerie Schloss Oberhausen „Künstler im Revier“. Lehrauftrag an der HFG Bremen Galerie Mühlenbusch, Düsseldorf.
1983
37e Salon Realites Nouvelles, Paris. „Skulpturen und Objekte aus 5 Jahrhunderten“, Kunsthalle Recklinghausen. „Skulptur und Farbe“, Bremen. Künstler in Niedersachsen, Kunstverein Hannover . galerie kö 24, Hannover( Malerei und Plastik).
1984
Künstlerstipendium des Landes Niedersachsen. Ausstellung Herzog-Anton-Ulrich-Museum, Braunschweig. Ausstellung Galerie im Winter, Bremen
1985
„Kunst als Einübung in den Frieden“, Bremen. Galerie Zehn, Nienburg. Ausstellung Posthof, Nienburg
1986
Städtisches Museum Gelsenkirchen, Das Malerische Werk.
1987
Westdeutscher Künstlerbund, Hagen. Präsenz-Galerie, Bad Camberg – Art, Basel. Galerie Birgit Waller, Bremen.
1988
Art, Basel – Präsenz Galerie, Bad Camberg. Galerie Gruppe Grün, Bremen. Galerie Wewerka, Hannover
1989
Kulturpreis Landkreis, Diepholz
1990
IBM Hannover, Galerie Gordon Pym &Fils, Paris.
-verstorben
2011, 20 Jahre nach dem Tod, wurde dem Künstler eine große Retrospektive im Kunstmuseum Gelsenkirchen gewidmet. Anlässlich dieser Ausstellung erschien eine umfangreiche Publikation im Buchformat von Rainer Norten, Potsdam, Hirmer Verlag GmbH, München. Das Buch ist heute noch im Handel erhältlich.