Golecha Naturhenna in Pulverform - geeignet zur Haarpflege und Handbemalung (Mehndi-Mehandi) 100g  

Henna wird aus den Blättern des gleichnamigen Strauchs in Nordafrika, dem Nahen Osten sowie Indien vorkommenden 

Strauchs hergestellt und hierzulande hauptsächlich zur Färbung der Haare benutzt. 

Es wird aber auch zum Einfärben der Oberhaut verwendet, um sogenannte Henna-Tattoos zu erzeugen. 

Die zu kosmetischen und rituellen Zwecken aufgebrachten Bemalungen mit Henna sind schon seit dem Altertum bekannt. 

In Indien, dem Vorderen Orient und Nordafrika wird Henna auch heute noch bei Festtagen und Festlichkeiten 

wie Hochzeit und Beschneidung zu filigranen Körperverzierungen an Händen und Füßen benutzt . 

Man kann auch Keratin haltige Stoffe wie Wolle oder Seide damit einfärben. 

Anwendung:

Henna färbt nicht direkt als Farbstoff. 

Die rotbraune Farbe entsteht erst durch Fermentation, das heißt durch einen Gärungsprozess, 

bei dem durch Bakterien und Enzyme (Fermente) bestimmte Stoffe chemisch umgewandelt werden. 

Dazu müssen die Blätter des Henna Strauchs pulverisiert und mit warmem Wasser angerührt werden. 

Im Verlauf von mehreren, in der Regel sechs bis acht Stunden geht Henna dann mit eiweißhaltigen Stoffen, 

wie Haut, Haaren, Wolle oder Seide eine dauerhafte Verbindung ein. 

Den Farbentstehungsprozeß nennt man in der Fachsprache "Aufziehen". Zusätze wie Wein oder Tee variieren den Farbton des Hennas.

Siehe Erfahrungsbericht: 

" Henna-Paste besteht eigentlich nur aus dem Pulver und Wasser, das man miteinander verrühren muss, 

bis es die ideale Konsistenz erhält, die zwischen Zahnpasta und Senf liegt. 

Man kann der Mischung auch noch andere Zutaten hinzufügen, die die Färbung verstärken, wie z. B. Rotwein oder starken Kaffee. 

Nach dem Anrühren sollte die Paste etwa ein bis zwölf Stunden ruhen, dazu bewahrt man sie in einem mit einer Folie bedeckten Gefäß auf. 

Als Motiv Vorlagen eignen sich Schablonen, die man direkt auf die Haut klebt. Man kann sie auch aus Selbstklebefolie selbst herstellen. 

Nach der oben genannten Einwirkzeit wäscht man das getrocknete Henna einfach ab, und zurück bleibt ein mehr oder weniger intensiver Abdruck, 

der je nach Stärke der Färbung, ein paar Tage bis ca. 2 Wochen sichtbar bleibt, bis er nach und nach verblasst ist."