Schwarz-Weiß-Lithografie, signiert Jules Engel* und nummeriert 14/15, die eine abstrakte Komposition aus dem 20. Jahrhundert darstellt. Aus der Ragnar Val Leyden-Kollektion.


Diese Lithographie ist in gutem Zustand. Unten signiert und nummeriert.

Eine Anmerkung: Spur einer Falte (siehe roter Pfeil), einige Flecken und Vergilbungen auf dem Papier, siehe Fotos.

* Jules Engel (1909–2003)

war Regisseur, Maler, Bildhauer, Grafiker, Bühnenbildner für Animation und Live-Action sowie ein amerikanischer Lehrer ungarisch-jüdischer Abstammung. Er ist als Gründungsdirektor des Experimental Animation Program am California Institute of the Arts bekannt, durch das er mehrere Generationen von Animatoren betreute.

Bei Artprice gelisteter Künstler

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**Ernst van Leyden (1892-1969):

In den Niederlanden geborener Maler. Bis 1914 studierte er an den Kunstakademien in Rotterdam, Brüssel, Berlin und London. Zunächst dem Expressionismus nahestehend, entstanden seine ersten abstrakten Arbeiten erst 1948. Von seinen drei Ateliers in Los Angeles, Venedig und Paris aus führte er ein Leben voller Reisen und freundschaftlicher Begegnungen mit den Berühmtheiten seiner Zeit: Chaplin, Strawinsky, Brecht, Dali, Picasso... Seine Reisen nach Vallauris inspirierten ihn insbesondere zur Tätigkeit als Keramiker. Seine Arbeit wird von den größten Museen der Welt anerkannt und gekauft. In den 1950er Jahren praktizierte er großformatige Collagen im gleichen Geist wie Jasper Johns oder Rauschenberg und widmete sich der „Enthüllung des geheimen Lebens“ der von ihm verwendeten Materialien.

Karin van Leyden (1906-1977)

In Deutschland geboren, studierte Karin an der Kölner Werkschule in Köln, wo sie von R. Seewald und J. Thorn Prikker. Verheiratet mit Ernst van Leyden, mit dem sie in Frankreich, Portugal, Großbritannien, Italien, New York, Hollywood und Mexiko lebte und arbeitete. Das Paar wird auch ausgiebig nach Ägypten, Syrien und in den Libanon reisen. Sie verbrachten auch viel Zeit in Ernsts Pariser Atelier und in ihrem Haus am Loosdrechter See in Holland. Mit Ernst traf Karin einige ihrer Zeitgenossen, zum Beispiel Marc Chagall, Jules Pascin, Ossip Zadkine und Francis Picabia. 1929 stellte sie in der Galerie Georges Bernheim aus. 1932, nach der Geburt ihres Sohnes Ragnar, zog die junge Familie nach Rio do Milho in Portugal. 1947 suchen Karin und Ernst nach neuen Inspirationen und reisen für einen längeren Aufenthalt nach Mexiko, um in die alte Maya-Kultur einzutauchen. 1957, nach ihrer endgültigen Rückkehr nach Europa und Rundreisen zwischen Paris und Venedig, kaufte Ernst einen verlassenen Bauernhof außerhalb von Paris: Lieutel de L'Enclos. Der Ort erwies sich als zu isoliert für Karin, die dort keine Landschaften malen konnte. Sie bevorzugt Italien, sein Leben und seine Ausgelassenheit. Nach 30 Jahren kreativer Intimität gehen die beiden Künstler unterschiedliche Wege. Ab 1953 arbeitete sie an Öl auf Leinwand und dann an Collagen. Karin van Leyden starb schließlich 1977 in Lugano, Schweiz.


Maße : 56 cm x 76 cm

Referenz: 930 68

 
In Deutschland geboren, studierte Karin an der Kölner Werkschule in Köln, wo sie von R. Seewald und J. Thorn Prikker. Verheiratet mit Ernst van Leyden, mit dem sie in Frankreich, Portugal, Großbritannien, Italien, New York, Hollywood und Mexiko lebte und arbeitete. Das Paar wird auch ausgiebig nach Ägypten, Syrien und in den Libanon reisen. Sie verbrachten auch viel Zeit in Ernsts Pariser Atelier und in ihrem Haus am Loosdrechter See in Holland. Mit Ernst traf Karin einige ihrer Zeitgenossen, zum Beispiel Marc Chagall, Jules Pascin, Ossip Zadkine und Francis Picabia. 1929 stellte sie in der Galerie Georges Bernheim aus. 1932, nach der Geburt ihres Sohnes Ragnar, zog die junge Familie nach Rio do Milho in Portugal. 1947 suchen Karin und Ernst nach neuen Inspirationen und reisen für einen lä