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Fritz Wimmer
1870 Rochlitz / Sachsen - 1960 Neuburg am Inn

Weiblicher Akt (Rothaarige Frau mit Pagenschnitt)
originales Mischtechnik-Gemälde auf ockerfarbenem Papier (Aquarell und Tempera)
ca. 68 x 42,5 cm
rückseitig mit Nachlaßstempel
Werkverzeichnis-Nummer: A-5003 (mit Abbildung)

Gratisbeigabe:
Fritz Wimmer: Oeuvre-Verzeichnis des Nachlasses. Erschienen anlässlich einer Ausstellung der Galerie von Abercron, München 1991, mit zahlreichen Abbildungen.

Ausstellung:
Fritz Wimmer. Gemälde, Aquarelle und Arbeiten auf Papier. Ausstellung der Galerie von Abercron München, Juni 1991

Provenienz:
Aus dem Künstlernachlass

Werke Fritz Wimmers im Besitz folgender Museen und Sammlungen:
- Gemäldegalerie Dachau
- Stadt Düsseldorf
- Sprengel-Museum Hannover
- Schiller-Nationalmuseum Marbach
- Städtische Galerie im Lenbachhaus München
- Landkreisgalerie Passau
- Schloß Neuburg am Inn

Literatur:
- Fritz Wimmer (1879 Rochlitz-1960 Neuburg/Inn). Oeuvreverzeichnis des Nachlasses. Erschienen anläßlich einer Ausstellung der Galerie von Abercron, München 1991
- Fritz Wimmer 1870-1960. Katalog zur Ausstellung der Sammlung Melnikow auf Schloß Neuburg am Inn, hrg. vom Landkreis Passau Kulturreferat, Passau 2010

Lebenslauf:
Fritz Wimmer studierte von 1896 bis 1904 in München bei Ludwig Schmid-Reutte, Max Herterich, Paul Hoecker und Franz von Stuck. Ein Aufenthalt in Dachau brachte ihn in Verbindung mit den Malern der Gruppe "Neu-Dachau" um Ludwig Dill und Adolf Hölzel; bei letzterem studierte er von 1906 bis 1910 an der Stuttgarter Akademie. Nach München zurückgekehrt,ließ er sich endgültig in Schwabing nieder. Mitglied der Münchner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes, wurde er besonders geschätzt für seine Zeichnungen aus der Münchner Künstler- und Intellektuellen-Szene der Jahrhundertwende und der 1920er Jahre, Porträts u.a. von Franziska Gräfin von Reventlov und Künstlerkollegen wie Karl Caspar. Über die Jahre führten ihn zahlreiche Studienreisen durch Europa, besonders Nordfrankreich und Flandern. Seit 1930 hielt er sich regelmäßg in Neuburg am Inn auf, wo ihn bald eine enge Freundschaft mit dem im nahen Wernstedt wohnenden Österreich Alfred Kubin verband. 1944, nach der Bombardierung seines Münchner Ateliers und des Verlusts des dort gelagerten Schaffenwerks, zog er endgültig nach Neuburg.

Papier teilweise stockfleckig. Auf Passepartout in Museumsqualität aufgelegt. Der Rahmen ist nicht Bestandteil des Angebots.

MÜNCHNER SEZESSION


Das Objekt wird in dem abgebildeten Erhaltungszustand verkauft.
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