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Richard Pietzsch
1872 Dresden - 1960 München

Herbstliches Getreidefeld im Voralpenland mit Kornpuppen
originales Ölgemälde auf Hartfaser, c. 49.5 x 83 cm
rechts unten signiert und datiert 1948
verso betitelt: "Kornpuppen" und erneut signiert
sowie Größenangabe: "85 x 51 cm"
Provenienz: Aus dem Künstlernachlass, Nachlass-Nummer 208

Museen mit Werken Richard Pietzschs (Auswahl):
- Schloßmuseum Bernburg
- Galerie Neuer Meister Dresden
- Städel Frankfurt
- Diözesanmuseum Freising
- Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt
- Allgäu-Museum, Kempten
- Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigsburg
- Museer Malmö
- Neue Pinakothek, München
- Städtische Galerie Lenbachhaus, München
- Staatliche Graphische Sammlung, München
- Oberhausmuseum, Passau
- Stadtmuseum, Pirna
- Historisches Museum, Regensburg
- Stadtmuseum Bad Tölz
- Stadtmuseum Wolfratshausen

Literatur:
- Richard Pietzsch: Gemälde als Zeitgeschichte, Katalog zur Ausstellung der Galerie von Abercron, München 1987
- Gedächtnis-Ausstellung Joseph Jaekel, Richard Pietzsch, Erich Seidel in der Baukunstgalerie, Köln 1988
- Richard Pietzsch: Arbeiten auf Papier. Katalog zur Ausstellung der Galerie Les Arts Rottach-Egern, o.J. (1993)
- Horst G. Ludwig: Vom Blauen Reiter zu Frisch gestrichen. Malerei in München im 20. Jahrhundert, München 1997
- Angela Heilmann: Die Münchner Akademie um 1900. Franz von Stuck und seine Schüler, Ausstellungskatalog Langenargen 2014
- Wilfred Hartleb: Richard Pietzsch. Ein Maler unterwegs zwischen Vornbach und Passau. Katalog zur Ausstellung, Schloß Neuburg am Inn, Landkreisgalerie Passau, Passau 2016
- Walter Frei: Malerisches Erbe zwischen Isar und Loisach, Hirmer-Verlag München 2018

Ausgebildet an den Akademien von Dresden und München u.a. bei Leon Pohle, Paul Hoecker und Franz von Stuck, wo er im Austausch mit den Künstlern der "Scholle" und der "Jugend" stand, war Richard Pietzsch ab 1896 als Landschaftsmaler in München, am Ammersee und im Isartal tätig. Von 1905 bis 1907 hielt er sich als Villa-Romana-Stipendiat in Florenz und Korsika auf. Nach einem Aufenthalt in Nordfrankreich 1915/1916 lebte er in Bad Tölz, ab 1930 wieder in München, wo er Atelier und Wohnsitz im barocken Asam-Schlößl hatte. Der Schwerpunkt seines Schaffens liegt auf Landschaften, für die er die Motive auf zahlreichen Reisen durch Bayern, Österreich, Deutschland und Schweden fand. Mit seinen vom Impressionismus geprägten Gemälden der Plein-Air-Malerei gilt er als "einer der besten Münchner Maler des Jahrhunderts" (Reinhard Müller-Mehlis 1978).

  • Das Gemälde zeigt ein abgeerntetes Kornfeld in hügeliger Waldlandschaft, anzusiedeln in der Nähe von Beuerberg im Isarwinkel. Eines der letzten Ölgemälde des Künstlers, bevor ab 1950 eine rheumatische Erkrankung der rechten Hand ihm keine malerische Tätigkeit mehr erlaubte.
  • Der Rahmen (breiter Holzleistenrahmen des Künstlers) ist nicht Bestandteil des Angebots, wird aber, sofern vom Käufer nicht anders gewünscht, ohne Aufpreis mitgeliefert. Im Himmel lagerungsbedingt teils geringfügige Farbverluste, eine Retusche wohl noch von der Hand des Künstlers selbst.

     

    OBERBAYERISCHE LANDSCHAFT

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