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Salomé 4 Ringe, Götterdämmerung, 1984 Der als Wolfgang-Ludwig Cilharz in Karlsruhe geborene Künstler studierte ab 1974 in Berlin Malerei, zuletzt als Meisterschüler von Karl Horst Hödicke. 1977 war er mit Rainer Fetting, Helmut Middendorf, Bernd Zimmer u.a. Mitbegründer der legendären Produzentengalerie "Galerie am Moritzplatz". Anfang der 1980er Jahre wurden seine Gemälde auf der Berliner Ausstellung "Heftige Malerei" und der Aachener Ausstellung "Les nouveaux fauves - Die neuen Wilden" gezeigt, die der neo-expressiven Bewegung aus Deutschland ihren Namen gab, unter dem sie in den Folgejahren internationalen Ruhm erlangen sollte. In den Folgejahren unterhielt Salomé ein Atelier in New York und war auch als Bühnenbildner und Entwerfer tätig. Seit 1999 ist er wieder in Berlin ansässig. Er wurde zu den renommierten internationalen Ausstellungen der Gegenwartskunst wie der documenta in Kassel, der Beinnale in Venedig und der Biennale in Sao Paolo eingeladen. Zwischen 1984 und 1987 schuf Salomé den neun Monumental-Bilder umfassenden Zyklus der "Wagner-Bilder" (Wagner Paintings), die Motive und Figuren aus der Oper "Der Ring des Nibelungen" thematisieren. "Es ist ja im Grunde eine einfache Geschichte, die sich bei jedem Menschen wiederholt, im eigenen Leben, und daher auch stark mit Deutschland verbunden ist." (Der Künstler über die Nibelungen). Die Wagnerbilder wurden auf der großen Überblicksausstellung "Die Nibelungen" 1987 im Münchner Haus der Kunst gezeigt. Blatt aufgelegt auf Passepartout aus säurefreiem Karton, mit Rahmen. Der Ausstellungsrahmen ist nicht Bestandteil des Angebots, wird aber, sofern nicht anders abgesprochen, kostenlos mitgeliefert.
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BERLINER WILDER |
Das Objekt wird in dem abgebildeten Erhaltungszustand verkauft. Für weitergehende Auskünfte können Sie uns gerne kontaktieren. Bitte beachten Sie: Je nach Monitortyp und Bildschirmeinstellung können Farben unterschiedlich dargestellt werden. |