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Rudolf Ortner
1912 Nürnberg - 1997 München
Architekt, Maler und Fotograf (Bauhaus)

Stele (Grenzpfahl), 1991 - Unikat
originale Holzskulptur, farbig gefasst in Weiß, Gelb, Grau und Schwarz
Maße der Stele: Höhe ca. 13.4 cm,
montiert auf schwarz gefasster kräftiger Kartonplatte, ca. 5.5 x 5.6 cm
dort verso Atelierstempel: "Rudolf Ortner München" sowie
handschriftlich signiert und mit Werknummer:"
SK-91-84" und
bezeichnet VIII (August?)
Provenienz: Anfang der 1990er Jahre beim Künstler erworben, seitdem Privatbesitz

Werke im Museumsbesitz:
- Bauhaus-Archiv Museum für Gestaltung Berlin
- Stiftung Bauhaus Dessau
- Forum konkrete Kunst Erfurt
- Museum Modern Art Hünfeld
- Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt
- Misawa Homes - Bauhaus Collection Japan
- Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen
- Architekturmuseum München
- Bayerische Staatsgemäldesammlungen München
- Städtische Galerie im Lenbachhaus München
- Edwin-Scharff-Haus Neu-Ulm
- Neues Museum Nürnberg
- Gemälde- und Skulpturensammlung der Stadt Nürnberg.

Literatur:
- Ruth Kiener-Flamm (Hrg.): Skulpturen und Räume. Werke konstruktiver Kunst, Museum Villa Stuck, München 1991
- Monika Ortner-Bach (Hrg.): Rudolf Ortner: Bauhaus-Schüler 1932-1933, Architekt 1936-1976, Maler und Fotograf 1977 -1997, Katalog zur Ausstellung im Bauhaus-Archiv Berlin und im Haus am Horn Weimar, München 2007
- Rudolf Ortner: Architektur und Malerei zwischen Tradition und Moderne, Katalog zur Ausstellung in der Städtischen Galerie Wertingen, München 2008

Rudolf Ortner studierte von 1932 bis 1933 am Bauhaus in Dessau und in Berlin (bei Mies van der Rohe, Wassilij Kandinsky, Josef Albers, Ludwig Hilbersheimer), nach dessen Schließung setzte er an der Hochschule Weimar (heute Bauhaus-Universität Weimar) das Kunststudium fort. Ab 1936 als freischaffender Architekt tätig, von 1939 bis 1945 als Soldat im 2. Weltkrieg und in Kriegsgefangenschaft. Nach Lehr- und Schaffensjahren in Weimar, Gotha und Berlin 1951 Flucht nach Westdeutschland, von 1954 bis 1977 als Architekt und Professor in München, Erlangen und Augsburg tätig, u.a. Bau des Hermann-von-Siemens-Sportparks in München und Umbau des Grünwalder Stadions in München, seine Publikationen über Sportbauten erfuhren internationale Anerkennung. Von 1977 bis 1997 widmete er sich ganz der Malerei und der Fotografie.
Der Schwerpunkt seines malerischen Werks liegt auf der Architekturmalerei (Motive und einzelne Bauten aus Italien, München, Nürnberg, Oberbayern) im konstruktiven Stil. Von 1968 bis heute wird sein Werk auf regelmäßig auf Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen (Bauhaus, Moderne Architektur, Konstruktivisten) u.a. in München, Nürnberg, Dessau, Paris und London gezeigt

 

 

KONSTRUKTIVE KUNST BAUHAUS-SCHÜLER
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