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Siegfried Assfalg 1925 Rohrdorf bei Horb am Neckar - 2012 Biberach an der Riß Balken in Grün, Blau und Türkis, 1986 Farb-Holzdruck auf Velin,55.5 x 43 cm (Blattgröße) rechts unten handsigniert, datiert (19)86/574 links unten bezeichnet: "E.A." (= Künstlerabzug, Einzelexemplar)
Provenienz: vom Künstler erworben
Ausstellung: Farbe
und Form (Siegfried Assfalg, Helmut Dittmann, Heinz Gruchot, Otto
Herbert Hajek, Jakob Salzmann), Galerie von Abercron, München 2014
Als Gratisbeigabe: Katalog Siegfried Assfalg: Neue Holzdrucke. Nachtrag zum Katalog Retrospektive 1985/1986 Hrsg. von Eva Hanebutt-Benz, Biberach o.J. Museen mit Werken Assfalgs: - Braith-Mali Museum Biberach - Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt - Sammlung Würth Künzelsau - Gutenberg-Museum Mainz - Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen - Kunstmuseum Singen - Staatsgalerie Stuttgart, - Regierungspräsidium Tübingen - Museum Ulm.
Literatur: - Idis Birgit Hartmann: Siegfried Assfalg. Retrospektive, Biberach / Riß, 1985
- Siegfried Assfalg. Holzdrucke. Konstruktiv-Konkret, Ausstellungskatalog des Landratsamtes Biberach an der Riß, 1995 - Siegfried Assfalg: Assfalg-Holzdrucke in der Bauhaus-Thematik, Biberach / Riß, 1995
- Elmar Bauer (Hrg.): Siegfried Assfalg. Konkrete Holzdrucke.
Ausstellungskatalog des Wilhelm-Hack-Museums Ludwigshafen, 1997
- Peter Volkwein: Konkret im Holzdruck, Ausstellungskatalog des Museums für konkrete Kunst Ingolstadt, 2001 -
Barbara-Regine Renftle: Gerundet - umkreist. Kugel, Kreis und Tondo in
der Kunst bis heute. Max Ackermann, Siegfries Assfalg, Isa Dahl, Katalog
zur Ausstellung in der Galerie Stiftung S BC pro Arte, Biberach 2015
Nach
der Gymnasialzeit in Ravensburg am Bodensee erhielt Assfalg seine erste
bildhauerische Ausbildung bei F. Fischer. Als Soldat geriet er bis 1948
in französische Kriegsgefangenschaft, wo er erste eigenständige Werke
schuf, die 1947 im Pariser Musée Quai d'Orsay ausgestellt wurden. Ab
1948 begann er in Ravensburg eine Lehre als Drechsler, die er von
1949-1950 um eine malerische Ausbildung bei Julius Herburger ergänzte.
Während er in der Folgezeit einem kaufmännischem Beruf nachgehen
musste, um die Versorgung der Familie zu sichern, erneuerte er seine
künstlerische Ausbildung durch regelmäßige Teilnahme an Akademien in Bad
Hofgastein und in Kißlegg. Entscheidend war die Ausbildung bei Heinz
Schanz von 1975-1977 in der Technik des Holzschnittes. Seitdem widmete
er sich vor allem der Technik des Holzschnittes, den er auf eigener
Presse ausführte. Als Holzdrucker verbindet er geometrische Komposition
mit der Sprache organischer Strukturen, wie er sie im Holz mit seinen
verschiedenen Maserungen und Schnitten entdeckt, künstlerische
Konstruktion und natürliches Wachstum. Ab 1990 fließt auch die
Beschäftigung mit dem Bauhaus und der Auseinandersetzung mit Grundformen
und Farben in sein Werk ein. Mitglied der Künstlergilde Ulm und der
internationalen Holzschneidervereinigung Xylon, Einzelausstellungen in
deutschen und europäischen Museen Randlich geringfügige Quetschfalten während des Druckvorgangs
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