Kleine Glocke oder Tischglocke aus österreichisch-ungarischem Massivsilber, Titelzeichen (Quecksilberkopf), Goldschmied JCK für Joseph Carl Klinkosch und Zeichen des kaiserlichen Privilegs, auf dem Korpus gemeißelt mit einer Krone, aus dem 19. Jahrhundert.



Diese Glocke ist in einem guten Allgemeinzustand. Gepunzt, siehe Fotos.

Ein Hinweis: Verformung oben: Der Sockel ist etwas verbogen, etwas Schmutz, Mikrokratzer und Altersspuren, siehe Fotos.

* KLINKOSCH JOSEPH CARL (1822-1888)

war der Sohn des Goldschmieds Carl Klinkosch und lernte in der Werkstatt seines Vaters. Er erlangte 1844 die Ausbildung zum Goldschmied und übernahm 1851 den Betrieb von seinem Vater. 1864 ging Klinkosch eine Partnerschaft mit Stephan Mayerhofer als Mayerhofer & Klinkosch ein. Das Unternehmen nahm 1873 an der Weltausstellung in Wien und 1878 an der Weltausstellung in Paris teil. 1869/1870 beendete Klinkosch seine Partnerschaft mit Mayerhofer und führte das Unternehmen allein weiter und benannte es in JC Klinkosch um. Ab 1855 hatte Klinkosch den kaiserlichen Hofbefehlshaber am Hofe Kaiser Franz Josephs von Österreich inne. Klinkosch ging 1884 in den Ruhestand und das Unternehmen ging an seine beiden Söhne Arthur und Isidor über. 1918 wurde das Unternehmen von Arthur Krupp übernommen und als JC Klinkosch AG eingetragen. 1972 wurde die Firma aus dem Handelsregister gelöscht.


Durchmesser : 7,2 cm
Höhe : 9,5 cm
Gewicht : 152,86 Gramm

Referenz : 600 748

 
war der Sohn des Goldschmieds Carl Klinkosch und lernte in der Werkstatt seines Vaters. Er erlangte 1844 die Ausbildung zum Goldschmied und übernahm 1851 den Betrieb von seinem Vater. 1864 ging Klinkosch eine Partnerschaft mit Stephan Mayerhofer als Mayerhofer & Klinkosch ein. Das Unternehmen nahm 1873 an der Weltausstellung in Wien und 1878 an der Weltausstellung in Paris teil. 1869/1870 beendete Klinkosch seine Partnerschaft mit Mayerhofer und führte das Unternehmen allein weiter und benannte es in JC Klinkosch um. Ab 1855 hatte Klinkosch den kaiserlichen Hofbefehlshaber am Hofe Kaiser Franz Josephs von Österreich inne. Klinkosch ging 1884 in den Ruhestand und das Unternehmen ging an seine beiden Söhne Arthur und Isidor über. 1918 wurde das Unternehmen von Arthur Krupp übernommen und als