Äußerst seltene Quartstift-Lithographie, die einen Meilenstein in der Entwicklung der zoologischen Buchillustration darstellt.
Karl Schmidt
Quarto Crayon Lithographie mit Handfarbe.
24,3 x 18,3 cm
Veröffentlicht in München, 1818.
Sehr selten!
Die Steinlithographie wurde 1796 vom deutschen Autor und Schauspieler Alois Senefelder als billige Methode zur Veröffentlichung von Theaterwerken erfunden. In den Anfängen der Lithografie wurde ein glattes Stück Kalkstein verwendet (daher der Name „Lithografie“: „lithos“ ist das altgriechische Wort für Stein). Nachdem das Bild auf Ölbasis auf die Oberfläche aufgetragen worden war, wurde eine Lösung von Gummi arabicum in Wasser aufgetragen, wobei das Gummi nur an der nicht-öligen Oberfläche haftete. Während des Druckens haftete Wasser an den Gummi arabicum-Oberflächen und wurde von den öligen Teilen abgestoßen, während die zum Drucken verwendete ölige Tinte das Gegenteil bewirkte. Deutschland war in dieser Zeit das Hauptproduktionszentrum. Godefroy Engelmann, der seine Druckerei 1816 von Mülhausen nach Paris verlegte, gelang es weitgehend, die technischen Probleme zu lösen, und in den 1820er Jahren wurde die Lithographie von Künstlern wie Delacroix und Géricault übernommen.
Year of Production | 1816 |
Style | Antique |
Production Technique | Crayon Lithograph |
Features | 1st Edition |
Features | Hand Tinted |
Material | Paper |
Handmade | Yes |
Unit of Sale | Single Piece |
Certificate of Authenticity (COA) | Yes |
Original/Licensed Reprint | Original |
Time Period Produced | 1800-1849 |
Subject | Mammals |
Type | |
Size | Medium |