Diesmal spielt die Handlung in einem gigantischen Raumschiff der Galaktischen Föderation, das komplette und höchst unterschiedliche Biotope beherbergt. In jedem davon existiert eine eigene Tier- und Pflanzenwelt, in der wiederum sehr spezielle, tückische Gegner auf Samus lauern. Die Story schließt an die von Super Metroid an. Darin hatte ein junges Metroid sein Leben geopfert, um Samus zu schützen. Alles in allem wartet Metroid: Other M mit mehr als einer Stunde prächtig animierter Zwischensequenzen in englischer Sprachausgabe auf. Damit ist der Titel nicht nur spielerisch ein Genuss, sondern auch fantastisch anzuschauen und machen dieses Spiel mehr als alle seine Vorgänger zu einem geradezu cineastischen Erlebnis.

Die Handlung spielt in unterschiedlichen Biosphären, wie einer Lavawelt, ...
In der Rolle ihrer Heldin Samus Aran können die Spieler Metroid: Other M zwischen First- und Third-Person-Perspektive wechseln. Das eröffnet ihnen völlig neue Möglichkeiten, zu kämpfen oder ihre Umgebung zu erkunden. Richten sie die Wii-Fernbedienung auf den Bildschirm, sehen sie die virtuelle Umgebung mit Samus’ eigenen Augen: Sie erspähen versteckte Gegenstände, erhalten wichtige Informationen oder können Gegner mit Präzisionsattacken lahmlegen.

Halten sie die Fernbedienung dagegen seitwärts wie einen klassischen Controller, blicken sie Samus über die Schulter und haben damit den besseren Überblick. So können sie ganze Scharen angreifender Gegner mit ihrer Strahlenwaffe aufhalten. Eine automatische Zielhilfe macht das Spiel aus diesem Blickwinkel noch schneller, noch wilder und noch mitreißender.

... einem künstlichen Dschungel und einer eisigen Schneewelt
eurogamer.de
„Metroid: Other M sprengt die etablierten Kamera-Konventionen auf und nimmt sich Freiheiten wie kein anderes Spiel heraus. In manchen Bereichen wechselt die Kamera auf einmal in eine Resident-Evil-5-artige Schulterperspektive und Samus erkundet vorsichtig ihre unheimliche Umgebung.

Dann wieder fährt die Kamera heraus in eine Art Arena-Ansicht, um euch bei einem kniffligen Monsterkampf die volle Übersicht zu bieten. Rollt Samus als Kugel durch enge Schächte, seht ihr sie mal von der Seite und mal von hinten. Sind dagegen eure Sprungkünste gefragt, ist die richtige Übersicht das oberste Gebot.

Neue Waffen wie der Diffusion Beam können gleich mehrere Gegner unschädlich machen
Und trotz dieser ungemeinen Dynamik fällt euch die Kameraarbeit des Spiels eigentlich nie auf. In beeindruckender Feinarbeit wurde für jeden Raum, für jede Passage und für jede Herausforderung die perfekte Kameraposition ausgetüftelt, die euch nicht nur stets die beste Übersicht ermöglicht, sondern auch das Geschehen so schick wie nur möglich in Szene setzt. …

Nicht ganz sollten wir übrigens die Präsentation unterschlagen. Metroid: Other M sieht hervorragend aus, übertrifft grafisch sogar das herrliche Super Mario Galaxy 2 noch ein Stück und kann sich mit Fug und Recht als grafisch schönster Wii-Titel bezeichnen. Tatsächlich würde sich Metroid: Other M auch auf den großen HD-Konsolen ziemlich gut machen.

Das Spiel ermöglicht den Wechsel zwischen First- ...
Saubere Grafik, tolle Effekte und detaillierte, toll designte Szenarien überzeugen auf der ganzen Linie. Das Spiel zeigt deutlich, was die Wii grafisch alles zu leisten vermag und lässt viele Drittentwickler, die der Wii kaum mehr als halbgare PS2-Optik entlocken können, ziemlich alt aussehen. …

Spielerisch ist Metroid: Other M ein Titel, an den man sich noch lange erinnern wird. Nie zuvor gelang der fließende Übergang zwischen verschiedenen Genres so sauber, schnell und schmerzlos. Metroid lässt sich nicht in ein festes Gameplay-Korsett zwängen, sondern nutzt stets die Darstellungsform, die für die momentane Situation am besten passt. Da ist es auch verzeihlich, dass das Leveldesign nicht so perfekt durchdacht ist wie bei Super Metroid und dass sich der recht lineare Aufbau auch eher an der ersten GBA-Episode Metroid Fusion als an den erste Teilen der Reihe orientiert.“

... und Third-Person-Perspektive
golem.de
„Die Bedienung funktioniert erstaunlich gut - sowohl im Kampf mit automatischer Zielfunktion als auch bei Geschicklichkeitspassagen wie Wandsprüngen. Um enge Passagen zu passieren, verwandelt sich Samus weiterhin in einen Morphball. Eine Ego-Ansicht gibt es trotzdem: Wird die Wiimote auf den Fernseher gerichtet, schauen Spieler durch die Augen der Heldin, was vor allem im Kampf mit großen Gegnern und beim Scannen von Objekten von Vorteil ist. Es dauert eine Weile, bis dieser Wechsel gekonnt beherrscht wird - vor allem, weil sich Samus in der Ego-Perspektive nicht bewegen kann, sondern nur ihr Blickfeld gesteuert wird. ...

Auch spielerisch hat sich der Schwerpunkt verschoben: Weniger Erkunden und Erforschen, mehr Kämpfen lautet die Devise. Samus verfügt über viele Möglichkeiten und Spezialfähigkeiten, sich gegen die zahlreichen Gegner zu wehren, ist agiler und beherrscht herrlich animierte Spezialmanöver. Der erhöhte Actionanteil geht mit mehr Linearität einher; fast immer ist sofort ersichtlich und dank Minikarte auch optisch eindeutig, wo das nächste Missionsziel liegt.

Optisch begeistert Other M nahezu uneingeschränkt: Vielseitige Welten von Dschungeln über Wüsten bis hin zu Eisgegenden und Science-Fiction-Arealen - lebendige Texturen, fantasievolle, flüssig animierte und teils beeindruckend große Boss-Gegner. Von Monotonie oder sich oft wiederholenden Designs ist hier nichts zu spüren. ...

Fazit: Metroid erfindet sich neu: Other M überrascht mit zahlreichen spielerischen Neuerungen, ohne dabei seine Geschichte aus 2D-Zeiten zu vergessen. Die düstere, isolierte, vor allem auf Erkunden setzende Atmosphäre der letzten Jahre ist einem deutlich actionlastigen und linearen Spielprinzip gewichen. Wii-Besitzer sollten diese Veränderung aber mitmachen: Sie werden mit einem optisch grandiosen und inhaltlich packenden Abenteuer belohnt.“

Features:
Angriff Overblast Attack: Samus Aran springt auf ihre Gegner.
Counter Attack: benötigt richtiges Timing.
Sensemove: zur Abwehr ihrer Feinde.
Lethal Strike: gibt Gegnern den Rest.
Concentration Move: stellt Kampfkraft von Samus wieder her.
Neue Waffe: Diffusion Beam, deren Strahl dank Streuwirkung gleich mehrere Gegner unschädlich macht.
Biosphere ist ein riesiges Gewächshaus: mit einem Dschungel, einem Wasserfall, Regen – und zahllosen angriffslustigen Kreaturen.
Cryosphere ist eine eisige Schneewelt: mit so tiefen Temperaturen, dass die Durchgänge oft zugefroren sind.
Pyrosphere mit ihren Vulkanen und Lavaflüssen: In einigen Gegenden ist es so heiß, dass Samus nur in ihrer hitzebeständigen Varia Suit überleben.
Wechsel zwischen First- und Third-Person-Perspektive.
Pressestimmen:
Computer Bild Spiele (10/10) Note 1,71
CONSOL PLUS (08/10) 88%
Game Master (Best of 2010) Note 1

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Da es sich hier um einen Privatverkauf handelt, übernehme ich keine Garantie, Gewährleistung oder Haftung.

Eine Rücknahme ist ebenfalls ausgeschlossen.