Zauber einer großen Stimme von Ivan Rebroff ist ein seltenes und wertvolles Album aus den 1980er Jahren. Die CD ist in einem sehr guten Zustand und enthält Original-Cover und Innenhülle sowie ein Original-Autogramm. Mit Musiktiteln wie Schiwago Melodie, lebe dein Leben und Havanna Nagila ist diese CD ein Muss für Liebhaber von Schlager und Volksmusik. Die Spieldauer beträgt 55 Minuten und die Stilrichtung ist typisch für die 1980er Jahre. Dies ist eine Raritätenausgabe und eine Sammleredition, die man nicht verpassen sollte.


Die CD ist fast ohne Spuren. Siehe Fotos. Der Einleger ist tipptopp mit Originalautogramm. Die Hülle hat geringere Gebrauchsspuren siehe Fotos


Ivan Rebroff – Zauber Einer Großen Stimme (Seine Größten Welterfolge)

Ivan Rebroff - Zauber Einer Großen Stimme (Seine Größten Welterfolge) Album-Cover

Label:

Elisar Records – CD 31740-3

Format:

CD, Album

Land:

Germany

Veröffentlicht:

1988

Genre:

Pop

Stil:

Chanson, Schlager


1 Schiwago-Melodie 3:48

2 Lebe Dein Leben 3:17

3 Oh Täler Weit, Oh Höh'n 3:58

4 Wenn Ich Einmal Reich Wär 4:50

5 Wolgalied 3:44

6 'S Ist Mal Bei Mir So Sitte 2:31

7 La Montanara 2:58

8 Abendglocken 3:38

9 Mein Russland Du Bist Schön 3:32

10 Havah Nagila 2:47

11 Ol'Man River 4:02

12 Das Einsame Glöckchen 4:08

13 Kalinka Malinka 4:01

14 Im Tiefen Keller 3:54

15 Sonny Boy 3:03

16 Zwei Weisse Wolken 3:08

Copyright © – Elisar Records

Produziert von – P+O Pallas – 1083

Made in West Germany by P+O Pallas


Allgemeines zum Sänger:

Und Lied


Hava Nagila oder Havah Nagilah (hebräisch הבה נגילה) ist ein hebräisches Volkslied, das traditionell bei jüdischen Feiern gesungen wird.



Melodie von Hava Nagila nach Abraham Zevi Idelsohn

Entstehung

Die Melodie war ursprünglich ein wortloser chassidischer Niggun und wurde vom Musikwissenschaftler Abraham Zvi Idelsohn, vermutlich im Jahr 1918 anlässlich der britischen Besetzung Palästinas im Ersten Weltkrieg, bearbeitet und mit Worten versehen. Der Titel bedeutet übersetzt „Lasst uns glücklich sein“. Es ist ein Lied der Feier und im Judentum bei Hochzeiten und Bar/Bat-Mizwa-Feiern sehr beliebt. In der Popkultur wird es als Metonym für das Judentum benutzt. Die grammatische Form der ersten sechs Zeilen ist jeweils nach dem einleitenden hava („auf!“, wörtl. „gib!“) ein Kohortativ. Diese grammatische Form aus dem biblischen Hebräisch wird im gehobenen modernen Hebräisch noch verwendet.


Text

Weitere Informationen Transkription, Hebräisch ...

Transkription Hebräisch Übersetzung

Hava nagilah הבה נגילה Lasst uns glücklich sein

Hava nagilah הבה נגילה Lasst uns glücklich sein

Hava nagilah ve nismechah הבה נגילה ונשמחה Lasst uns glücklich und fröhlich sein

(Strophe einmal wiederholen)

Hava neranenah הבה נרננה Lasst uns singen

Hava neranenah הבה נרננה Lasst uns singen

Hava neranenah ve nismechah הבה נרננה ונשמחה Lasst uns singen und fröhlich sein

(Strophe einmal wiederholen)

Uru, uru achim! עורו עורו אחים! Erwachet, erwachet Brüder!

Uru achim b'lev sameach עורו אחים בלב שמח Erwachet Brüder, mit einem glücklichen Herzen

(Vers viermal wiederholen)

Uru achim, uru achim! עורו אחים עורו אחים! Erwachet Brüder, erwachet Brüder!

B'lev sameach בלב שמח Mit einem glücklichen Herzen


Ivan Rebroff

deutscher Interpret russischer Folklorelieder

Ivan Rebroff (* 31. Juli 1931 als Hans Rolf Rippert in Berlin-Spandau; † 27. Februar 2008 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Sänger der Stimmlage Bass, der sich in seinem Repertoire auf osteuropäisches Liedgut (besonders russische Folklore) spezialisierte. Durch Einsatz seiner Falsettstimme hatte er einen Stimmumfang von mehr als vier Oktaven.



Ivan Rebroff (2006)

Leben

Rebroff wurde 1931 als Hans Rolf Rippert im Berliner Bezirk Spandau als Sohn des Ingenieurs Paul Rippert (* 1897 in Bad Liebenwerda) und dessen Ehefrau Luise Fenske (* 1896 in Bromberg) geboren. Er war der jüngere Bruder des späteren ZDF-Sportreporters Horst Rippert. Zu seinen Vorfahren gibt es verschiedene nicht bestätigte Legenden, wonach die Mutter russischer und der Vater jüdisch-russischer Abstammung war.


Rebroff wuchs in Belzig und in Halle (Saale) auf, wo er Mitglied im Stadtsingechor war. Später lebte er abwechselnd in Zell-Weierbach, in einem kleinen Jagdschloss in der Nähe von Hunoldstal und auf der griechischen Insel Skopelos.


Rebroff studierte von 1951 bis 1959 als Fulbright-Stipendiat Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik Hamburg. Sein Gesangslehrer Adolf Detel formte ihn zu einem Interpreten osteuropäischen Liedguts. 1958 siegte Rebroff beim Deutschen Hochschulwettbewerb. Danach war er Sänger beim Schwarzmeer Kosaken-Chor und im Ural Kosaken Chor. Eine Mitgliedschaft beim Don Kosaken Chor Serge Jaroff ist trotz vielfacher dahingehender Angaben zumindest zweifelhaft. 1960 gewann er beim 9. Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München den 1. Preis.


Bekannt wurde Rebroff durch die Rolle des Milchmanns Tevje im Musical Anatevka im Théâtre Marigny auf den Pariser Champs-Élysées, wo er über 1400 Vorstellungen gab. Anschließend wirkte er in verschiedenen Tourneeproduktionen und Spielfilmen mit, unter anderem in Der Barbier von Sevilla, Boris Godunow, Der Zigeunerbaron, Wiener Blut und Der Rosenkavalier. Dazu kamen Auftritte in zahlreichen Fernsehsendungen. Er gab Konzerte in Konzertsälen, Kirchen und bei Gala-Veranstaltungen, zuletzt im Dezember 2007 in der Wiener Votivkirche. In Anlehnung an Die drei Tenöre trat Rebroff bisweilen mit Gunther Emmerlich und Günter Wewel als Die drei Bässe auf.


Bei Konzerten, Gala-Veranstaltungen, Tourneen und gelegentlichen Fernsehauftritten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Skandinavien wurde Rebroff in den Achtzigerjahren vom österreichischen Konzertpianisten Franz Friedl sowie vom in Remscheid ansässigen und von Johannes Schmidt gegründeten Balalaika Ensemble Druschba begleitet.


1985 wurde Rebroff in Anerkennung seiner Leistungen für die Völkerverständigung zwischen Ost und West das Bundesverdienstkreuz verliehen. Er war seit seinem 60. Lebensjahr außerdem Ehrenbürger der griechischen Insel Skopelos.


Rebroff erhielt weltweit 49 Goldene Schallplatten und eine Platin-Schallplatte für zehn Millionen verkaufter Langspielplatten seit 1975. Er starb im Alter von 76 Jahren in Frankfurt am Main an Organversagen und Herzstillstand.


Pseudonym

Das Pseudonym Rebroff leitet sich von der russischen Übersetzung ребро (rebro) des deutschen Wortes Rippe ab. Ivan ist die russische Form von Johannes oder auch Hans. Passend zu diesem Pseudonym trug Rebroff einen mächtigen Vollbart und bei Veranstaltungen und auf offiziellen Fotos immer eine traditionelle russische Fellmütze und dazu passende Folklorekleidung