Diese CD von Uwe Kröger, "From Broadway to Hollywood", ist ein Sammlerstück, das Liebhaber von Film- und Musical-Stücken begeistern wird. Die CD enthält bekannte Titel wie "Time Of My Life", "The Winner Takes It All", "Calling You" und "Alfi". Das Erscheinungsjahr ist 2003 und die Edition ist eine Greatest Hits / Best Of Sammleredition.


Die CD ist in einem Jewelcase mit Original Innenhülle und Original Cover verpackt. Der Zustand der CD ist VG+++ bis VG (Very Good) die CD hat kleine Gebrauchsspuren. Siehe Fotos, wurde daher abgehört und zeigte keine Fehler. und das Inlay ist NM (Near Mint) bis NM-. Die CD wurde in Deutschland hergestellt und ist auf dem Musiklabel BMG, Ariola, Classics / RCA erschienen.


Uwe Kröger – From Broadway To Hollywood

Uwe Kröger - From Broadway To Hollywood Album-Cover

Label:

RCA Victor – 82876 521942, BMG Ariola Classics – 82876 521942

Format:

CD, Album, Copy Protected

Land:

Europe

Veröffentlicht:

2003

Genre:

Pop, Stage & Screen

Stil:

Musical, Ballad, Soundtrack


1 From Russia With Love 3:19

2 Born Free 3:21

3 Tomorrow Never Dies 4:19

4 Calling You 3:14

5 Written In The Stars 3:29

6 Unchained Melody 3:53

7 All I Care About Is Love 2:36

8 Alfie 2:40

9 Last Tango In Paris 3:51

10 The Winner Takes It All 4:03

11 Time Of My Life 3:50

Bonus Track

12 You Saved My Life 3:48

Phonographisches Copyright ℗ – BMG Ariola Classics GmbH

Copyright © – BMG Ariola Classics GmbH

Abgemischt bei – Sunshine Music, Vienna

Mastering bei – Sunshine Music, Vienna

Gepresst durch – Sonopress – 50734952

Mastered By – Georg Tomandl (Titel: All except 12), Mischa Janisch (Titel: 12)

Mixed By – Georg Tomandl (Titel: 2,7,9,10,11), Mischa Janisch (Titel: 1,3,5,6,8,12)

Producer – Bob Gutdeutsch*

Super-jewel case.



Infos zum Musical Darsteller


Uwe Kröger (* 4. Dezember 1964 in Methler) ist ein deutscher Musicaldarsteller.



Uwe Kröger beim Benefiz-Konzert Cover me im Kölner E-Werk, 2006

Werdegang

Kindheit und Jugend

Uwe Kröger wuchs zusammen mit seiner sieben Jahre älteren Schwester und einem jüngeren Bruder auf einem umgebauten Bauernhof in Hamm auf. Er besuchte das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Hamm mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt. Während der Schulzeit sang er in einem sogenannten Gospel-Chor, und 1979 gründete er mit einem Freund die Band Saitensprung. Nach dem Abitur arbeitete er als Zivildienstleistender in der Jugendpsychiatrie. Kröger beteiligte sich im Rahmen eines städtischen Kulturprojektes als Sänger bei verschiedenen Musical-Revuen. Ursprünglich plante er, Kunsttherapeut oder Architekt zu werden. Als er jedoch bei einer Veranstaltung in Hamm den Titel Aquarius aus Hair sang und auf große Resonanz stieß, änderte sich die Lebensplanung, und er begann ein Studium an der Universität der Künste Berlin (UDK) in den Fächern Gesang, Schauspiel und Tanz.


Die Jahre nach dem Studium

Kurz vor Beendigung seiner Ausbildung spielte Kröger in der Bochumer Premiere von Starlight Express. Danach trat er im Wiener Raimundtheater in Les Misérables auf. 1990 war er in der Rolle des Jesus und des Annas in Jesus Christ Superstar bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall zu sehen und wurde daraufhin in die niederländische Version von Les Misérables nach Amsterdam geholt, wo er neben den Rollen Enjolras und Feuilly, die er spielte, auch als Regieassistent arbeitete. Danach ging Kröger nach Essen, wo er die Rolle des Ziggy in Starmania übernahm. Später ging es nach Regensburg, wo er erneut als Jesus in Jesus Christ Superstar auftrat. Dann ging es für ihn zurück nach Wien, wo er in der The Rocky Horror Show den Frank N. Furter verkörperte. Auch in der von Marcel Prawy präsentierten Jubiläumsaufführung von Bernsteins Mass sang er.


Sein Durchbruch gelang ihm, als er 1992 bei der Uraufführung des Musicals Elisabeth im Theater an der Wien an der Seite von Pia Douwes und Viktor Gernot den "Tod" spielte.


Die Zeit nach Elisabeth


Uwe Kröger, 2010

Seit den frühen 1990er-Jahren ist Kröger auch als Schauspieler tätig, beispielsweise in Form von Gastauftritten in den Serien Polizeiruf 110 (1994) und Kommissar Rex (1995).


1994 übernahm Kröger die männliche Hauptrolle des GI Chris in der deutschsprachigen Erstaufführung von Miss Saigon. 1995 folgte die Hauptrolle des erfolglosen Drehbuchautors Joe Gillis in der deutschsprachigen Erstaufführung von Andrew Lloyd Webbers Sunset Boulevard in Niedernhausen. 1999 spielte er in der Welturaufführung von Sylvester Levays und Michael Kunzes Mozart! in Wien die Rolle des Fürsterzbischof Hieronymus Colloredo. Von Oktober 2000 bis Februar 2001 sang Kröger im Londoner West End die Rolle des Napoleon im gleichnamigen Stück, einer Europapremiere.


2001 und 2002 unternahm Kröger erfolgreiche Abstecher in das Genre der Operette und war im Ronacher in Wien als Felix in Bezauberndes Fräulein von Ralph Benatzky zu sehen. In Berlin spielte er von September 2003 bis Dezember 2004 im Theater des Westens die Rolle des Inspektors Javert in Les Misérables, danach die des Kardinal Richelieu in der deutschen Erstaufführung von 3 Musketiere.


Im Jahr 2004 synchronisierte Kröger an der Seite von Jana Werner die Titelrolle in der Verfilmung von Das Phantom der Oper.


Im Jahr 2006 sang er die männliche Hauptrolle Maxim de Winter in Levays und Kunzes Musical Rebecca, das nach der Vorlage von Daphne du Mauriers Roman Rebecca seine Welturaufführung im Wiener Raimundtheater erlebte, und übernahm im Essener Colosseum Theater die Rolle als Erik in Das Phantom der Oper nun auch in der Musical-Version.


In der Wiener Fassung des Musicals Rudolf – Affaire Mayerling, das am 26. Februar 2009 im Raimundtheater uraufgeführt wurde, war Kröger in der Rolle des Ministerpräsidenten Eduard Graf Taaffe zu sehen.


Ende 2009 entstand Krögers erste Solo-DVD mit dem Titel Absolut Uwe in der Wiener Stadthalle. Mit demselben Programm folgte im Jahr 2010 eine Tour durch Österreich und Deutschland.


Im Frühjahr 2016 wurde bekannt, dass Kröger die Rolle des Dr. Gudden im Musical Ludwig² in Ludwigs Festspielhaus (Füssen) übernehmen würde, die er bis heute spielt.


Neben unter anderem der Fortführung seines Engagements in Die Päpstin debütierte Kröger 2019 bei den Schlossfestspielen Zwingenberg als Merlin in Artus – Excalibur. Im Oktober gab er mit Monty Python’s Spamalot im Theater Hof sein Regie-Debüt. Ab Jahresende wird er erneut das Phantom der Oper – in der Sasson/Sautter-Version – verkörpern.



Uwe Kröger, 2019

Privates

Kröger lebte bis zum Jahr 2015 unter anderem in Wien und Darmstadt.


Von 1996 bis 2015 war er mit dem Kardiologen Christopher Wolf liiert.


2009 trennte Kröger sich aufgrund von Streitigkeiten von seiner langjährigen Managerin Marika Lichter, mit der er zwanzig Jahre lang auch privat befreundet gewesen war.


Seit 2015 wohnt er in Barcelona mit seinem spanischen Lebensgefährten zusammen.


Am 28. Juli 2016 wurde ein Insolvenzverfahren über Krögers Vermögen eröffnet, seit Anfang 2019 ist er schuldenfrei.


Auszeichnungen

Beim Opernball 1997 wurde Kröger von der Zeitschrift Die Bühne als „bester Jungschauspieler“ des Jahres 1996 ausgezeichnet, und im Jahre 2000 erhielt er von derselben Zeitschrift den Publikumspreis als „bester Musicaldarsteller“. 1997 wurde er auch mit dem ersten „I.M.A.G.E.-Award“ der Musicalfreunde Deutschlands als bester Musical-Darsteller für seine Interpretation des Gillis in Sunset Boulevard geehrt. 1998 wurde er vom Goldenen Künstlermagazin in der Sparte Musical-Darsteller als „Künstler des Jahres 1998“ ausgezeichnet. Er sahnte bereits 13 Mal den Titel „Deutschlands Musical-Star Nr. 1“ der Fachzeitschrift Musicals ab, im Jahr 2001 sogar gleichzeitig als bester nationaler und internationaler Darsteller (Napoleon/Elisabeth). Außerdem gewann er Wahlen der Da Capo zur „schönsten männlichen Stimme“ und als „bester männlicher Darsteller“.


Am 22. Mai 2015 erhielt Kröger aus den Händen von Kanzleramtsminister Josef Ostermayer das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.


Beim Österreichischen Musiktheaterpreis 2015 wurde er mit dem "Krone Musicalpreis" ausgezeichnet.


Engagements


Uwe Kröger in Artus – Excalibur, 2019

1987: Godspell (Theater der Stadt Hamm, Hamm) – als Jesus

1987: The Rocky Horror Show (Berliner Kammerspiele, Berlin) – als Eddie

1987–1988: Vom dicken Schwein, das dünn werden wollte (Berliner Kammerspiele, Berlin) – als Quak-Quak

1988–1989: Starlight Express (Starlighthalle, Bochum) – als Swing (cover Rusty und Flat-Top)

1989–1990: Les Misérables (Raimundtheater, Wien) – als Marius, Enjolras und Swing

1990: Jesus Christ Superstar (Freilichtspiele Schwäbisch Hall, Schwäbisch Hall) – als Jesus und Annas

1991: Les Misérables (Koninklijk Theater Carré, Amsterdam) – als Enjolras und Feuilly

1992: Starmania (Aalto-Theater, Essen) – als Ziggy

1992: Jesus Christ Superstar (Städtische Bühnen, Regensburg) – als Jesus

1992–1994: Elisabeth (Theater an der Wien, Wien) – als „Der Tod“

1993: Mass (Brucknerhaus, Linz)

1993: The Rocky Horror Show (Raimundtheater, Wien) – als Frank N. Furter

1994–1995: Miss Saigon (Apollo Theater, Stuttgart) – als Chris

1995–1997: Sunset Boulevard (Rhein-Main-Theater, Niedernhausen) – als Joe Gillis

1996–1997: Elisabeth (Theater an der Wien, Wien) – als „Der Tod“

1997–1999: Die Schöne und das Biest (Palladium Theater, Stuttgart) – als das Biest

1998–1999: Cabaret (Sofiensäle, Wien) – als Conférencier

1999: Miss Saigon (Apollo Theater, Stuttgart) – als Chris

1999–2000: Mozart! (Theater an der Wien, Wien) – als Colloredo

2000: Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (Raimundtheater, Wien) – als Pharao

2000–2001: Napoleon (Shaftesbury Theatre, London) – als Napoleon

2001–2002: Bezauberndes Fräulein (Ronacher, Wien) – als Felix

2001–2003: Elisabeth (Colosseum Theater, Essen) – als „Der Tod“

2003: The Wild Party (Pölz-Halle, Amstetten) – als Burrs

2003–2004: Les Misérables (Theater des Westens, Berlin) – als Inspektor Javert

2004–2005: The Wild Party (Stadttheater Klagenfurt, Klagenfurt) – als Burrs

2005: Mitsuko (MuseumsQuartier, Wien) – als Graf Coudenhove-Kalergi

2005–2006: 3 Musketiere (Theater des Westens, Berlin) – als Kardinal Richelieu

2006: Mozart! (Theater an der Wien, Wien) – als Colloredo

2006: Das Phantom der Oper (Colosseum Theater, Essen) – als Erik

2006–2008: Rebecca (Raimundtheater, Wien) – als Maxim de Winter

2007: Dracula (Kasemattenbühne, Graz) – als Abraham Van Helsing

2008: Elisabeth (Theater des Westens, Berlin) – als „Der Tod“

2009–2010: Rudolf – Affaire Mayerling (Raimundtheater, Wien) – als Eduard Graf Taaffe

2009–2010: Elisabeth (Alte Oper, Frankfurt) – als „Der Tod“

2011–2019: The Sound of Music (Salzburger Landestheater, Salzburg) – als Kapitän Georg von Trapp

2012: Hairspray (Deutsches Theater München, München und Zeltpalast Merzig, Merzig) – als Edna Turnblad

2013: Der Besuch der alten Dame (Thunerseespiele, Thun) – als Alfred Ill

2013–2014: La Cage aux Folles (Salzburger Landestheater, Salzburg) – als Albin/Zaza

2014: Der Besuch der alten Dame (Ronacher, Wien) – als Alfred Ill

2014: The Addams Family (Zeltpalast Merzig, Merzig und Musical Theater Bremen, Bremen) – als Gomez Addams

2015: The Sound of Music (Prinzregententheater, München) – als Georg von Trapp

2015–2016: Annie (Salzburger Landestheater, Salzburg) – als Oliver Warbucks

2016–2017: Monty Python's Spamalot (Salzburger Landestheater, Salzburg) – als König Artus

2016–2017: Nostradamus (Tiroler Landestheater Innsbruck, Innsbruck) – als Nostradamus

2016–2019: Ludwig² (Ludwigs Festspielhaus, Füssen) – als Dr. Gudden

2017–2018: Die Päpstin (Gebläsehalle Neunkirchen, Neunkirchen) – als Aeskulapius

2017–2018: Doctor Dolittle (Salzburger Landestheater, Salzburg) – als Dr. John Dolittle

2018: Hairspray (Deutschland-Tournee) – als Edna Turnblad

2018: The Rocky Horror Show (Schlossfestspiele Zwingenberg, Zwingenberg) – als Erzähler

2018: Heidi (MuseumsQuartier, Wien) – als Alm-Öhi

2018–2019: Annie (Im Wizemann, Stuttgart) – als Oliver Warbucks

2018–2019: Das Phantom der Oper (Deutschland-Tournee) – als Perser

2018–2019, 2022: Die Päpstin (Theaterhaus Stuttgart, Stuttgart und Festspielhaus Neuschwanstein, Füssen) – als Aeskulapius

2019: Artus – Excalibur (Schlossfestspiele Zwingenberg, Zwingenberg) – als Merlin

2019: Monty Python's Spamalot (Theater Hof, Hof) – als Regisseur

2021: Zeppelin – Das Musical (Festspielhaus Füssen) – als Friedrich Graf von Zeppelin

2022: La Cage aux Folles (Eutiner Festspiele) – als Albin/Zaza

Diskografie


Uwe Kröger auf dem Life Ball, 2013

Schnelle Fakten

Solo-Alben und -Singles


1994: Boulevard der Sehnsucht

1994: Böse Jungs

1994: Siebzehn Stufen

1996: Favourites

2000: Only the Best – Seine größten Musicalerfolge

2002: You saved my life

2002: Musical Moments

2002: Musical Moments Volume 2

2003: From Broadway to Hollywood

2004: All I want

2006: Uwe!!! Das Beste aus 20 Jahren!

2009: Meine Herzwunschliste – My Grown up Christmas List

2013: They Can't Take That Away From Me

2014: Ich Bin Was Ich Bin – Meine großen Musicalerfolge

Musical-Alben und -Singles


1991: Les Misérables

1992: Elisabeth (Cast-Album Wien)

1993: Die Schatten werden länger (Maxi-Single)

1995: Miss Saigon

1996: Sunset Boulevard (Maxi-Single)

1996: Sunset Boulevard (Cast-Album Niedernhausen)

1997: Die Schöne und das Biest (Maxi-Single)

1998: Die Schöne und das Biest (Cast-Album Stuttgart)

1998: Highlights of Cabaret and More

1999: Mozart!

2001: Elisabeth (Cast-Album Essen)

2002: Elisabeth – 10th anniversary concert

2002: Bezauberndes Fräulein

2005: The Wild Party

2005: 3 Musketiere – Das Musical

2005: Das Phantom der Oper

2006: Rebecca (Cast-Album Wien)

2007: Rebecca (Live-Gesamtaufnahme Wien)

2008: Dracula – Das Musical

2009: Rudolf – Affaire Mayerling (Live-Gesamtaufnahme Wien)

2009: Rudolf – Affaire Mayerling (Cast-Album Wien)

2012: The Sound of Music

2014: The Addams Family – Das Broadway Musical

2014: Der Besuch der alten Dame

2016: Monty Python's Spamalot

2017: Nostradamus

2019: Heidi – Das Musical