Es ist höchste Zeit! 

Haben Sie schon Vorsorge für einen ausreichenden Trinkwasservorrat getroffen? 

Im Falle eines Blackouts fällt nämlich auch die Wasserversorgung aus!


Aber zunächst einmal: muss man denn überhaupt Vorsorge für den Blackout-Fall treffen?


Auf der Webseite des „Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe” heißt es für den Fall eines Blackouts:

„Je nach regionalen Voraussetzungen kommt auch kein Trinkwasser mehr aus dem Wasserhahn".


Und wie sieht es mit dem Stromnetz aus?

Der Verantwortliche für die deutschen Stromnetze, Klaus Müller, warnt vor Stromausfällen: „Wenn weiter sehr viele neue Wärmepumpen und Ladestationen installiert werden, dann sind Überlastungsprobleme und lokale Stromausfälle im Verteilnetz zu befürchten”.

Das also sagt sogar der Präsident der Bundesnetzagentur!


Unser Stromnetz ist aber bereits heute mehr als 14-Mal instabiler als noch 2013! 


(Messen kann man das anhand der Anzahl der sogenannten Redispatchmaßnahmen, die nichts anderes sind, als unplanmässige Eingriffe in das Stromnetz.)


Wie viel Wasser sollte man denn bevorraten? 


Auf der Webseite des „Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe” wird folgende Empfehlung gegeben:

2l pro Person und Tag für 10 Tage - also insgesamt 20l - was etwa einem Kanister entspricht.

Ich empfehle eher das Drei- bis Vierfache und das für ca. drei Wochen. Denn Wasser braucht man bekanntlich nicht nur zum Trinken und ein Blackout kann bis zu drei Wochen dauern. Und dann sind wir bei ca. 8 l pro Person und Tag, also ca. 170 l für drei Wochen.

Und schließlich: auch ihre Haustiere brauchen Wasser!


Was also tun? Natürlich kann man sich einen Wasservorrat anlegen: in Form von Flaschen, Kanistern, Wassertanks oder in der Badewanne... Aber auch Wasser wird nach einiger Zeit ungenießbar. Es muss daher ständig erneuert werden, und von der Schlepperei im Falle von Wasserflaschen einmal ganz abgesehen.


Ich habe mir deshalb eine smarte Lösung überlegt, die das Wasser erst dann speichert, wenn tatsächlich ein Stromausfall auftritt. Es ist also immer frisch.

Das entwickelte System heißt „Parate Aqua“ und ist beim Patentamt eingetragen.


Meine Erfindung nutzt die Tatsache aus, dass unsere Wasserversorgung später als das Stromnetz ausfällt (man geht von 2 bis 8 Stunden aus).

Diese Zeit nutzt es, um einen oder mehrere bereit gestellte Behälter (egal wie groß) unmittelbar nach dem Stromausfall zu befüllen.


Für „Parate Aqua“ benötigen Sie:


1. Eine Steckdose

2. Einen Wasserhahn mit Zulaufschlauch (wie bei einer Waschmaschine) 

3. Einen oder mehrere lebensmittelechte Behälter wie z.B. Kanister oder Tanks 4. „Parate Aqua“


Die Installation ist dank mitgelieferter Teile für die Befestigung kinderleicht und ohne Werkzeug möglich.


„Parate Aqua“ funktioniert nicht nur wie es soll, es ist auch sicher. Ein unbeabsichtigtes Fluten mit Wasser wird durch redundante Auslegung der Ventilsysteme und Sensoren verhindert. Selbst ein unbeabsichtigtes Entfernen oder Umkippen der Anlage z.B. durch Haustiere wird erkannt und führt zur Unterbrechung der Wasserzufuhr.


„Parate Aqua“ gibt es in mehreren Farben. Auf Wunsch ist auch eine individuelle Farbgebung möglich.


Das System besteht aus folgenden Teilen:

1. "Parate Aqua" Steuereinheit

2. Befestigungselemente für die Anbringung am Behälter

3. Netzteil


Nicht enthalten ist der Versorgungsschlauch, da es unterschiedliche Anforderungen an Länge und Gewinde (1/2" oder 3/4") gibt. Kostet ca. 10 bis 20€.

Der Kanister oder Tank. Alle Größen bis ca. 1000l können verwendet werden. Ein 200l-Tank kostet aktuell ca. 120€. Selbstverständlich ist eine Beratung auf Wunsch möglich. (Für diese Preisangaben kann keine Gewähr übernommen werden.)


Video: https://youtu.be/cUcFPR46ZCw?si=Zj6iKN0o0HJmsRTH