Die Gesellschaft wurde 1881 in Portland gegründet.  Sie sollte die Differenzen zwischen der Oregon Railway & Navigation Co. und der Northern Pacific RR beseitigen.

1890 wurde die Gesellschaft umbenannt in North American Co.

Henry Villard ( alias: Ferdinand Heinrich Gustav Hilgard )

Heinrich Hilgard kam aus einer bedeutenden Familie. Sein Vater war Richter am obersten Gerichtshof in Bayern und einige seiner Onkel waren in der 1848er Revolution in führender Rolle beteiligt. Er selbst sympathisierte mit den revolutionären Ideen und wurde deshalb von seinem Vater in eine Kadettenanstalt geschickt. Nach seinem Abitur studierte er in München und Würzburg. Doch der Familienstreit war damit nicht zu Ende, so wanderte er nach Amerika aus und änderte seinen Namen, um unterzutauchen.

1858 wurde er Korrespondent der deutsch-amerikanischen Staatszeitung. Die Goldfunde lockten ihn dann als Korrespondent zur Cincinnati Commercial für die er vom Goldrausch berichtete.

Nach der Wahl Lincolns wurde er Korrespondent des New York Herald und im folgenden Bürgerkrieg war er Kriegsberichterstatter.

1871 reiste er nach Deutschland, wo er von den Bondinhabern der Oregon & California RR den Auftrag erhielt, ihre Interessen wahrzunehmen. Seine Erfahrungen bei der Eisenbahn führten letztlich zu seiner Tätigkeit bei der Northern Pacific Railroad und zur Gründung der General Electric Co.

Sidney Dillon (1812-1892)

Er begann seine Karriere bei der Mohawk and Hudson RR, eine der ersten Eisenbahnlinien der USA. 1840 machte er sich selbständig und bekam den Auftrag zum Bau der Boston and Albany RR. In der Folgezeit war er an mehreren Bahnbauten beteiligt, die bedeutendste davon war die Union Pacific RR, die erste transkontinentale Eisenbahn der USA. Von 1874 bis 1884 und von 1890 bis zu seinem Tod 1892 war er auch Präsident dieser Eisebahngesellschaft.