--   Erzherzog Leopold Wilhelm von ÖSTERREICH -- Original Kupferstich um 1650 -- Habsburg -- ADEL  --


Ein wunderschöner, sehr seltener kleiner Original- Kupferstich.


Dieser seltene und wertvolle Original-Kupferstich ist aus der Zeit um 1650.



Bedingt durch das Alter, hat der Original - Kupferstich im Laufe der Zeit Flecken bekommen, Randrisse , Bräunung und Falten, Papierausdünnungen, Eckenabriss und Falten links unten ,Fehlstellen, Eselsohr , winzige Einrisse , mal einen Schriftzug, sonst siehe Abbildungen.







Auf meinem gebräunten Foto ( Durchlichtfoto ) können Sie das alte Büttenpapier erkennen.Es handelt sich um wertvolles handgeschöpftes Büttenpapier.

Der wertvolle und seltene Original - Kupferstich hat etwa die Maße von ca 9,5 cm  x  16 cm.

Sehr interessant für Kunstsammler!

Es handelt sich um einen alten und seltenen  Original - Kupferstich.

Kein Nachdruck oder Ähnliches!



Meine Kontodaten sind hinterlegt.


Bitte beachten Sie auch meine anderen Auktionen.


Sie können diesen wertvollen und sehr alten Kupferstich auch für Ihre Publikationen oder Ihre Werbung benutzen.


Ich bin der Meinung, dass nach dieser langen Zeit keine Urheberrechte mehr bestehen.


Gerahmt erhalten Sie einen besonderen Raumschmuck.



Ein wertvolles Geschenk für den Kunst - und Grafiksammler , für den Österreicher, für den  Historiker, Künstler und für den sonst Interessierten .
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Ich gebe Ihnen Informationen aus Wikipedia:Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich (* 5. Januar 1614 in Wiener Neustadt; † 20. November 1662 in Wien) war Fürstbischof und Statthalter der spanischen Niederlande, Feldherr und hat vor allem Bedeutung als Kunstmäzen.
Inhaltsverzeichnis



Leopold Wilhelm von Österreich aus dem Haus Habsburg war der jüngste Sohn von Kaiser Ferdinand II., also ein Bruder Ferdinands III. Als jüngerem Sohn wurde ihm vom Vater die klassische Karriere als Kirchenfürst vorbestimmt, er wurde Hochmeister des Deutschen Ordens, Erzbischof von Magdeburg, Fürst-Bischof von Halberstadt, Olmütz, Passau, Breslau und Straßburg sowie Kommendatarabt der Reichsabteien Hersfeld und Murbach, eine Ämterhäufung, die in dieser Vielfalt nicht üblich war. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte der als gutmütig, aber auch als eingebildet und ehrgeizig bekannte Leopold als Feldherr in einer Position für die er nicht geeignet war.[1] Viele Bilder und Büsten stellen Leopold Wilhelm mit Harnisch und Marschallstab dar.

In der Endphase des Dreißigjährigen Krieges übertrug ihm sein Bruder, Kaiser Ferdinand III. auf Drängen der spanischen Partei am Hof in Wien zweimal den Oberbefehl über das kaiserliche Heer (September 1639 bis Februar 1643, und Mai 1645 bis Dezember 1646). In diesen Zeiten erfuhr er im Zusammenwirken mit dem von ihm überschätzten und trunksüchtigen General Matthias Gallas einen Erfolg als er 1645 eine Vorhut der Schweden in der Brigittenau aufhalten konnte, so dass die Schweden davon absahen, Wien anzugreifen. Davor aber lagen schwere Niederlagen gegen die Schweden in der Zweiten Schlacht bei Breitenfeld und in der Schlacht bei Jüterbog, die den beiden kaiserlichen Befehlshabern den Beinamen „Heerverderber“ einbrachten. Enttäuschungen und Misserfolge verbitterten Leopold und machten ihn so rachsüchtig, dass er nach Niederlagen viele seiner Offiziere hinrichten ließ.[2] Als sich der spanische König Philipp IV. 1647 entschloss, seine österreichischen Verwandten enger an sich zu binden, um das militärisch bedrohte Spanien gegen die Franzosen zu halten, stimmte er im Februar 1647 nach langem Zögern der Ernennung des österreichischen Erzherzogs Leopold zum Statthalter der Spanischen Niederlanden zu. In der Anfangsphase der Statthalterschaft (1647–1656) kämpfte Leopold zunächst erfolgreich für Spanien gegen die Franzosen, verlor dann aber im August 1648 sein ganzes Heer in der Schlacht bei Lens gegen den französischen Heerführer Louis II. de Bourbon, prince de Condé.[3] Danach schloss er 1648 Frieden mit der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen und kämpfte weiter gegen Frankreich.
Erzherzog Leopold Wilhelm in seiner Galerie in Brüssel (Gemälde von David Teniers, um 1650, Kunsthistorisches Museum)
Büste von Leopold Wilhelm

Mit Hingabe und Talent verfasste Leopold Wilhelm zahlreiche Gedichte in italienischer Sprache. Seine eigentliche Bedeutung liegt allerdings in seiner Kunstsammlung, die er in den Spanischen Niederlanden zusammentrug und die von David Teniers betreut und in zahlreichen Galeriebildern (u. a. in Wien, München, Brüssel) dokumentiert wurde. Er sammelte vor allem niederländische und italienische Meister z. B. Venezianer des 16. Jahrhunderts. Ein guter Teil seiner Sammlung stammt aus den Versteigerungen englischer Adeliger, die von den kunstfeindlichen Puritanern unter Cromwell vertrieben bzw. hingerichtet wurden. Diese Sammlung wurde an seinen Neffen Leopold I. vererbt, so dass sie in kaiserlichen Besitz kam. Der überwiegende Teil befindet sich noch heute im Kunsthistorischen Museum Wien.

Leopold Wilhelm war, nach dem Tod seines Bruders Kaiser Ferdinand III., ein Kandidat für die Nachfolge als Kaiser. Er unterstützte jedoch seinen Neffen Leopold I., der die Nachfolge seines Vaters im Sommer 1658 antrat.

Leopold Wilhelm wurde in der neuen Gruft der Kapuzinerkirche beigesetzt. Er gehört zu jenen 41 Personen, die eine „Getrennte Bestattung“ mit Aufteilung des Körpers auf alle drei traditionellen Wiener Begräbnisstätten der Habsburger (Kaisergruft, Herzgruft, Herzogsgruft) erhielten.
Rezeption
Durch die kaiserliche Entschließung von Franz Joseph I. vom 28. Februar 1863 wurde Leopold Wilhelm in die Liste der „berühmtesten, zur immerwährenden Nacheiferung würdiger Kriegsfürsten und Feldherren Österreichs“ aufgenommen, zu deren Ehren und Andenken auch eine lebensgroße Statue in der Feldherrenhalle des damals neu errichteten k.k. Hofwaffenmuseums (heute: Heeresgeschichtliches Museum Wien) errichtet wurde. Die Statue wurde 1867 vom Bildhauer Waldemar Schützinger aus Carrara-Marmor geschaffen, gewidmet wurde sie von Erzherzog Wilhelm.[4