Die Offenbarung des Johannes als Totenbuch des Abendlandes
Die
Die Offenbarung des Johannes ist das am meisten missverstandene Buch
des Abendlandes. Auch Luther gestand ein, es nicht zu verstehen: »Mein
Geist kann sich in dieses Buch nicht schicken.« Grund ist die
vielschichtige Symbolik dieses dramatischen Werks, das als bildhaftes
Mysterienspiel gesehen werden will und vor profanen Ohren geschützt sein
soll. »Das Buch« (die Bibel) aus Altem Testament (Vater) und Neuem
Testament (Sohn) findet seine krönende Erfüllung in der Offenbarung
(Heiliger Geist). Die Apokalypse ist eine visionäre Reise zum »Neuen
Jerusalem«. Erst mit ihr erhält die Bibel ihren vollständigen Sinn. Die
Kapitelzahl 22 ist ein erster Fingerzeig, den der Wahrheitssucher
aufgreifen kann, denn 22 ist auch die Zahl der Pfade zwischen den
Sephiroth des Lebensbaums. In der Kabbala, die sich als hebräische
Mystik sowohl in den fünf Büchern Moses als auch in der Apokalypse
verbirgt, findet sich ein Schlüssel zu diesem geheimnisvollen
Einweihungsbuch. Eine Offenbarung! Die Kabbala schlägt auch die Brücke
zum Tarot mit seinen 22 großen Arkanen. Künstler waren es, deren
Interpretationen Zugang zur Offenbarung eröffneten, indem sie die
Bildsymbolik sichtbar machten. Zweifelsfrei der Größte unter ihnen ist
Dürer. Aus seinen Holzschnitten wurden die Motive zu den 22 Arkanen des
»Dürer-Tarot« ausgewählt. Anhand dieser Karten des Dürer-Tarot führt die
Autorin durch die Offenbarung des Johannes. Das gelingt ihr in der
erfrischenden Mischung aus historischen Fakten, hermetischem Wissen und
einer packend erzählten Geschichte, wie schon im »Tempelschlaf:«. Warum
war dem Johannes diese Offenbarung die Mühe wert; und wie haben seine
Schüler das Wort erfahren? Wer die Einweihung der Offenbarung ganz und
gar in seiner Seele zu empfangen vermag, geht in das innere
Ewigkeitsreich ein. Er empfängt das Neue Jerusalem als Herzensjuwel, das
er fortan und auf ewig in seinem Bewusstsein trägt.
Buch in deutsch ca. 160 Seiten + 22 Tarotkarten Format 12 x 8 cm nach einen Holzschnittzyklus von Albrecht Dürer aus dem Jahre 1498 !! 1. Auflage von Param 2004 ! Die seltenen Karten sind auch dabei !
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