256-tir54

Bronzemedaille der Pariser Münze .
Geprägt um 1990.
Übliche Gebrauchsspuren, ansonsten gutes Exemplar.

Graveur / Künstler / Bildhauer : Pierre Lovy .

Maße : 68mm.
Gewicht : 215 g.
Metall : Bronze.

Punze am Rand (Marke am Rand) : Füllhorn.

Schnelle und ordentliche Lieferung.

Der Stand steht nicht zum Verkauf.
Die Unterstützung ist nicht käuflich.


Naumburg ist eine deutsche Stadt, etwa fünfzig Kilometer von Leipzig entfernt.

Die St. Wenzelskirche von Naumburg ist eine prächtige Barockkirche. Die erste Orgel erhielt sie um 1705. Doch unter dem Einfluss von JS Bach und höchstwahrscheinlich auch von Gottfried Silbermann wurde der Orgelbauer Zacharias Hildebrandt hinzugezogen, der seinerzeit als einer der großen Meister des barocken Orgelbaus galt. Wir wissen, dass Bach als Berater großen Einfluss auf den Orgelbau in der Region Leipzig hatte. Wir wissen auch, dass er einige Instrumente der Region ausprobiert hat. Die Hildebrandt-Orgel in Naumburg ist ein sehr bedeutendes Instrument: Sie ist eine der seltenen Barockorgeln, die von Anfang an über drei Klaviaturen und ein 32 Fuß langes Pedalregister verfügte. Es handelte sich also für die damalige Zeit um eine durchaus beachtliche Orgel. Die Naumburg-Orgel stammt also ursprünglich aus den Jahren 1743–46. 1748 forderte Bach in einem Schreiben an den Rat der Stadt Naumburg seinen Schwiegersohn JC Altnikol zum Organisten der St.-Wenzel-Kirche auf. Zumindest wissen wir, dass Altnikol 1753 an der Harmonisierung der Naumburger Orgel beteiligt war. Leider ist die Einschätzung von JS Bach zur neuen Naumburger Orgel nicht im Stadtarchiv erhalten. Wir sehen auf jeden Fall, dass JS Bach die Möglichkeit hatte, an der Entstehung dieses Instruments mitzuwirken, was diese Orgel natürlich besonders wertvoll macht. Wir wissen auch mit Sicherheit, dass JS Bach dieses Instrument gespielt hat.

Leider musste diese Orgel im Laufe der Jahrhunderte unvermeidliche Veränderungen erfahren: 1834 = Änderung der Anordnung der Register durch den Hersteller Friedrich Beyer, mit Verlust von 11 Registern und anderer Harmonisierung (das A ist höher); 1864 = der Hersteller F. Ladegast fügt eine Posaune 32' und eine Violine 32' hinzu; 1911-17 = Oskar Ladegast ändert die Anordnung, baut die Windladen des Oberwerks um, erhöht die Stimmgabel; 1932-33 = Walcker aus Ludwigsburg installiert elektropneumatische Traktion, insbesondere Register, und stimmt das Instrument höher (dort ist der „Schaden“ schwerwiegender). Im Jahr 1992 veranstaltete die Stadt Naumburg unter Beteiligung des Förderkreises Hildebrandt-Orgel (heute würden wir sagen: Freunde der Hildebrandt-Orgel Naumburg) ein internationales Symposium rund um diese Orgel. Am Ende dieses Symposiums empfahl eine einstimmige und entscheidende Abstimmung nachdrücklich die Wiederherstellung der Orgel in den Zustand von 1746, den Zustand, den JS Bach kannte. Der Zustand der Räumlichkeiten ist nicht besonders prächtig (Inventar von 1993): Das Buffet ist geschwächt; Hildebrandts 3 Tastaturen sind elektrifiziert (!); es verfügt über 60 Spiele, auch elektrisch gesteuert; Hauptwerk, Positiv-Rückseite, Kurbelgarnitur sind elektropneumatische Traktion; 33 % der Pfeifen wurden gekürzt, um zwei Halbtöne höher zu klingen; Interne Teile des Instruments wurden geändert. Um dieses bemerkenswerte Instrument aus vorhandenen Originalelementen zu rekonstruieren (rekonstruieren), war es notwendig, das Archiv der Stadt Naumburg ab dem Jahr 1743 zu konsultieren und alle während Walckers Intervention (1932/33) erstellten Fotodokumentationen zu finden. Diese sehr wichtige Arbeit wurde der Orgelfabrik Hermann Eule Orgelbau in Bautzen anvertraut, die diese Orgel bereits seit 1960 instand hielt. Diese Fabrik umgab sich für dieses kolossale Werk mit Organisten, renommierten Organologen und Wissenschaftlern für Klangmaterie und Metalllegierungen. Diese Personen haben im April 2001 einen sehr detaillierten Bericht vorgelegt. Dieser Bericht markiert den Abschluss der Arbeit. Nach diesen immensen, wissenschaftlich durchgeführten Bemühungen wurde die Hildebrandt-Orgel in Naumburg rekonstruiert, und wir können sagen, dass das heutige Instrument dem von JS Bach gespielten entspricht. Die endgültige Harmonisierung erfolgte nach der Methode von Johann Georg Neidhart, indem er die Stimmung von Bachs Schwiegersohn JC Altnikol aus dem Jahr 1753 wiederherstellte (Neidhardt I 1724). Johann Sebastian Bach [ʒɑ̃sebastjɛ̃ bak]1 (in Deutsch: Johann Sebastian Bach [ˈjoːhan zeˈbasti̯an baχ]2 Listen), geboren am 21. mars 1685 in Eisenach (Herzogtum Sachsen-Eisenach) (31. mars 1685 im gregorianischen Kalender) und gestorben am 28. Juli 1750 in Leipzig ein Komponist, Musiker und insbesondere deutscher Organist.

Als prominentestes Mitglied der Bach-Familie – der produktivsten Musikerfamilie der Geschichte – verlief seine Karriere ausschließlich in Mitteldeutschland, im Rahmen seiner Heimatregion, wo er kleine Gemeinden, unwichtige politische Fürstenhöfe und dann den Stadtrat von Leipzig betreute , was ihm wenig Beachtung schenkte: So erlangte er nie eine Position, die seinem Genie und seiner Bedeutung in der Geschichte der westlichen Musik entsprach, trotz der Rücksichtnahme einiger deutscher Herrscher, wie etwa Friedrichs des Großen, für den „Kantor von Leipzig“.

Schon früh verwaist, erhielt er seine erste Ausbildung von seinem Vater Johann Ambrosius Bach, dann von seinem älteren Bruder Johann Christoph Bach. Aber er ist auch ein Autodidakt3, der sich leidenschaftlich für seine Kunst interessiert, unermüdlich die Werke seiner Vorgänger und Zeitgenossen kopiert und studiert und seine Kompositions- und insbesondere Kontrapunktkunst auf ein für ihn unbekanntes Niveau weiterentwickelt hat, das seitdem nie mehr erreicht wurde4. Johann Sebastian Bach ist ein Virtuose mehrerer Instrumente, der Violine und der Bratsche, insbesondere aber des Cembalos und der Orgel. Auf diesen beiden letzten Instrumenten rufen seine außergewöhnlichen Fähigkeiten bei allen Zuhörern Bewunderung und Erstaunen hervor; er behauptet, alles auf den ersten Blick zu spielen und eine dreistimmige Fuge auf der Stelle improvisieren zu können. Darüber hinaus verfügt er über anerkannte und äußerst gefragte Fähigkeiten im Instrumentalbereich.

Am Schnittpunkt der wichtigsten europäischen Musiktraditionen (germanische Länder, Frankreich und Italien) schuf er eine für seine Zeit sehr innovative Synthese. Obwohl er keine neue Musikform schuf, übte er sich mit Ausnahme der Oper in allen zu seiner Zeit existierenden Genres: In all diesen Bereichen weisen seine Kompositionen, von denen zu seinen Lebzeiten nur zehn gedruckt wurden, eine außergewöhnliche Qualität an melodischer Erfindungsgabe auf , in der kontrapunktischen Entwicklung, in der harmonischen Wissenschaft, in der Lyrik.

Bachs Musik erreicht die perfekte Balance zwischen Kontrapunkt und Harmonie, bevor letztere ab der Mitte des 18. Jahrhunderts den Vorrang erhält. Er ist insbesondere der große Meister der Fuge, des Choralvorspiels, der geistlichen Kantate und der Suite, die er zur höchsten Vollendung brachte. Der Hauptzweck seiner Werke hängt stark von den ausgeübten Funktionen ab: Orgelstücke in Arnstadt, Mühlhausen oder Weimar, Kammer- und Orchesterstücke in Köthen, geistliche Stücke insbesondere in Leipzig.

Inspiriert von einem tiefen christlichen Glauben hielten ihn seine Zeitgenossen oft für einen strengen Musiker, der zu gelehrt und weniger zukunftsorientiert war als einige seiner Kollegen. Er bildete zahlreiche Schüler aus und gab sein Wissen an mehrere musikalische Söhne weiter, für die er eine Reihe von Stücken mit didaktischer Berufung komponierte, ohne jedoch Schriften oder Abhandlungen zu hinterlassen. Sein Lebensende war jedoch der Komposition, Sammlung und Herausgabe meisterhafter Werke oder Zyklen gewidmet, die seinen theoretischen Beitrag zusammenfassten und konkretisierten und eine Art „musikalisches Testament“ darstellten.

Zu seinen Lebzeiten außerhalb Deutschlands wenig bekannt, nach seinem Tod aus der Mode gekommen und mehr oder weniger vergessen, im 19. Jahrhundert völlig wiederentdeckt, gilt sein mehr als tausend Kompositionen umfassendes Werk allgemein als Errungenschaft und Krönung des Barockmusicals Tradition: Es wird von den größten Musikern bewundert, die sich seines außergewöhnlichen künstlerischen Wertes bewusst sind. Jean-Sébastien Bach, unter Musikwissenschaftlern und Musikern ein Kultobjekt5, das die Ironie von Berlioz6 hervorrufen konnte, gilt seit seiner Wiederentdeckung im 19. Jahrhundert als einer der größten Komponisten aller Zeiten nicht wie die Größten7.
Biografie
Ursprünge

Wie viele Musiker des 17. und 18. Jahrhunderts stammte auch Johann Sebastian Bach aus einer Musikerfamilie: Die Familie Bach, die vielleicht im 16. Jahrhundert aus Ungarn stammte und sich in Thüringen niederließ, um ihren lutherischen Glauben frei ausüben zu können, ist die Familie Bach, die am meisten zählt zahlreich von allen8.

Ein Dokument, das vermutlich von Johann Sebastian Bach selbst erstellt wurde, gibt Aufschluss über die Genealogie und Biographie von 53 Musikern, die Mitglieder dieser Familie sind; Es trägt den Titel „Ursprung der Musicalisch-Bachschen Familie“ und existiert in Ermangelung des autographen Manuskripts in drei Exemplaren9.

Tatsächlich übt diese Familie eine Art Monopol auf die gesamte in der Region ausgeübte Musik aus: Ihre Mitglieder sind Stadt-, Hof-, Kirchenmusiker, Kantoren und Instrumentenbauer und dominieren das Musikleben aller Städte in der Region. In der Region hatte nBach sein eigenes erstes Vorsingen 1702 in Sangerhausen, westlich von Halle. Ziel war es, einen Nachfolger für den gerade am 9. Juli 1702 verstorbenen Gottfried Christoph Gräffenhayn zu finden. Trotz der hervorragenden Anhörung, die er gewährte, widersetzte sich Herzog Johann Georg von Sachsen-Weißenfels selbst dieser Ernennung und verlieh die Position dem Enkel eines ehemaligen Amtsinhabers. Anfang mars 1703 trat Bach, frisch graduiert, eine Stelle als Hofmusikant in der Kapelle des Herzogs Johann Ernst III. von Sachsen-Weimar in der thüringischen Großstadt Weimar an. „Er war als Lakai und Geiger im Kammerorchester des Bruders des Herzogs von Weimar beschäftigt36. ". In sieben Monaten, bis Mitte September 1703, erwarb er sich einen guten Ruf als Organist und wurde eingeladen, die neue Orgel der Kirche St. Bonifatius in Arnstadt, südwestlich von Weimar, zu besichtigen und einzuweihen. Er ist achtzehn Jahre alt.
Foto: Lübecker Kirche
St. Marienkirche, Lübeck.

Im August 1703 nahm er die Stelle als Organist dieser Kirche an38,39, die ihm leichte Aufgaben, ein relativ großzügiges Gehalt und Zugang zu einer neuen und modernen Orgel verschaffte. Die Familie Bach pflegt seit jeher enge Beziehungen zu dieser Stadt, der ältesten Stadt Thüringens. Doch diese Zeit verlief nicht ohne Spannungen: Er war offenbar mit dem Chor nicht zufrieden. Es kam zu Konflikten und es kam zum Beispiel zu Auseinandersetzungen mit dem Fagottisten Johann Heinrich Geyersbach. Seine Arbeitgeber warfen ihm übermäßige Abwesenheit während seiner Reise nach Lübeck vor: Er kündigte an, dass er für vier Wochen abreisen werde, kehrte aber erst vier Monate später zurück und lief vierhundert Kilometer zu Fuß nach Buxtehude40, um dort den berühmten Abendmusiken in Sainte beizuwohnen -Marienkirche41. Zu dieser Zeit vollendete Bach seine Kunst des Kontrapunkts und seine Beherrschung monumentaler Konstruktionen42.

Als das Konsistorium im Januar 170643 nach Arnstadt zurückkehrte – nachdem es Johann Adam Reinken in Hamburg und Georg Böhm in Lüneburg besucht hatte –, kritisierte es scharf seine neue Art, das Amt zu begleiten, Strophen einzustreuen und einen so reichen Kontrapunkt zu verwenden, dass der Choral nicht mehr erkennbar ist44. In diesem Fall wurde ihm folgender Vorwurf gemacht45: „Wie kommt es, dass Sie, seit Ihrer Rückkehr aus Lübeck, in Ihre Improvisationen, viel zu lange, Modulationen eingefügt haben, wie z. B. die Montage in ist sehr unruhig?“ » Das Konsistorium warf ihm außerdem vor, die Predigten ausgenutzt zu haben, um sich in den Weinkeller zu begeben, und in der Kirche mit einer „ausländischen jungen Dame“, seiner Cousine Maria Barbara46, Musik zu machen.
Mühlhausen
Gravur: Mühlhausen im Jahr 1650
Mühlhausen im Jahr 1650
(Stich von Matthäus Merian).

Der Tod des Organisten der St. Blasius-Kirche in Mühlhausen, sechzig Kilometer von Arnstadt entfernt, gab ihm die Gelegenheit, auf die er gewartet hatte: Von Herbst 1707 bis Mitte Juli 1708 war er Organist in Mühlhausen. Dort schrieb er seine erste Kantate (vielleicht BWV 131), ein Vorspiel zu einem monumentalen liturgischen Werk, zu dem das Orgelwerk hinzukam. Im Laufe seines Lebens komponierte er mehr als dreihundert Kantaten, was fünf vollständigen Jahren des liturgischen Zyklus entspricht. Mehrere Dutzend dieser Kompositionen sind verschollen, einige davon stammen aus dieser Zeit.

Mühlhausen war damals eine kleine Stadt in Thüringen, die kürzlich durch einen Brand zerstört wurde, und Bach hatte Mühe, eine Unterkunft zu einem angemessenen Preis zu finden. Am 17. Oktober 1707 heiratete er in Dornheim bei Arnstadt32 seine Cousine Maria Barbara47, deren Sopranton er bewunderte. Er muss darum kämpfen, eine angemessene Mitgift aufzubauen, unterstützt durch das bescheidene Erbe seines Onkels Tobias Lämmerhirt48, und seiner Frau einen Platz bei den Aufführungen zu ermöglichen, denn bis zum 19. Jahrhundert waren Frauen grundsätzlich nicht auf dem Podium zugelassen. Sie hatten sieben Kinder, von denen vier das Erwachsenenalter erreichten, darunter Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel.

Bach stellt eine Bibliothek deutscher Musik zusammen und setzt den Chor und das neue Orchester an die Arbeit. Die Früchte seiner Arbeit erntete er, als am 4. Februar 1708 in der Marienkirche, wo dieser Rat seinen Sitz hatte, die von Buxtehude47,48 inspirierte Kantate BWV 71 zur Einweihung des neuen Rates aufgeführt wurde.

Die Regierung von Mühlhausen ist mit dem Musiker zufrieden: Sie macht sich keine Mühe, die Orgel der Divi-Blasii-Kirche (de) mit großem Aufwand zu renovieren und vertraut ihm die Aufsicht über die Arbeiten an. Die Regierung veröffentlichte auf eigene Kosten auch die Kantate BWV 71, eines der seltenen Werke (und die einzige Kantate50), die Bach zu seinen Lebzeiten veröffentlichte, und lud den Komponisten zweimal ein, es zu dirigieren.

Allerdings kam es innerhalb der Stadt zu einer Kontroverse51: Die orthodoxen Lutheraner, die Musik liebten, stellten sich den Pietisten entgegen, die eher puritanisch waren und die Künste ablehnten. Bach, dessen direkter Vorgesetzter, Johann Adolf Frohne, ein Pietist war, spürte die Situation
Vokalwerke

    Kantaten BWV 4, BWV 9, BWV 21, BWV 35, BWV 51, BWV 56, BWV 78, BWV 82, BWV 106, BWV 127, BWV 136, BWV 140 (Cantata du Vieilleur), BWV 146, BWV 147 (Que ma Freude bleibt), BWV 177, BWV 198 (Trauer-Ode), BWV 201, BWV 205, BWV 208, BWV 211 und BWV 212.
    Motetten, BWV 225 bis BWV 231.
    Messe h-Moll BWV 232.
    Magnificat, BWV 243.
    Passion nach Matthäus, BWV 244.
    Passion nach Johannes, BWV 245.
    Weihnachtsoratorium, BWV 248.

Orgelwerke

    BWV 525–530: sechs Triosonaten, darunter die Triosonate für Orgel in e-Moll, BWV 528.
    BWV 531–566: Präludien, Fantasien, Toccaten und Fugen (einschließlich der Toccata und Fuge in d-Moll für Orgel BWV 565 und einiger anderer Paare von Präludien und Fugen oder Fantasien und Fugen wie BWV 534, 538 „Dorienne“), 541, 542 „Grande“, 543, 544, 545, 546, 548, 552 (Präludium und Dreifachfuge), 564 (Toccata, Adagio und Fuge).
    BWV 568-590 und 598 und 1027a: verschiedene Stücke (Fugen, Präludien, Trios, Passacaglia, Pastorale, Canzona usw.), darunter Passacaglia und Fuge in c-Moll, BWV 582.
    BWV 592–596: fünf Orgelkonzerte (Transkriptionen), darunter das Orgelkonzert a-Moll BWV 593.
    BWV 599-644: die fünfundvierzig Choräle aus dem Orgelbüchlein.
    BWV 645-650: die sechs Schübler-Chöre einschließlich des Chorals Wachet auf, ruft uns die Stimme, BWV 645.
    BWV 651-668: die achtzehn Choräle von Leipzig, darunter die Choräle Schmücke dich, o liebe Seele, BWV 654, und Nun komm der Heiden Heiland, BWV 659.
    BWV 669-689: der dritte Teil der Clavierübung (Lutherische Messe).
    BWV 690-713: die vierundzwanzig Choräle aus der Kirnberger-Sammlung.
    BWV 714-740: 27 verschiedene Choräle.
    BWV 741-765: 25 verschiedene Choräle.
    BWV 766–770 und 802–805: Partiten und Duette.
    BWV 1093-1120: Choräle aus der Neumeister-Sammlung.

Cembalo/Klavier
Partitur: BACH in Noten
Bachs musikalische Signatur: BACH, was in der deutschen Notation den Noten B-A – C – B-natürlich entspricht.

    Inventionen und Sinfonien, BWV 772–801.
    Die sechs englischen Suiten, BWV 806–811.
    Die sechs französischen Suiten, BWV 812–817.
    Die sechs Partiten für Cembalo, BWV 825–830.
    Das Wohltemperierte Klavier, BWV 846–893.
    Chromatische Fantasie und Fuge, BWV 903.
    Sieben Toccaten, BWV 910-916.
    Italienisches Konzert, BWV 971.
    Goldberg-Variationen, BWV 988.
    Die Kunst der Fuge, BWV 1080.

Kammermusik

    Sonaten und Partiten für Solovioline, BWV 1001–1006.
    Suiten für Cello solo, BWV 1007–1012
    Partita für Soloflöte, BWV 1013 und Flötensonaten, BWV 1030–BWV 1035.
    Das Musikalische Opfer, BWV 1079.

Orchester und Konzerte

    Violinkonzerte, BWV 1041, BWV 1042, BWV 1043.
    Die sechs Brandenburgischen Konzerte, BWV 1046–1051.
    Cembalokonzerte, BWV 1052–1065.
    Suiten für Orchester, BWV 1066–1069.

Anhänge
Genealogie

 
 
    Veit BACH (1520 in Ungarn?-1619): Müller
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    Johannes Hans BACH (1580-1626): Geiger, Stadtpfeifer (de)   
 
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    ? (1563-?)
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    Christoph BACH (1613–1661): Musiker   
 
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    Hein SCHMIED (?-1632)
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    Anna SCHMIED (1578/1580?-1635)   
 
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    19
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    Johann Ambrosius BACH (1645–1695): Stadtmusikant und Hoftrompeter   
 
 
 
 
    ? GRABLER (?-?)
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    Martin GRABLER (1588-?): Bauer, Stadtpfeifer (Pfeiler)   
 
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    21
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    Maria Magdalena GRABLER (1614/1616?-1661)   
 
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    22
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    ? (1593-?)   
 
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    23
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    Jean-Sébastien BACH
(1685-1750)   
 
 
 
 
    Valentin LÄMMERHIRT (1555-1640)
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    Valentin LÄMMERHIRT (1590-1646)   
 
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    Urtey BRÜLL (1555-1625)
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    Valentin LÄMMERHIRT (1610/1618?-1665)   
 
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    26
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    13   
 
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    27
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    Maria Elisabeth (KOCH) LÄMMERHIRT (1644-1694)108   
 
 
 
 
    28
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
 
    14   
 
 
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
    
 
Alte Werke und Zusammenstellungen

    Johann Nikolaus Forkel (übers. Félix Grenier), Leben, Talente und Werke von Jean-Sébastien Bach, Paris, J. Baur, 1876, 287 S. (OCLC 12299063, BNF 42992389, online lesen [Archiv] [PDF])
    Erste Biographie des Komponisten. Übersetzung von: Über Johann Sebastian Bachs Leben, Kunst und Kunstwerke (1802) (Text auf Wikisource [Archiv])
    William Cart, Jean-Sébastien Bach, The Perseids, 2012, Neuauflage eines Werks von 1885.
    Albert Schweitzer (Präf. Charles-Marie Widor), Johann Sebastian Bach: Der Musiker-Poet, Leipzig, Breitkopf & Härtel, 1905 (OCLC 422249368, online lesen [Archiv])
    Gilles Cantagrel (übers. aus dem Deutschen), Bach in seiner Zeit: Dokumente von JS Bach, seinen Zeitgenossen und verschiedenen Zeitzeugen aus dem 18. Jahrhundert, gefolgt von der ersten Biographie über den Komponisten, veröffentlicht von JN Forkel im Jahr 1802, Paris, Fayard, 1997 (1. Aufl.). 1982), 658 S. (ISBN 2-213-60007-4, OCLC 38827650, BNF 36698655, online lesen [Archiv]). Arbeit, die zum Schreiben des Artikels verwendet wurde
    Bestehend aus 405 historischen Dokumenten sowie Forkels Biografie.

Moderne Werke

    Karl und Irène Geiringer, Bach und seine Familie: sieben Generationen kreativer Genies. Buchet/Chastel, 1979 (1. Aufl. 1955, hrsg. Corrêa). (OCLC 757663641)
    Luc-André Marcel, Bach, Paris, Seuil, Slg. „Mikrokosmos / Solfèges“ (Nr. 19), 1961, 188 S. Arbeit, die zum Schreiben des Artikels verwendet wurde
    Adrien Rougier, Die Orgeln von Jean-Sébastien Bach, Roudil Frères, Lyon, 1964.
    Roland de Candé, Jean-Sébastien Bach, Paris, Seuil, November 1984, 493 S. (ISBN 2-02-008505-4, OCLC 319750728, BNF 34763585). Arbeit, die zum Schreiben des Artikels verwendet wurde
    Alberto Basso (übers. aus dem Italienischen von Hélène Pasquier), Jean-Sébastien Bach, Bd. I: 1685–1723, Paris, Fayard, Oktober 1984, 844 S. (ISBN 2-213-01407-8). Arbeit, die zum Schreiben des Artikels verwendet wurde
    Alberto Basso (übers. aus dem Italienischen von Hélène Pasquier), Jean-Sébastien Bach, Bd. II: 1723–1750, Paris, Fayard, Dezember 1985, 1072 S. (ISBN 2-213-01649-6). Arbeit, die zum Schreiben des Artikels verwendet wurde
    Tim Dowley (französische Adaption von Marie-José Lamorlette), Bach, Paris, Éditions Gründ, Slg. „Große Komponisten“, 1990, 96 S. (ISBN 2-7000-5504-7, OCLC 671797896, BNF 35081803). Arbeit, die zum Schreiben des Artikels verwendet wurde
    Philippe Zwang, Jean-Sébastien Bach, Paris, Librairie Honoré Champion, Verlag, 1990
    Paule du Bouchet, Magnificat: Jean-Sébastien Bach, der Kantor, Paris, Gallimard, Slg. „Discoveries“ (Nr. 116), 1991, 192 S. (ISBN 2-07-053144-9, OCLC 24870499, BNF 35474982). Arbeit, die zum Schreiben des Artikels verwendet wurde
    Alberto Basso, Johann Sebastian Bach wiederentdecken. Harmonia Mundi, 1997
    Gilles Cantagrel, The Windmill and the River: Air and Variations on Bach, Paris, Éditions Fayard, Slg. „Die Wege der Musik“, 1998, 664 S. (ISBN 2-213-60128-3, OCLC 467090761, BNF 36709207). Arbeit, die zum Schreiben des Artikels verwendet wurde
    Werk gekrönt von der Charles-Cros-Akademie und der Akademie der Schönen Künste
    Davitt Moroney & Dennis Collins, Bach, ein Leben. Éditions Actes Sud, 2000, Neuauflage. 2003, (ISBN 2-742741577)
    Jean Pierre Grivois, Moi JSB, Biographie des Komponisten in der ersten Person. Ed. Héloïse d’Ormesson, 2005
    Martin Petzoldt (übers. aus dem Deutschen von Élise und Philippe Lesage, präf. Gilles Cantagrel), An diesem 21. mars 1745, Jean-Sébastien Bach… [„Ioanni Sebastiano sexagenario. Eine Erzählung um den sechzigsten Geburtstag Johann Sebastian Bachs »], Troinex/Drize, Éditions Papillon Rouge, coll. „7. Note“, 2008, 111 S. (ISBN 978-2-940310-33-3 und 2-940310-33-5, OCLC 428250288, BNF 42638503)
    Jean-Luc Delut, Sucher der Ewigkeit Jean-Sébastien Bach L'Harmattan, 2009. (ISBN 978-2-296-07958-8)
    Bertrand Dermoncourt (Regie) und Rinaldo Alessandrini, Tout Bach, Paris, Éditions Robert Laffont, Slg. „Bücher“, 2009, 895 S. (ISBN 978-2-221-10991-5, OCLC 705761285, BNF 42108828). Arbeit, die zum Schreiben des Artikels verwendet wurde
    Marc Leboucher, Bach, Paris, Gallimard, Slg. „Foliobiographien“ (Nr. 102), 2013, 375 S. (ISBN 978-2-07-044749-7 und 2-07-044749-9, OCLC 993639763, BNF 43628812)
&nicht
Leider musste diese Orgel im Laufe der Jahrhunderte unvermeidliche Veränderungen erfahren: 1834 = Änderung der Anordnung der Register durch den Hersteller Friedrich Beyer, mit Verlust von 11 Registern und anderer Harmonisierung (das A ist höher); 1864 = der Hersteller F. Ladegast fügt eine Posaune 32' und eine Violine 32' hinzu; 1911-17 = Oskar Ladegast ändert die Anordnung, baut die Windladen des Oberwerks um, erhöht die Stimmgabel; 1932-33 = Walcker aus Ludwigsburg installiert elektropneumatische Traktion, insbesondere Register, und stimmt das Instrument höher (dort ist der „Schaden“ schwerwiegender). Im Jahr 1992 veranstaltete die Stadt Naumburg unter Beteiligung des Förderkreises Hildebrandt-Orgel (heute würden wir sagen: Freunde der Hildebrandt-Orgel Naumburg) ein internationales Symp