1/43 In der 1932 zusammengeschlossenen Auto-Union mit Sitz im sächsischen Chemnitz fühlte sich Wanderer angesprochen und schuf extra für die Langstreckenprüfung aufgebaute Fahrzeuge. Basis dieser neuen Modelle war der im Jahr 1933 neu erschienene, handelsübliche Typ W 22. 

Für die Erstauflage der Langstreckenfahrt wollten die verantwortlichen Herren in der Geschäftsführung bei Wanderer offenbar als innovatives und zukunftsorientiertes Werk auftreten und ließen drei Serienmodelle mit einem neuen Blechkleid aufbauen. 

Für die Realisierung dieses Aufbaus wurden die Serienchassis in die Werkstätte der `Karosserie Hornig` gegeben. 

Zu dieser Zeit war Konstrukteur Erich Lüsebrink die treibende Kraft hinter der Formgebung. Speziell für die Langstreckenfahrt entschied man sich, die Wanderer mit einer Coupé-Modellform zu gestalten, die er als Halbstromlinie ausführte. Diese unterschied sich gegenüber dem Serienfahrzeug hauptsächlich durch eine lange, halbrund abfallende Heckpartie. In einem dieser Sportwagen absolvierte ein damals nur Insidern bekannter Herr namens Bernd Rosemeyer seinen ersten Wettbewerb auf vier Rädern. 

Die Firma AutoCult bringt  wieder ein Leckerbissen in Kleinstserie 333 Stück  für die Sammler. Das Modell ist mit herrlichen Details inkl. Interieur, mit dem informativen Booklet mit vielen Details zu diesem Modell in der schönen Sammler-Polyacryl-Vitrine. 

Hinweis: Das Modell ist kein Spielzeug und ist nur für Personen älter als 14 Jahre geeignet.