TV HÖREN UND SEHEN

Jahrgang 1959

Cover & Inhalt:    

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- Romane/Rätsel/Horoskope/Werbung 

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TV Hören und Sehen

tv Hören & Sehen
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Beschreibung deutsche Fernseh-
programmzeitschrift
Verlag Heinrich Bauer
Programmzeitschriften
Verlag KG
Hamburg
Erstausgabe 1962
Erscheinungsweise wöchentlich










tv Hören und Sehen ist eine wöchentlich erscheinende Programmzeitschrift, die von der Bauer Media Group herausgegeben wird.

In der Mitte des Hefts befindet sich der umfangreiche Programmteil, welcher zehn Seiten pro Tag umfasst und immer das Fernsehprogramm von Samstag bis Freitag für eine Woche im Voraus auflistet. Zwischen jedem Programmtag wird auch eine regionale Auswahl des täglichen Radioprogramms abgedruckt. Die dritte Seite zeigt Cartoons von Uli Stein. Im vorderen Mantelteil werden Reportagen, Hintergrundberichte, Interviews und Artikel zu verschiedenen Fachgebieten veröffentlicht, welche oft von prominenten Autoren wie Ulrich Wickert, Guido Knopp, Reinhold Messner oder Paulo Coelho verfasst werden. Auch Peter Scholl-Latour (gest. 2014) steuerte Artikel bei. Der hintere Mantelteil ist gefüllt mit Reise-, Gesundheits- und Finanztipps, Rezepten, Kreuzwort- und sonstigen Rätseln. Einmal im Monat liegt ein Extra-Heft Wetten Dass bei, das Ausblicke auf die kommende Sendung gibt. Die letzte Seite wiederum zeigte traditionell Jahrzehntelang Cartoons des Zeichners Sepp Arnemann. Seit Dezember 2009 werden auf dieser Seite mit der Maus im wöchentlichen Wechsel Arnemanns Zeichnungen und jene des Cartoonisten Peter Butschkow veröffentlicht.

Geschichte

Die Wurzeln der tv Hören und Sehen reichen bis ins Jahr 1926 zurück. Damals gründete der Heinrich Bauer Verlag die Rundfunkzeitung Rundfunkkritik, welche dann später in Hamburger Funkwacht umbenannt wurde. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs legte der Heinrich-Bauer-Verlag seine „Funkwacht“ ab 1949 wieder neu auf, da er diese kriegsbedingt hatte einstellen müssen. Mit den Titeln Südwest-Funkpost, Hessenfunk und Bayernfunk folgten bald weitere Rundfunkprogrammzeitschriften des Verlags. Die Fusion der zugekauften regionalen Rundfunkzeitschriften Bremer Radio Illustrierte, Karlsruher Funkwoche, Westfunk (Köln), Südfunk (Stuttgart) und Funk für Dich, mit den verlagseigenen Titeln führte 1953 zur Gründung der ProgrammzeitschriftHören und Sehen, welche zugleich in acht verschiedenen Regionalausgaben herausgegeben wurde.

1960 kaufte der Heinrich-Bauer–Verlag vom Stuttgarter Wilhelm-Herget-Verlag die beiden Programmzeitschriften Funk- und Fernseh-Illustrierte und Bildschirm. Während Bauer den Bildschirm zunächst als eigenständigen Titel weiterführte, wurde die Funk- und Fernseh-Illustrierte entsprechend überarbeitet und dann nach kurzer Zeit mit der Hören und Sehen verschmolzen. Im Mai 1961 übernahm der Bauer-Verlag vom Düsseldorfer Verleger Kurt Müller dessen erfolgreiche Fernsehzeitschrift TV Fernseh-Woche. Infolgedessen wurde der „Bildschirm“ noch im Juli desselben Jahres eingestellt und in den neuerworbenen Titel integriert. 1962 wurde schließlich die TV Fernseh-Woche mit der Hören und Sehen zur heutigen tv Hören und Sehen zusammengeschlossen.

Schnell entwickelte sich die Zeitschrift zu einem Millionenseller. 1979 betrug die Druckauflage 2.861.300 Exemplare, im Jubiläumsjahr 2002 lag die verkaufte Auflage noch bei knapp 1,5 Millionen Stück – heute sind es etwas weniger als eine Million Exemplare. Trotz allem ist die tv Hören und Sehen nach der Hörzu die klassische Programmzeitschrift mit der zweithöchsten Auflage.

Wöchentlicher Bestandteil eines jeden Heftes waren 55 Jahre lang die vom Graphiker Sepp Arnemann gezeichneten Cartoons mit dem bekannten Maus-Suchspiel. Weitere klassische Bestandteile sind das große TV-Kreuzworträtsel sowie das Horoskop der Woche. Frühere, mittlerweile längst eingestellte Rubriken waren der abgeschlossene Roman, das Star-Portrait der Woche,Menschen- Schicksale- Nachrichten, sowie die Ratgeberkolumne Frau Barbara.

Als erste Fernsehprogrammzeitschrift platzierte die tv Hören und Sehen ab November 1989 die Programmspalten der damals noch jungen privaten Fernsehsender Sat.1 und RTL in gleichberechtigter Größe auf einer Doppelseite neben denen der öffentlich-rechtlichen Sender Das Erste und ZDF. Damals umfasste der Fernsehteil insgesamt zwei Doppelseiten je Tag, Mitte der Neunziger Jahre waren es bereits drei. Derzeit informieren fünf Doppelseiten über das tägliche Angebot im Fernsehen. 1998 erfolgte eine Umstrukturierung, welche die tv Hören und Sehen zeitgemäß weiterentwickelte.

Quelle wikipedia


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