DER STERN

NUMMER 16 - 1958

 Der 11.Jahrgang !!!

100% Orginal

Cover & Inhalt:    

- Mylène Demongeot

- Tibet

- Musikbox an der Himmelstür?

- Rennunfälle: Sterben für 70 PS

- Hunsrück - Die Bar auf der Tenne

- Bodybuilder in Amerika

- siehe Artikelzeile und vieles mehr

- Romane/Rätsel/Horoskope/Werbung 

... und vieles mehr ! 

Akzeptabler Zustand ( Hier: mehrere kleine durchgehende Löcher & etwas gewellte Seiten mit leichten Wasserflecken ) .

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Stern

stern
Logo
Beschreibung aktuelles Wochenmagazin
Sprache Deutsch
Verlag Gruner + Jahr (Deutschlannd)
Erstausgabe 1. August 1948
Erscheinungsweise wöchentlich/donnerstags

Der Stern (Eigenschreibweise ausschließlich klein: stern) erscheint als aktuelles Wochenmagazin jeden Donnerstag und wird zum Großteil in Deutschland verbreitet. Das Magazin wird vom Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr, einem Unternehmen der Bertelsmann Media Group herausgegeben.

Henri Nannen gründete den Stern nach dem Krieg unter neuem Verlagsdach 1948 in Hannover. Seit 2014 ist Andreas Petzold alleiniger Herausgeber der Zeitschrift. Seit dem 1. Oktober 2014 ist Christian Krug Chefredakteur.

Inhalt und Auflage

Der Stern behandelt politische und gesellschaftliche Themen, er bietet Nutzwertjournalismus und klassische Reportagen, zeigt Fotostrecken und porträtiert Prominente. Traditionell legt das Magazin mehr Wert auf Fotografie als Nachrichtenmagazine, seine Geschichten sind im Durchschnitt reportagenhafter geschrieben.

Die verkaufte Auflage der Zeitschrift liegt bei 721.178 Exemplaren. In Deutschland erreicht der Stern 7,47 Millionen Leser bzw. 11,5 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren.

Geschichte

Gründerjahre in der Bundesrepublik

Die erste Ausgabe erschien am 1. August 1948 im neu gegründeten Stern-Verlag Henri Nannen, der seinen Sitz im Anzeiger-Hochhaus in Hannover hatte. Dies wurde möglich, nachdem Henri Nannen im Juli 1948 von der britischen Militärregierung die Genehmigung zur Umbenennung der ehemaligen Jugendzeitschrift Zick-Zack in Stern erhalten hatte, für die er einige Monate zuvor die Lizenz übernommen hatte. Beraten wurde er dabei von dem ehemaligen Manager des Deutschen Verlags, Carl Jödicke, der 1938 schon für die in dem aus der Arisierung des Ullstein Verlags hervorgegangenen Verlag erschienene Filmillustrierte Der Stern zuständig war. Jödicke versorgte Nannen auch mit markenrechtlichen Expertisen, die diesen vor Schadenersatzansprüchen der Familie Ullstein schützen sollte, wobei es sich als günstig erwies, dass der Stern von 1938 nicht als Markenzeichen eingetragen worden war. DasTitelbild der ersten, 16-seitigen Ausgabe des neuen Stern 1948 zierte die junge Hildegard Knef im Heu.

Nach Auffassung von Historikern, die zur Gründungsgeschichte des Stern publizieren, hatte die Zeitschrift in seiner Aufmachung dieses 1938/1939 in hoher Auflage erschienene, von Kurt Zentner konzipierte Glanz- und Glamourblatt Der Stern zum Vorbild. So betont Nils Minkmar, dass das berühmte Cover der ersten Nachkriegsausgabe mit Hildegard Knef, wie ein Duplikat des alten Stern Nr. 25 vom Juni 1939 mit Brigitte Horney wirkt und verweist, wie auch Berichte der Süddeutschen Zeitung und Frankfurter Allgemeinen Zeitung darauf, dass Zentner zeitweise für Nannens Stern gearbeitet hat,im zweiten Halbjahr 1951 während Nannens längerem Amerikaaufenthalt sogar als kommissarischer Chefredakteur. Für den Historiker Habbo Knoch „[machte] dieser erste ‚Stern‘ die Mischung aus Stil und Kultur, Stars und Sex bereits vor“.

Im Jahr 1950 wurde die Zeitschrift von der englischen Administration nach einem Beitrag über die Verschwendung der Alliierten auf Kosten der Deutschen für eine Woche verboten. Nachdem Gerd Bucerius 1949 schon 50 % am Stern erworben hatte, verkaufte Henri Nannen im Jahr 1951 weitere 37,5 % der Anteile an Bucerius und 12,5 % an den Druckereibesitzer Richard Gruner, der sich 1965 mit den Verlegern John Jahr senior und Gerd Bucerius zur Gruner + Jahr GmbH & Co. KG zusammenschloss. Seit dieser Zeit wird der Stern auch dort verlegt.

1960er und 1970er Jahre

Der Ableger, der zusammen mit Die Zeit im Jahr 1968 gegründet wurde, war die Stern-Zeit-Blindenzeitschrift. Der Stern veröffentlichte in der Ausgabe 4/1968 Dokumente, die augenscheinlich bewiesen, dass Bundespräsident Heinrich Lübke an der Planung und am Bau einiger Konzentrationslager mitgewirkt hatte. Die Echtheit der Dokumente wurde mehrfach geprüft, es gab etliche gerichtliche Verfahren.

Anfang der 1970er Jahre unterstützte der Stern die Kampagne der Sowjetunion gegen Solschenizyn im Westen, indem er mit behördlicher Genehmigung ein Interview mit seiner greisen Tante im Kaukasus durchführte und entstellte Angaben über sein Vorleben veröffentlichte. Einige Passagen von Solschenizyns Memoiren welche in Deutschland gedruckt wurden, in denen er darauf eingehen wollte, durften aufgrund einer Klage von Stern nicht gedruckt werden, siehe die entsprechenden Textlücken und Hinweise des Verlages auf S. 635 in Die Eiche und das Kalb von A. Solschenizyn, Herman Luchterhand Verlag, ISBN 3-472-86397-8.

Am 6. Juni 1971 erschien der Stern mit dem damals spektakulären Titel: „Wir haben abgetrieben!“ (Stern-Ausgabe 24/1971). Die Aktion war von Alice Schwarzer initiiert. 374 Frauen bekannten sich öffentlich zu ihrem Schwangerschaftsabbruch. Alice Schwarzer, die Schauspielerin Inge Meysel und die Schriftstellerin Luise Rinser verklagten 1978 erfolglos im Rahmen der sogenannten Sexismus-Klage wegen der „Darstellung der Frau als bloßes Sexualobjekt“ auf Stern-Titelbildern den Stern und Henri Nannen. Anlass war ein Titelbild, das das für schrille Outfits und ihre persönliche Nähe zum Sadomasochismus bekannte Model Grace Jones zeigte und von dem bekannten Fotografen Helmut Newton stammte.

Im Jahr 1978 interviewten die beiden Journalisten Kai Hermann und Horst Rieck die damals 15-jährige Christiane Felscherinow für die Stern-Reportage "Babystrich". Aus diesen Interviews entstand das Buch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, das vom Stern in Auszügen abgedruckt und später in viele andere Sprachen übersetzt sowie auch verfilmt wurde.

1980er und 1990er Jahre

Auf dem Stern vom 28. April 1983 prangte die Schlagzeile „Hitlers Tagebücher entdeckt“. Eigentlich sollte dies der Beginn einer monatelangen Serie sein. Doch die Tagebücher erwiesen sich als Fälschung. Die Veröffentlichung wurde 1983 zu einem der größten Presseskandale Deutschlands. In einer nachfolgenden Ausgabe desselben Jahres präsentierte der Stern eine Aufarbeitung der Affäre. Die Redaktion legte alle recherchierten Einzelheiten auf den Tisch.

1987 sorgte das Foto des tot in der Badewanne liegenden Politikers Uwe Barschel, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein 1982–1987, für Aufregung. Der Stern-Reporter Sebastian Knauer hatte den Politiker in seinem Hotelzimmer in Genf tot vorgefunden und fotografiert. Das Foto der Leiche wurde in Zeitungen, Zeitschriften und im Fernsehen veröffentlicht.

1990 erschien die Titelgeschichte Ich bin Masochistin – Sina Geißler, 24, bricht ein Tabu (Stern 10/1990), in der sich die Autorin Sina-Aline Geißler zu ihrem literarischen Outing als Sadomasochistin äußerte. Die Titelgeschichte führte zu intensiven Debatten in der Öffentlichkeit. In Folge kam es zu einer Besetzung der Redaktionsräume durch radikale Feministinnen und zu Strafanzeigen, die folgenlos blieben.

 

Quelle: wikipedia


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