Wie wir sehen, wahrnehmen und denken

  • Grundlagen der Wahrnehmung verstehen
  • Die Wirkung von Bildern reflektieren und begreifen
  • Welche Fotos beeindruckend gut sind und warum

Wie kommt es, dass Ihnen ein bestimmtes Foto besonders gut gefällt? Welche psychologischen Mechanismen wirken dabei im Hintergrund? Wieso erscheinen manche Fotos lebendig und wie wird dem Gehirn dieser Eindruck vermittelt? Und wenn eine Bildkomposition Ihre Erwartungen enttäuscht, woher kamen diese falschen Annahmen ursprünglich?

Antworten auf all diese Fragen finden Sie in diesem Buch. Der international ausgezeichnete Kameramann Brian Dilg kombiniert fotografische Grundlagen wie Belichtung, Fokus und Bildkomposition mit den jüngsten Erkenntnissen der Psychologie, kognitiver Neurowissenschaft und evolutionärer Biologie. Das hört sich trocken an, ist es aber gar nicht, denn Dilg schreibt spannend und unterhaltsam. Folgen Sie diesem aufregenden Erkundungspfad, um zu erfahren, wie ein Foto »funktioniert« und wie Sie somit Ihre eigenen Fotos besser machen können.


Aus dem Inhalt:

Mit den Werken von über 50 angesehenen Fotografen, den Meistern aus dem zwanzigsten Jahrhundert bis zu zeitgenössischen Wegbereitern:
Über den Autor:

Brian Dilg arbeitet seit Jahrzehnten als Fotograf, Kameramann, Autor und Dozent. Neben der Gründung des Fotografie-Lehrstuhls an der »New York Film Akademie« war er für Canon tätig. Seine Werke wurden und werden weltweit ausgestellt und u.a. in der »New York Times« und im »Time Out Magazine« publiziert.


Pressestimmen:

»Ein kompakter, lehrreicher Ratgeber dafür, wie der Mensch visuell wahrnimmt und wie man das für sich nutzen kann […]. Insbesondere Personen zu empfehlen, die die Aussagekraft ihrer Bilder verbessern wollen.« (Fabelhafte-Buecher.de, 03/2020)

»Eine Entdeckungsreise, an deren Ende garantiert andere Fotos entstehen.« (Bayerischer Journalisten Verband. 11/2019)

»Eine Fülle von spannenden und unterhaltsam geschriebenen Anregungen anhand hervorragenden Bilder, die oft weit über die üblichen Lehrbuch-Tipps hinausgehen und es verstehen, in die Tiefe zu gehen und damit die eigene Fotografie in einem anderen Licht zu sehen.« (Schwarzweiß Magazin, 11/2019)

»Anhand eigener und Fotos großer Fotografen sowie Fachbeiträgen von Physiologen, Psychologen und Fototheoretikern stellt [Brian Dilg] plastisch und verständlich dar, wie visuelle Reize empfangen werden und wie unser Gehirn daraus das subjektive Bildempfinden konstruiert. Da es sowohl beim aktiven Herstellen als auch beim Betrachten von Fotografien sehr hilfreich ist, diese Vorgänge zu kennen, ist der kleine, feine Band die ideale Vertiefung.« (ekz Bibliotheksservice, 10/2019)

»Durch den flüssigen Stil, die anschaulichen Beispiele und die Werke von über 50 angesehenen Fotografen aus Gegenwart und dem letzten Jahrhundert eignet sich das Buch für jedermann als Schatzkiste zum Schmökern und Staunen. Berufliche Profis werden durch das vermittelte fundierte Wissen genau wie Hobby-Amateure voll auf ihre Kosten kommen und davon profitieren. Das Buch ist ein gelungenes, alle Themen zum Bereich Wahrnehmung und Bildbetrachtung abdeckendes Werk, welches für Interessierte sehr empfehlenswert ist.« (Digitalfoto-Frum, 09/2019)

»Eine inhaltsreiche und dennoch unterhaltsam geschriebene Anleitung für Fotografen, die wissen wollen, wie eigentlich ein Foto »funktioniert« und was man tun sollte, wenn man seine eigenen Fotos besser machen will.« (Naturfoto Magazin, 09/2019)

»Wer aus dem schnellen Fotonebel heraussteigen und sich mal damit beschäftigen will, was gute Fotos mit Langzeiteffekt wirklich auszeichnet, für den habe ich diesen Buchtipp. Kein gewöhnliches Fotobuch, sondern eine wirklich außergewöhnliche Mischung aus den Grundlagen der Wahrnehmung und Analyse der Wirkung.« (Check-App, 08/2019)

»So viele höchst interessante und oft neue Aspekte für mich, die ein ganz anderes Licht auf meine Arbeiten werfen und mich haben verstehen lassen, was in einigen meiner Fotos vorgeht. […] Ich finde dieses Buch sollte von jedem gelesen werden, der sich wahrhaftig mit der Fotografie beschäftigen und sich vom bloßen Knipsen entfernen möchte.« (Sensorgrafie.de, 08/2019)

»Das Buch ist eine wahre Fundgrube von Erkenntnissen zu Sehempfinden und Bildwahrnehmung. Es sollte Pflichtlektüre jener Fotografen sein, die ergründen wollen, weshalb gewisse Bilder, die man selbst (subjektiv) als «sehr gut» empfindet, von den Betrachtern (objektiv) als «mässig» oder «schlecht» beurteilt werden. Es ist eine Lehre des Sehens und Empfindens eine Thematik, mit der sich Fotografen intensiv auseinandersetzen sollten, damit sie schon bei der Aufnahmen bedenken können, wie die Betrachter das Bild wahrnehmen werden.« (fotointern.ch, 08/2019)