Inhalt: 10 x 20g
Alleinfuttermittel für Zwergkaninchen, Meerschweinchen, Degus und Chinchillas
Päppelfutter mit gesunden Kräutern
Kaninchen, Meerschweinchen, Degus und Chinchillas erhalten einen Päppelbrei wie RodiCare®instant mit hohem Rohfasergehalt, ein Päppelfutter, das speziell für diese Tierarten konzipiert ist.
Der Brei wird aus dem Pulver unter Zugabe von Wasser oder z.B. Fenchel- oder Kamillentee am besten frisch zubereitet.
Warmer Brei riecht etwas intensiver und wird von manchen Tieren lieber genommen.
Zeigen Tiere Appetitlosigkeit, ist es möglich RodiCare® Appetit einfach mit in den Päppelbrei zu mischen.
Bei leichten Verdauungsstörungen kann RodiCare® akut die Verdauungssvorgänge sanft regulieren.
Kleinnager wie Mäuse, Hamster und Ratten benötigen mehr Energie sowie einen Anteil an tierischem Eiweiß. Ein kleiner Teil RodiCare® instant kann hier z.B. mit Schmelzflocken, Obst und Gemüsebrei für Babys, ReConvales®Power und Magerquark ergänzt werden.
Wie viel Päppelbrei sollen die Tiere erhalten?
Als
grobe Richtlinie erhalten die Tiere ca. 60 – 80 ml RodiCare® instant
Brei pro kg Körpergewicht und Tag. Allerdings sollte die Fütterungsmenge
am besten individuell auf das Tier abgestimmt werden.
Sinnvoll ist
es, das Tier täglich zu wiegen und die Breimenge dann anzupassen. Nimmt
das Tier ab, sollte die Futtermenge erhöht werden.
Der Brei kann in
einer Schale oder auf einem kleinen Löffel angeboten werden. Nur wenn
keine freiwillige Nahrungsaufnahme mehr erfolgt, sollen die Tiere
mindestens 5- bis 6-mal am Tag mit einer Spritze gepäppelt werden.
Alle
2 bis 3 Stunden (während der Wachphasen) sind optimal. Wichtig ist
jedoch, nicht zu viel Stress zu erzeugen und den Tieren auch genügend
Ruhephasen zu bieten.
Da das Fassungsvermögen des Magens nicht sehr groß ist, sollten in der Regel nicht mehr als ca. 7 – 15 ml pro kg Körpergewicht verabreicht werden.
Wie päppele ich am besten?
Wichtig ist die
aufrechte Position des Tieres. Auf keinen Fall darf das Tier auf den
Rücken gelegt werden, da es sich in dieser Haltung leicht verschlucken
kann. Die Päppelspritze wird in den seitlichen Maulwinkel eingeführt und
dann können kleine Portionen gegeben werden, die das Tier selbstständig
abschluckt. Wichtig ist auch hier unnötigen Stress zu vermeiden.
Zu welchen Tageszeiten soll gepäppelt werden?
Dies
richtet sich nach dem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus der jeweiligen
Tierart. Meerschweinchen und Kaninchen können rund um die Uhr gepäppelt
werden; tagaktive Degus dagegen nur tagsüber; Chinchillas sind
nachtaktiv und sollten nachts bzw. ab dem späten Nachmittag gepäppelt
werden.
Wie füttere ich in der Übergangsphase?
Während
der Päppelperiode ist es wichtig immer frisches Wasser und gutes Heu
anzubieten. Zusätzlich sollten frische, geruchsintensive Futtermittel
und das Lieblingsfutter zur Verfügung gestellt werden, damit die Tiere
so schnell wie möglich wieder eigenständig fressen. Ist dies der Fall,
kann das Päppeln reduziert bzw. eingestellt werden. Während der
Übergangsphase sollte das Gewicht der Tiere weiterhin kontrolliert
werden.
Nehmen die Tiere selbstständig noch nicht genügend Futter
auf, ist es sinnvoll, das Defizit weiterhin durch Päppeln auszugleichen.
Um den Übergang zu fester Nahrung zu erleichtern, kann RodiCare®
instant mit wenig Wasser zu kleinen Kügelchen geformt verfüttert werden.