Détails de l’annonce

Titre: Hallo, Wer Kennt Hier Eigentlich Wen?
Condition: Neuf
Format: CD
EAN: 4015698674224
Genre: Rock alternatif
Description: PRODUKTBESCHREIBUNGEN
KURZBESCHREIBUNG
Hintersinnig und kirschrotsüß: zweites Album des Augsburger Pop-Wunders

Anajo sind zur Stelle, wenn man die Welt nicht mehr versteht. Nach "Nah bei mir", dem gefeierten Debüt aus dem Herbst 2004, und einer vom Goethe-Institut veranstalteten Tour durch Russland hinterfragt das Pop-Trio aus Augsburg auf gewohnt hintersinnige Art Beziehungssysteme allgemein: "Hallo, wer kennt hier eigentlich wen?". Die Band, der nachgesagt wird, Satire, Surrealismus, Realromantik und lupenreine Popmusik gleichermaßen zu beherrschen, hat auf ihrem zweiten Album keine Angst vor Melodien, die mit Kitsch verschwägert sind. Oliver Gottwald, Michael Schmidt und Ingolf Nössner haben auch keine Not, sich darüber vielfach ironisch zu brechen. Sie meinen es ehrlich - mit uns, mit sich. Unter ihrer kirschrotsüßen Musik dreht sich ein Strudel von traurigen Gestalten und lustigen Gesellen, voller vertrauter Gefühle und seltsamer Sehnsüchte. Und das Herz sagt: Ja, genau! Auf der Hit-Single "Wenn du nur wüsstest" singt übrigens Suzie Kerstgens von Klee mit.

Die erst Auflage von "Hallo,wer kennt hier eigentlich wen?" ist limitiert und enthält eine DVD.





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Die Tür geht auf, und du kommst herein, mit einem nennen wirs - Geschenk in der Hand. Wer einen solchen Satz nicht nur stolperfrei singen kann, sondern so, als wäre es die normalste Liedzeile der Welt, der verfügt über etwas, was man nur ganz schwer erklären kann: Ein Gefühl für Rhythmus und Timing. Aber Oliver Gottwald ist nicht nur ein begabter Sänger (und Gitarrist), sondern auch ein begeisterter Stimmenausprobierer, der gern mit verschiedenen Registern spielt. Ohne sprachkritisches Getue, sondern einfach so nebenbei. Was man eben so erlebt: Gästelisten-Schmarotzer und Backstage-Bierschnorrer (Wir kommen vorbei, Franzi und ich plus zwei!), jugendliches Pop-Jet-Set (Stadt der Frisuren, Hotelboy), schwule Liebe (Amsterdam-Mann).

Anajo sind aber keineswegs nur eine Art verkopfte Variante der Sportfreunde Stiller, wie schon behauptet wurde. Dazu sind sie zu subtil. Sie spielen einen melodischen, musikalisch abwechslungsreichen Gute-Laune-Pop, der seinen Tiefgang hinter einer Leichtigkeit versteckt, die man erst mal drauf haben muss. Lauter Ohrwürmer, die lyrische Langzeitwirkung entfalten. Nach fünf Mal hören kann man die Texte auswendig, ob man will oder nicht, denn gegen die geballte Macht des (Binnen-)Reims ist man machtlos: Und was wahr ist, wird bald klar sein/ Weil es so nicht weitergeht/ Darum lös ich meinen Fahrschein/ Wenn dein Angebot noch steht/ Lass hier alles stehen und liegen/ Pack den Koffer noch im Gehen/ Nehm den nächsten Zug nach Süden/ Sag dem Nest auf Wiedersehen. Mut zum Gefühl und eine Eleganz, die ganz undandyhaft energiegeladen daherkommt eine bemerkenswerte Kombinaton für eine deutsche Band.

Auch wenn man auf den Nachfolger von Nah bei mir lange warten musste: das neue Anajo-Album kann mit dem Vorgänger mühelos mithalten. Neben der Single-Auskoppelung Wenn du nur wüsstest (wo Gottwald im Duett mit Klee-Sängerin Suzie Kerstgens singt) hat das Album noch zwölf weitere aufdrehpflichtige Songs, darunter einer mit echtem Hit-Potenzial: Gleis 7, 16 Uhr 10. Da kann man nur sagen: Mein lieber Herr Gesangsverein, ich wette, das geht steil! --Axel Henrici
Origine: Deutschland
Nombre de disques: 2
Artiste: Anajo
Label discographique: Tapete/Indigo

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