Diese Düse entstammt aus einem SLC 350, BJ 72, der bis zum Schluss tadellos lief. Die Düse 0280 150 034 ist die spätere Ersatzdüse in den 90er Jahre für einen 350er SL. Es wird genau die Düse geliefert wie in den Bildern zu sehen ist.

Das kegelförmige + gleichmäßige Sprühbild ist aktuell nochmals geprüft worden, es ist perfekt und tröpfelt nicht nach.

Der angepresste Anschlussschlauch ist 100% dicht und auch noch schön elastisch/unversprödet. Dadurch kann diese Düse uneingeschränkt ohne Weiteres direkt verbaut werden.

Zusatzinfo für Hobbyschrauber:

Alle meine angebotenen Düsen habe ich im Rahmen meiner Technikkurse, hier Thema D-Jetronic im Jahre 2008, auf Abspritzdruck, Sprühbild und Einspritzmenge bei einer vorgegebenen Zeit auf einwandfreie Funktion hin überprüft. Eine defekte Düse spritzt entweder garnicht, tröpfelt oder tröpfelt nach oder zeigt ein seitliches Abstrahlsprühbild. Diese wurden aussortiert. Die „gemessene“ Einspritzmenge, quasi im Vollgasbetrieb, ist im Zeitintervall natürlich nicht an und für sich aussagekräftig, ist aber im Vergleich zu der jeweils montierten Gesamtgruppe von mindestens 5 weiteren Düsen aus einem tadellos laufenden Motor in der Messanordnung als Ausschlusskriterium zu verwenden. Die Einspritzmenge (Durchfluss) konnte ich anhand der Skalen an den Kölschgläsern ablesen und direkt miteinander vergleichen, sodass eine defekte Düse sofort auffiel und aussortiert werden konnte, siehe dazu die letzten drei Fotos meines Technikkurses.

Da man wegen der notwendigen Klemmen und Messleitungen niederohmig nicht ganz genau messen kann, habe ich die Düse ans Netzgerät angeschlossen, also nach dem Ohm’schen Gesetz hier in dem Fall 4,1V: 1,25A = 3,3 Ohm, siehe 1. Hauptbild. Nennwiderstand des Herstellers ist mit 2,4 Ohm angegeben, der Rest sind Klemmen und Messleitungen mit ca. 0,9 Ohm, diese Reihenschaltung macht zusammen 3,3 Ohm. Sicher liegt kein Windungsschluss vor, die Düse ist elektr. einwandfrei.

Übrigens darf eine solche Düsen nur mit bis zu 4,5 Volt angesteuert/getestet werden. Bei einem 12 Volt-Test entsteht die über 10-fache Verlustleistung und würde folge dessen stark überhitzen und sofort verbrennen.

Der Gummiring 3 ist noch schön weich und unbeschädigt, kann weiter benutzt werden, siehe dazu viertletztes Bild.

Die Düse wurde mit dünnflüssigem Konservierungsöl in einer Plastiktüte gelagert. 2024 nun nochmals kurz in einem M116 zur Probe eingebaut, funktionierte einwandfrei.

Diese neuere Düse 0280150034 aus dem ehemaligen DB Ersatzteilprogramm der 90er Jahre kann ohne Weiteres direkt verwendet werden.