Altes Medaillon Amulet - Pilger Anhänger - (Alu - Silberfarbig)
Pilgermedaille - Wallfahrtskirc
- Pilger Anhänger / Rosenkranzanhänger -
Maria Eich ist ein Augustinerkloster (früherer Name des Ordens: Augustinereremiten) mit Wallfahrtskirche auf dem Gebiet der Gemeinde Planegg in Oberbayern.
Die Schmiedsöhne Franz und Kaspar Thallmayr aus Planegg stellten zwischen 1710 und 1712 ein Loreto-Marienbild in eine hohle Eiche. 1733 bewirkte die Genesung einer Taglöhnerin vom Planegger Hofbauern die Begründung einer Marienwallfahrt. Bereits 1734 war der Zulauf Hilfsbedürftiger so groß, dass eine Hütte errichtet wurde. 1742 wird ein gemauertes Kirchengebäude errichtet, welches am 18. Mai 1768 geweiht wird. Eine Klause wird 1745 errichtet, welche von 1790 bis 1804 auch als Schule dient. Im Jahr 1775 erhält die Kapelle zwei Glocken (Töne Cis und D, erstere ist bis heute erhalten).
Überregionale Bedeutung erlangte Maria Eich, als der bayerische Kurfürst Max III. Joseph am 12. Oktober 1775 im Waldgebiet eine Parforcejagd veranstaltete. Ein gejagter Hirsch suchte bei der Kapelle Zuflucht. Als der Kurfürst das Gnadenbild sah, verschonte er das Tier. Zur Erinnerung an dieses Ereignis wurde nach dem Tod des Kurfürsten an der Kapelle eine Gedenktafel angebracht.
Neben einer Erweiterung der Kapelle um zwei Seitenkapellen wurde 1780 an der Westseite ein Freialtar und eine Kanzel aufgestellt; diese wurden 1843 und 1846 auf die Ostseite verlegt. Auf der Wallfahrerstraße von München kommend wurden 1866 einige Kreuzwegstationen aufgestellt, welche 1930 vervollständigt wurden.
1956 bis 1958 wurde eine Wallfahrtskirche für Gottesdienste im Winter gebaut, eingeweiht durch Weihbischof Johannes Neuhäusler am 8. Dezember 1958. Nach einer Vergrößerung in den 60er Jahren wurde diese Kirche 2007 bis 2008 umgebaut und neu gestaltet[1], am 16. November 2008 wurde der Altar durch Weihbischof Engelbert Siebler geweiht.
Höhe ca. 2,2 cm - Breite ca. 1,8 cm