Paulamaria Walters Vater war Architekt in Schwäbisch Gmünd. Nach dem Abitur besuchte sie von 1934 bis 1936 die Gmünder Staatliche Höhere fachschule für Edelmetallindustrie u. a. bei walter Lochmüller 1937 absolvierte sie bei der Tonwaren-Fabrik Stützel & Sachs GmbH in Aalen ein Töpfereipraktikum. Anschließend arbeitete sie bei der Ka. Majolika und besuchte die Badische Landeskunstschule in Karlsruhe. Von 1942 bis 1943 studierte sie an der St. Ak. der bildenden Künste in Stuttgart.
Seit 1946 war sie freischaffende Künstlerin. Sie eröffnete ein Atelier in der Parlerstraße in Schwäbisch Gmünd, arbeitete aber weiter mit der Majolika-Manufaktur zusammen und betätigte sich auch als Bildhauerin.
Vom 1. bis 22. November 1987 fand in Erinnerung zu ihrem siebzigsten Geburtstag, den sie nicht mehr erlebte, die Gedächtnis-Ausstellung „Paula Maria Walter 1917–1976 – Grafik Malerei Plastik“ in der Predigerpassage Schwäbisch Gmünd statt.