Johann Baptist Straub
von
Dietmar Hundt (Text) Bernhard Ettelt (25 Bilder)
Text-Bild-Bändchen aus kleine Pannonia-Reihe Erlebnis Bayern, fadengeheftet, zahlreiche s/w-Fotos auf 48 Seiten, Format ca 12 x 17 cm, NEU aus Restauflage, gelegentlich mit sehr kleinen Mängel.
Diese Taschenbücher waren/sind sehr bekannt, oft gelobt wegen der guten Qualität.
Auszug Inhaltsverzeichnis:
Schäftlarn an der Isar nördlich Wolfratshausen, Kanzeldeckel der Kirche
München, rechter Tabernakelengel der Kirche Sr. Anna im Lehel
Wiesensteig westlich Ulm, Statuette am Josephsaltar der Stiftskirche
München, Dianaschlitten im Marstallmuseum von Schloß Nymphenburg
Dießen am Ammersee, St. Philippus an einem Seitenaltar der Stiftskirche
Dießen, St. Thomas an einem Seitenaltar der Stiftskirche
Fürstenzell südwestlich Passau, Hochaltartabernakel der Klosterkirche
Tegernsee, hl. Agatha am Altar der Quirinuskapelle der Klosterkirche
Altötting, Epitaph mit Herzurne Kaiser Karls VII. in der Gnadenkapelle
Reisach am Inn südlich Rosenheim, Skapulieraltar der Karmelitenkirche
Reisach, Albertusaltar der Karmelitenkirche
Landshut, Engel in der Klosterkirche der Ursulinen
Andechs am Ammersee, Sr. Hermann am rechten vorderen Seitenaltar
Andechs, Sr. Bernhard am rechten vorderen Seitenaltar der Kirche
München, Atlantenherme an der Kurfürstenloge des Alten Residenztheaters
Schäftlarn, Hochaltar der Klosterkirche
Schäftlarn, rechte Hochaltarvase der Klosterkirche
München-Berg am Laim, Hochaltar der Michaelskirche
München-Berg am Laim, Gottvater über dem Hochaltar der Michaelskirche
Ettal südöstlich Oberammergau, Altäre und Kanzel der Klosterkirche
Ettal, St. Magnus an einem Seitenaltar der Klosterkirche
Ettal, St. Matthias an einem Seitenaltar der Klosterkirche
Polling südlich Weilheim, Hochaltartabernakel der Klosterkirche
München, Bayerisches Nationalmuseum, Porträt von Franz Ignaz Oefele
St. Wolfgang südlich Dorfen, Mater Dolorosa im Seitenschiff der Kirche
Pannonia-Verlag, 1982, ISBN 3789701106, 9783789701108
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Wikipedia schreibt:
Johann Baptist Straub (* 1. Juni 1704 (Taufe) in Wiesensteig; † 15. Juli 1784 in München) war ein bedeutender Rokokobildhauer.
Straub stammte aus einer Bildhauerfamilie. Auch sein Vater Johann Georg Straub und seine Brüder Philipp Jakob, Joseph und Johann Georg Straub waren Bildhauer. Er lernte zunächst von 1718 bis 1722 in der Werkstatt des Vaters, bevor er weitere vier Jahre im Kreise der Münchner Hofkunst bei Hofbildhauer Gabriel Luidl tätig war. Unter Joseph Effner fertigte er erste dekorative Arbeiten für die Münchener Residenz an. Danach ging er nach Wien, wo er von 1726 bis 1734 im Umkreis von Ignaz Gunst, Christoph Mader, Galli Bibienna, Joseph Emanuel Fischer von Erlach und Raphael Donner lernte und erste größere Arbeiten ausführte, zum Beispiel Madonna, Kanzel, Kirchenbänke, Orgelbekrönung und mehrere Figuren für die Schwarzspanierkirche.
1734 kehrte er auf Einladung des Hofbildhauers Andreas Faistenberger nach München zurück. Er wurde am 7. Juni 1737 von Kurfürst Karl Albrecht von Bayern zum Hofbildhauer ernannt. Im selben Jahr heiratete er eine Tochter des Hofkupferstechers Franz Xaver Späth.
Straub stattete vor allem in Oberbayern Kirchen und Klöster aus. Meist sind seine Figuren weiß gefasst mit wenigen Vergoldungen. Wichtige Werke Straubs befinden sich in der Residenz in München sowie in Schloss Nymphenburg. Kirchliche Werke sind die Altäre der Klosterkirchen von Andechs und Schäftlarn sowie der St. Michael-Kirche in Berg am Laim (München).
Straubs Werkstatt war zu seiner Zeit die bedeutendste in München. Sein wichtigster Schüler war Ignaz Günther.
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