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25 Liter
SILITROCKEN + 15 leere Injektionsflaschen
 Art. Nr. 955/25-15

 

Mehrere Injektionsbehälter finden Sie im Shop: eBay-Artikelnr.:191237919925

Silikonhydrophobierungsmittel - Wasserlösung von Methylsilanolatkaliumsalzen

 Stoppt aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk durch Injektionsverfahren 

Gebrauchsfertig 

Durch Mauertrockenlegung kann man bis zu 40 % Heizkosten einsparen,
denn je feuchter ein Mauerwerk ist desto schlechter ist die Wärmeisolierung.

Wirkungsprinzip:

Die niedrigviskose Lösung „Silitrocken“ wird in die vorgebohrten Öffnungen hineingebracht, dringt in alle Risse und Kapillaren in deren Umgebung durch. Alle Horizontalbohrungen werden im Mauerwerk zusammenverbunden und bilden eine kompakte Schicht. Der hydrophobierende (wasserabstoßende) Effekt verhindert die Wasserdurchdringung vom Boden. Das Mauerwerk über der Injektion beginnt auszutrocknen.

Mauervorbereitung:

Von den Wänden wird der lose Putz beseitigt.  Die Bohrung wird schräg unter dem Winkel von ca. 35° durchgeführt. Der Durchmesser der Öffnungen beträgt 10-12 mm im Abstand von ca. 12 cm und in eine Tiefe von ca. 2/3 der Wanddicke.
Empfehlenswert sind zwei Lochreihen - mittig versetzt zur ersten, ca. 10 cm darüber. Von den Öffnungen wird Staub abgesaugt.
Die Injektionslösung wird in die Öffnungen mit Hilfe von "Injektionsflaschen"  so lange nachgefüllt, bis keine Flüssigkeit mehr aufgenommen wird und muss so durchgeführt werden, dass die Lösung nicht eintrocknet, sonst wirkt die hydrophob auch für die eigene Injektionslösung. Unsere  Injektionsflasche verhindert auch ohne Dichtung das Auslaufen des Bohrloches. Sobald die Flüssigkeit im Bohrloch die Injektionsspitze erreicht – stoppt das Austreten der Silikon-Lösung aus der Flasche. Erst wenn die Flüssigkeit absickert  – fließt wieder ein „Schluck“ aus der Flasche in das Bohrloch rein. Dies kann mehrere Tage dauern. Wenn Sie feststellen dass seit zwei Tagen keine Versickerung mehr folgt - ist die Horizontal-Sperre fertig.  Beim zwei-Reihen System, bitte zuerst obere Reihe entfernen. Dann erst nach ein paar Stunden die unteren Flaschen (so kann die verbliebene Flüssigkeit von oben  - nicht durch untere Löcher austreten).
Evtl. Hohlräume im Mauerwerk müssen vor Injektionsbeginn mit  „Dichtschlemme“ ausgefüllt werden. Dabei soll ein  dünnflüssiger Zementmörtel (mit Wasser und „Silitrocken“ (1:1) angemacht) in die Bohrlöcher eingebracht werden.  So kann man die Hohlräume verschließen in denen ansonsten die Silitrocken-Lösung wirkungslos versickern würde.  Das Befüllen kann man mit ein Stück Schlauch (befestigt mit Hausüblichen Trichter) erfolgen. Während des Befüllens den Schlauch  immer weiter rausziehen.  Danach  Mörtel antrocknen lassen, die Löcher wieder vorbohren und mit Silitrocken befüllen (es wird nur noch wenig Flüssigkeit benötigt).  

Wichtig:

Alle benachbarten Flächen abdecken - Produkt "Silitrocken" hinterlässt schwer zu entfernende Flecken.

Beendigung der Arbeit: 

Die Bohrlöcher mit Dichtschlämme Schließen. (Nach Möglichkeit nicht sofort - so kommt nämlich zu schnelleren Austrocknung)  

Verbrauch:

Der Verbrauch ist ziemlich verschieden und von der Qualität des Mauerwerks, dessen Art, Porosität, dem Wassergehalt abhängig.  Im Durchschnitt beträgt der Verbrauch min. 6 L /ldm (laufende Meter)  bei Wandstärke 35 cm.

Wirkungsgrad des Systems

Erfahrungen über die Injektion auf diese Weise sind sehr gut, es ist jedoch notwendig zur Kenntnis zu nehmen, dass die Austrocknung der Feuchtigkeit bei der Injektion ein sehr langsamer Prozess ist. Es ist frühestens nach 6 Monaten bemerkbar.
Die Injektion ist nur gegen die hochsteigende Feuchtigkeit, jedoch nicht gegen das von dem Dach, von der Traufe eindringende Wasser oder vertriebene Regenwasser wirksam.
Andere Anwendung:  Silitrocken ist auch für Tiefimprägnierung /Hydrophobierung für ihre hellen Pflaster-, Estrich- und Betonflächen gut geeignet. Perlt Wasser nach einem Regen einfach ab. Dabei Achtung: nicht für Frischbeton geeignet! Beton muss mind. 30 Tage alt sein - Gefahr von Ausblühungen. Für dunkle Oberflächen nur bedingt geeignet.

BEMERKUNGEN

Das Technische Merkblatt beschreibt Verarbeitungs- und Anwendungsmöglichkeiten, sowie typische Wirkungsweisen unter Normalbedingungen. Da wir keinen Einfluss auf die spätere Weiterverarbeitung und -Verwendung in Verbindung mit anderen Baustoffen haben. Eine Haftung oder Rechtsanspruch oder die Gewährleistung eines Ergebnisses entsteht somit weder hieraus noch durch mündliche Beratung.                    
Die Injektion ist nur gegen die hochsteigende Feuchtigkeit, jedoch nicht gegen das von dem Dach, von der Traufe eindringende Wasser oder vertriebene Regenwasser wirksam.

Mögliche Gefahren: 

GHS Piktogramm / Gefahrensymbol: 
Signalwort / Gefahrenbezeichnung: Achtung
Gefahrenbestimmende Komponenten für die Etikettierung enthält:
Gefahrenhinweise:
H315 Verursacht Hautreizungen
H319 Verursacht schwere Augenreizung
Sicherheitshinweise:
P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P264 Nach Gebrauch gründlich waschen.
P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen
P337+P313 Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Von Kindern fern halten.

Technische Parameter

Farbe: farblos bis leicht gelblich
pH Wert: 10
Lagerfähig: 6 Monate    
Die beim Umgang mit Chemikalien üblichen Sicherheitsregeln sind zu beachten.
 Vorsichtsmaßnahmen sind dem EG-Sicherheitsdatenblatt zu entnehmen.                                                                                                                                                                                                  

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