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An jeder Straßenecke hörte man das Getuschel: ‚Hast du Norma Jean Martine gesehen? Ihre Stimme ist der Wahnsinn’, sagten die einen, ‚die wird mal ganz groß’ die anderen. Die 25-jährige Sängerin war beim Reeperbahn Festival vor zwei Jahren in aller Munde. Nun veröffentlicht sie ihre wunderbare Mischung aus Singer/Songwriter, Pop, Rock, Blues und Folk zum ersten Mal: Animals heißt die Debüt-EP der in London lebenden Amerikanerin.

Norma Jean Martine ist in Middletown, etwa eine Stunde nördlich von New York City, aufgewachsen. „Ich habe schon als Kind permanent gesungen“, erzählt sie. „Ich komme morgens nur schwer aus dem Bett, deshalb hat meine Mutter mich früher vorzugsweise mit lauter Musik geweckt.“ Nach der High School beschloss sie konsequenterweise nach Nashville zu ziehen um an der Belmont University Musik zu studieren. Erste Kontakte ergaben sich und gut ein Jahr später zog es Martine schließlich nach London.

Währenddessen arbeitete sie fleißig an den Songs für ihr Debütalbum, das 2016 erscheinen wird. Es reicht von sanften Balladen wie „I Will Never Love Again“ über das mit Hammond-Orgeln und Chören geschmückte, Beatle-eske „Butterfly’s Dream“ bis zu dem von einem Rolling-Stones-Konzert inspirierten rockigen „Animals“. Letzteres ist nun der Titelsong ihrer im November erscheinenden EP.

Über allem thront stets Norma Jean Martines wirklich beeindruckende Stimme. So warm und zart sie im ersten Moment wirkt, so geheimnisvoll und verrucht klingt sie im nächsten. Sie leidet und liebt, trauert und verzeiht.

Hier kommt die eeelllenlange Trackliste:

Sons And Daughters