The Focusrite ISA 110 Original Mono Mic-Pre & Equalizer is a limited-edition version of the famed single-channel ISA 110 EQ module. The original ISA 110/130 units were developed by Rupert Neve, who had been commissioned to supply 16 extra inputs for a Neve console at AIR Studios. These 1984-era ancillary input modules fitted vertically into a rackmounted card cage that required an external power supply. Around 1986, Focusrite began selling outboard racks containing two, four or eight ISA 110/130 modules, and in 1989 the module became the basis of the Focusrite Studio console (of which only ten were made). The Focusrite Red Range products and the ISA 215 units are also derived in part from the original 110 module.

The new ISA 110 differs from the original in that it is packaged in a horizontal one-rackspace unit with an internal power supply. However, the electronic circuit design, the componentry and the performance specifications are all exactly the same as the original ISA 110. The original printed circuit board has been extended to include the integral power supply and accessible rear panel insert jacks, both new features.

Popping the hood reveals why this preamplifier sounds and works the way it does. Focusrite has designed proprietary transformers specifically for the ISA 110, for both line and microphone level inputs. The mic input transformer and the high-capacity power supply transformer both use mu-metal shielding for maximum low-noise performance. All the rotary switches are U.S.-made gold-plated switches, the push buttons are Swiss-made, and all the pots are manufactured in France using conductive plastic for maximum accuracy and smooth feel. The equalizer's shelving bands use rotary switches with individual capacitors for each frequency and one op amp for maximum fidelity and minimum distortion. Because rotary switches are much more expensive than pots, this qualifies as a costly "audiophile" design; switching individual capacitors are usually replaced by a cheaper single-capacitor circuit design and another pot.

All circuit functions are switched in and out of circuit by way of relays featuring gold-plated silver levers sealed in inert gas containers (compared to FET switching, relays are best for preventing breakthrough and distortion). The main audio op amp used through out the ISA 110 is the 5534.

MIC PRE SECTION

The ISA 110 has four sections: mic preamp, highpass and lowpass filters, shelving equalizer and a separate parametric equalizer. The preamp has up to 60 dB of gain, which is switchable via the mic rotary switch in 6dB steps. There is also a gain trim control for additional gain from 0 dB to 10 dB. THD is measured at 0.0008%, and noise is measured at -123 dB with a 150-ohm input termination and 60 dB of gain. With an input impedance of 1.2 kilohms and a maximum input level at +26 dBu, there is not much to complain about. However, I wish the trim control had a center detent at 0 dB and a larger knob like the equalizer sections, which would make it easier to manually "ride" mic gain up or down while recording widely dynamic sources. Individual front panel buttons engage +48 phantom on/off and phase reverse.

FILTER AND EQUALIZER SECTIONS

The highpass and lowpass sections provide 18 dB per octave roll-offs. The rotary switch for the lowpass filter has 3.9, 5.6, 8.2, 12 and 16kHz corner frequency choices and an Off position that switches the section completely out of circuit. Likewise, the rotary highpass has settings for 30, 60, 105, 185, 330 Hz and Off.

The two bands of the parametric equalizer section each feature continuously variable boost/cut controls (+/-18 dB) with center detent. The two selectable frequency ranges overlap, and there is a variable Q (bandwidth) control. Each of the two bands also has a yellow X3 button that triples the indicated frequency. The tripled frequency is read on a yellow-colored scale. The first band is sweepable from 40 to 400 Hz (which triples to 120 to 1.2k Hz). The second band goes from 600 to 6k Hz (triples to 1.8 to 18 kHz). A slightly larger control for EQ frequency would have been a nice touch.

Focusrite's decision to remain faithful to the original. The ISA 110 also shines in operational terms, specially on Vocals


Der Focusrite ISA 110 Original Mono Mic-Pre & Equalizer ist eine limitierte Version des berühmten Einkanal-EQ-Moduls ISA 110. Die ursprünglichen ISA 110/130-Geräte wurden von Rupert Neve entwickelt, der den Auftrag erhalten hatte, 16 zusätzliche Eingänge für eine Neve-Konsole in den AIR Studios bereitzustellen. Diese zusätzlichen Eingangsmodule aus dem Jahr 1984 wurden vertikal in einen Rack-Kartenkäfig eingebaut, der eine externe Stromversorgung erforderte. Um 1986 begann Focusrite mit dem Verkauf von Outboard-Racks mit zwei, vier oder acht ISA 110/130-Modulen, und 1989 wurde das Modul zur Basis der Focusrite Studio-Konsole (von der nur zehn hergestellt wurden). Auch die Focusrite Red Range-Produkte und die ISA 215-Einheiten sind teilweise vom ursprünglichen 110-Modul abgeleitet.


Der neue ISA 110 unterscheidet sich vom Original dadurch, dass er in einer horizontalen Ein-Rack-Einheit mit internem Netzteil verpackt ist. Das elektronische Schaltungsdesign, die Komponenten und die Leistungsspezifikationen sind jedoch alle exakt die gleichen wie beim ursprünglichen ISA 110. Die ursprüngliche Leiterplatte wurde um das integrierte Netzteil und zugängliche Steckbuchsen auf der Rückseite erweitert, beides neue Funktionen.


Wenn man die Haube öffnet, erkennt man, warum dieser Vorverstärker so klingt und funktioniert. Focusrite hat speziell für den ISA 110 proprietäre Transformatoren entwickelt, die sowohl für Line- als auch für Mikrofonpegeleingänge geeignet sind. Der Mikrofoneingangstransformator und der Hochleistungs-Netzteiltransformator verwenden beide eine Mu-Metall-Abschirmung für maximale Geräuscharmut. Bei allen Drehschaltern handelt es sich um in den USA hergestellte, vergoldete Schalter, bei den Druckknöpfen handelt es sich um in der Schweiz hergestellte Schalter, und alle Töpfe werden in Frankreich aus leitfähigem Kunststoff hergestellt, um maximale Genauigkeit und ein angenehmes Gefühl zu gewährleisten. Die Shelving-Bänder des Equalizers verwenden Drehschalter mit individuellen Kondensatoren für jede Frequenz und einen Operationsverstärker für maximale Wiedergabetreue und minimale Verzerrung. Da Drehschalter viel teurer sind als Potis, handelt es sich hier um ein kostspieliges „audiophiles“ Design; Das Schalten einzelner Kondensatoren wird in der Regel durch eine günstigere Einzelkondensator-Schaltungskonstruktion und einen anderen Topf ersetzt.


Alle Schaltkreisfunktionen werden über Relais mit vergoldeten Silberhebeln, die in Inertgasbehältern versiegelt sind, ein- und ausgeschaltet (im Vergleich zur FET-Schaltung verhindern Relais am besten Durchbrüche und Verzerrungen). Der im gesamten ISA 110 verwendete Haupt-Audio-Operationsverstärker ist der 5534.


MIC PRE-BEREICH

Der ISA 110 verfügt über vier Abschnitte: Mikrofonvorverstärker, Hochpass- und Tiefpassfilter, Shelving-Equalizer und einen separaten parametrischen Equalizer. Der Vorverstärker verfügt über eine Verstärkung von bis zu 60 dB, die über den Mikrofondrehschalter in 6-dB-Schritten umschaltbar ist. Es gibt auch einen Gain-Trim-Regler für zusätzliche Verstärkung von 0 dB bis 10 dB. Der THD wird mit 0,0008 % gemessen, und das Rauschen wird mit -123 dB bei einem 150-Ohm-Eingangsabschluss und einer Verstärkung von 60 dB gemessen. Bei einer Eingangsimpedanz von 1,2 Kiloohm und einem maximalen Eingangspegel von +26 dBu gibt es nicht viel zu meckern. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass der Trimmregler eine Mittelrastung bei 0 dB und einen größeren Knopf wie die Equalizer-Sektionen hätte, was es einfacher machen würde, die Mikrofonverstärkung manuell nach oben oder unten zu „fahren“, während man Quellen mit hoher Dynamik aufnimmt. Einzelne Tasten auf der Vorderseite ermöglichen das Ein-/Ausschalten des +48-Phantoms und die Phasenumkehr.


FILTER- UND EQUALIZER-ABSCHNITTE

Die Hochpass- und Tiefpassabschnitte bieten Roll-Offs von 18 dB pro Oktave. Der Drehschalter für den Tiefpassfilter verfügt über Eckfrequenzen von 3,9, 5,6, 8,2, 12 und 16 kHz sowie eine Aus-Position, die den Abschnitt vollständig außer Betrieb setzt. Ebenso verfügt der rotierende Hochpass über Einstellungen für 30, 60, 105, 185, 330 Hz und Aus.


Die beiden Bänder der parametrischen Equalizer-Sektion verfügen jeweils über stufenlose Boost/Cut-Regler (+/-18 dB) mit Mittelrastung. Die beiden wählbaren Frequenzbereiche überlappen sich und es gibt eine variable Q-Steuerung (Bandbreite). Jedes der beiden Bänder verfügt außerdem über einen gelben X3-Knopf, der die angezeigte Frequenz verdreifacht. Die verdreifachte Häufigkeit wird auf einer gelben Skala abgelesen. Das erste Band ist von 40 bis 400 Hz durchstimmbar (was sich auf 120 bis 1,2 kHz verdreifacht). Das zweite Band reicht von 600 bis 6 kHz (dreifach auf 1,8 bis 18 kHz). Ein etwas größerer Regler für die EQ-Frequenz wäre eine nette Geste gewesen.


Focusrites Entscheidung, dem Original treu zu bleiben war absolut richtig. Im Studioeinsatz glänzt der ISA 110 LE, insbesondere bei Gesang.