metallyt-Auktion

 

Nonvaleurs aus Sammlerhand


Bergbau - GRÜNDERAKTIE !!!!! UNGELOCHT -- nicht aus dem Reichsbankbestand !!! Dekorative Originalaktie -- siehe Archivbild -- der Hohenlohe Werke AG, Hohenlohehütte/Katowice-Welnowiec (früher Schlesien - heute Polen), am 30.10.1923 umgenannt in Zaklady Hohenlonego - Hohenlohe-Werke Spolka Akcyjna, Welnowiec (Hohenlohehütte)" . Gründeraktie über 1000 Mark vom 20. Mai 1905, umgestempelt auf Zloty 250.-. Größe: ca. 315 x 235 mm. Bergbau auf allen Gruben, auf welche die Hohenlohe-Werke, Spolka Akcyjna, als Eigentümerin, Pächterin, Nießbraucherin, oder in Ausübung irgendeines anderen zur Nutznießung ermächtigenden Rechts besaß. Gegründet am 3.4.1905 mit Wirkung ab 1.4.1905 unter dem Namen "Hohenlohe-Werke AG". 1923 Änderung der Firma in: in Zaklady Hohenlohego - Hohenlohe-Werke Spolka Akcyjna. Der größte Teil des Gesellschaftsvermögens bei Gründung 1905 wurde von dem Fürsten zu Hohenlohe-Oehringen erworben. Durch Vertrag vom 15.12.1921 verkaufte die Gesellschaft die später bei der Teilung Oberschlesiens bei Deutschland verbliebenen Bergwerkseigentumsrechte und Grundstücke an die im November 1921 gegründete Oehringen-Bergbau AG in Berlin zum Preise von M 34.000.000.-. Es handelte sich um die Steinkohlenbergwerke: Oehringen, Herzog von Ujest, Prinz Christian Kraft, Prinzeß Luise, Prinz August, Prinz Friedrich Karl, Prinz Hans, Prinzeß Margarete, Prinz Hugo, Karl Oswald, Herzogin von Ujest, Prinzeß Marie, Prinz Max, Diana, Apollo, Jupiter, Pluto, Neptun, Hackelberg, Sawada, Wilhelm Deutscher Kaiser und Zollern, das Braunkohlenbergwerk Ciochowitz und das Solquellenbergwerk Sosnitza. 1922 wurde der größte Teil der Aktien an eine französische Gruppe (L'Union Européenne Industrielle et Financiere, Paris) verkauft. Ende des Jahres 1931 erwarb die Gesellschaft aus dem Petschek-Kanzern 90 % der Anteile der "Fulmen" Oberschlesische Kohlenhandelsgesellschaft mbH in Kattowitz. Hierdurch übernahm die Gesellschaft gleichzeitig die Kontrolle über die Czernitzer Steinkohlen-Bergbau AG. Am 6.6.1939 ordnete das Burggericht in Kattowitz die Einsetzung einer Zwangsverwaltung über das gesamte Vermögen der Gesellschaft an. 1940/41: Übergang der Steinkohlenbergwerke in den Besitz der Bergbauverwaltung Oberschlesien GmbH der Reichswerke "Hermann Göring". Die Zinkgruben und Betriebe sind von einem großen Unternehmen der oberschlesischen Zinkindustrie angekauft worden. 1942: Lt. Bekanntmachung im Deutschen Reichsanzeiger wurden die Aktionäre der Gesellschaft auf Grund von § 31 der Verordnung über die Abwicklung der Forderungen und Schulden polnischer Vermögen aufgefordert, ihre Aktien bei dem kommissarischen Verwalter binnen einer Frist von 3 Monaten anzumelden. Dekorativer Druck. Keine Entwertungslochung, Trockensiegel mit Firmenemblem . Sammlerfreundlicher Sonderpreis !

Erhaltung: Papier, ungefaltet in guter Erhaltung: EF.
Gültigkeit: Papier, entwertet, nicht mehr gültig. Es handelt sich um historische Wertpapiere, die keine Unternehmensbeteiligung mehr verkörpern oder keinen Anspruch auf Zins-, Dividenden- oder Rückzahlung verbriefen.

Sonderpreis EUR 14,-

 

 

Versandbedingungen: Lieferung in der Regel gegen Vorkasse oder nach Vereinbarung. Inlandsversandpauschale EUR 2,50. Großformatige Sendungen EUR 4,50.

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