Technische Merkmale des Sky+ Pro / Sky Q Receivers

Der Sky Receiver ist sowohl für Nutzer von Satelliten-TV als auch für Empfänger von Kabelfernsehen erhältlich. Beide Varianten werden vom Hersteller Humax produziert und bieten eine identische Ausstattung. Bei unserem Testmodell handelte es sich um einen Humax-Receiver mit der Kennung ESd - 160s für den Empfang von Satelliten-TV. Er besitzt zwei Sat-Eingänge für den Betrieb mit einem Single LNB, einem SatCR LNB oder einen Twin LNB. Je nach Typ der Sat-Anlage kommt eine der Lösungen infrage.

In das Gerät integriert ist eine 1 TB große Festplatte. Davon stehen 700 GB zur freien Verfügung, die übrigen 300 GB sind für das System und on-Demand-Dienste reserviert. Aufnahmen lassen sich wie gewohnt über den elektronischen Programmguide (EPG) programmieren. Mittels Twin-Tuner können Sky Kunden ein Programm aufzeichnen, während sie eine andere Sendung im Live-TV verfolgen.

1 Smartcard-Steckplatz - 2 Cable IN - 3 Cable OUT - 4 Ethernet-Anschluss - 5 SPDIF - 6 HDMI - 7 USB - 8 Netzanschluss - 9 Reset-Taste

Funk & Fernsehen: Sky Receiver mit integriertem LAN

Für etliche Sky Funktionen - vom Mediatheken-Zugriff bis hin zum Restart-Feature - wird eine aktive Internetverbindung benötigt. Die Einrichtung der Internet-Verbindung erfolgt direkt im Installationsprozess.

Sky Q macht vieles anders

Wie angesprochen ist der Sky Q Receiver baugleich mit dem Sky+ Pro Receiver. Die echten Vorzüge offenbart er deshalb erst nach Inbetriebnahme und nach dem Testen der neuen Bedienoberfläche. Die Menü-Führung ist nun generell übersichtlicher gestaltet, das Design wesentlich heller, einladender und moderner.

Dadurch fühlt sich der Sky Q Receiver am Ende tatsächlich ein gutes Stück weit wie ein neues Gerät an. Gleichzeitig bedeutet das aber auch eine nicht unwesentliche Umstellung, selbst was die gelernten Handgriffe an der Fernbedienung angeht. Nicht mehr jeder Knopf hat in den verschiedenen Situationen noch die bisherige Funktion und nicht jeder Tastendruck führt zum gewohnten Menüpunkt. Und bei aller Design-Bereinigung: An manchen Stellen verlangt das neue Bedienkonzept dem Nutzer nun sogar ein paar mehr Klicks ab als früher, um zum gewünschten Ziel zu kommen.