Diese Kupfermedaille von 2008 zeigt das Völkerschlachtdenkmal bei seiner Einweihung und stammt aus Deutschland. Das Motiv widmet sich der Geschichte und die Herstellung erfolgte in Europa. Aus hochwertigem Kupfer gefertigt, ist sie ein wunderschönes Sammlerstück für Numismatiker und Liebhaber von historischen Münzen und Medaillen. Die Münze ist eine perfekte Ergänzung für jede Sammlung und eine schöne Erinnerung an ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte Deutschlands.
Die Völkerschlacht bei Leipzig, auch als Schlacht von Leipzig bekannt, vom 16. bis 19. Oktober 1813 war die entscheidende Schlacht der Befreiungskriege. Dabei besiegten die Truppen der Allianz von Russland, Preußen, Österreich und Schweden sowie kleineren Fürstentümern die Truppen Frankreichs und seiner Verbündeten unter Napoleon Bonaparte. Die Folge war Napoleons Rückzug aus Deutschland, begleitet vom Zusammenbruch des Rheinbunds als Stütze seiner Herrschaft.
Mit bis zu 600.000 Teilnehmern aus über einem Dutzend Ländern war dieser Kampf bis dahin wahrscheinlich die größte Schlacht der Weltgeschichte.[6] In der Schlacht wurden von den rund 600.000 beteiligten Soldaten 92.000 getötet oder verwundet.
Zum einhundertsten Jahrestag wurde 1913 in Leipzig das 91 Meter hohe Völkerschlachtdenkmal fertiggestellt. Dieses Wahrzeichen wurde in der Nähe des Gebietes errichtet, in dem die heftigsten Kämpfe stattfanden und die meisten Soldaten fielen.
Das Völkerschlachtdenkmal im Südosten Leipzigs wurde in Erinnerung an die Völkerschlacht nach Entwürfen des Berliner Architekten Bruno Schmitz errichtet und am 18. Oktober 1913 eingeweiht. Die plastischen Arbeiten wurden von den Bildhauern Christian Behrens und Franz Metzner gestaltet.
Mit 91 Metern Höhe ist es das höchste Denkmal Europas und eines der bekannten Wahrzeichen Leipzigs. Es bildet eine weithin sichtbare Landmarke mit markanter Silhouette, das bei klarer Luft vom 105 Kilometer entfernten Fichtelberg zu sehen ist.[1] Heute gehört es einer Stiftung des öffentlichen Rechts der Stadt Leipzig und ist Einrichtung des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig. Rund 300.000 Menschen besuchen das Denkmal pro Jahr.[2] Der deutsche Historiker Thomas Nipperdey charakterisiert das Völkerschlachtdenkmal 1968 als ein Denkmal der „nationalen Sammlung“ bzw. der „nationalen Konzentration“, in dem sich die Nation vor dem Hintergrund des Sieges einer Völkerkoalition als „geschlossene Volksgemeinschaft und als Macht versteht“.[3]
Unmittelbar vor dem Völkerschlachtdenkmal befindet sich ein künstlich angelegtes 162 × 79 Meter großes Wasserbecken, in dessen Wasseroberfläche sich das Monument spiegelt.  (Wikipedia)