Der Panther Ausf. G war eine Variante des deutschen Panzers V Panther, der während des Zweiten Weltkriegs von der Wehrmacht eingesetzt wurde. Der Panther war bekannt für seine ausgewogene Kombination aus Mobilität, Schutz und Feuerkraft. Hier sind einige grundlegende Merkmale des Panther Ausf. G:

1. Produktion und Zeitrahmen:

   • Der Panther Ausf. G wurde ab Februar 1944 produziert und war eine Weiterentwicklung der vorherigen Varianten.

2. Gewicht und Abmessungen:

   • Der Panther Ausf. G wog etwa 44 Tonnen. Die Abmessungen waren ungefähr 8,86 Meter Länge, 3,27 Meter Breite und 2,99 Meter Höhe.

3. Panzerung:

   • Die Panzerung des Panther Ausf. G war gut gestaltet und bot einen wirksamen Schutz gegen viele Panzerabwehrwaffen. Die Frontpanzerung war besonders dick, was den Panzer vor feindlichem Beschuss schützte.

4. Bewaffnung:

   • Der Panther Ausf. G war mit einer 7,5-cm-KwK 42 L/70-Kanone ausgestattet. Diese Kanone hatte eine hohe Mündungsgeschwindigkeit und war in der Lage, feindliche Panzer auf mittlere bis lange Entfernungen zu bekämpfen. Zusätzlich verfügte der Panther über eine koaxiale Maschinengewehr und ein weiteres Maschinengewehr auf dem Turmdach.

5. Antrieb:

   • Der Panther Ausf. G wurde von einem Maybach HL 230 P30 V-12-Benzinmotor angetrieben, der dem Panzer eine gute Geschwindigkeit auf dem Schlachtfeld ermöglichte. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei etwa 46 km/h auf Straßen und 24 km/h im Gelände.

6. Fahrwerk:

   • Der Panther Ausf. G hatte eine fortschrittliche Fahrwerkskonstruktion mit Schraubenfedern, die eine bessere Geländegängigkeit und Fahrstabilität ermöglichten.

7. Besatzung:

   • Die Besatzung des Panther Ausf. G bestand aus fünf Mitgliedern, darunter der Fahrer, der Richtschütze, der Ladeschütze, der Funker und der Kommandant.

Der Panther Ausf. G war ein leistungsfähiger Panzer, der aufgrund seiner fortschrittlichen Technologie und Panzerung eine bedeutsame Rolle auf dem Schlachtfeld spielte. Allerdings hatte Deutschland aufgrund von Ressourcenknappheit und anderen Herausforderungen Schwierigkeiten, genügend Panther-Panzer in ausreichender Anzahl herzustellen und einzusetzen.

Das Hinterhalt-Tarnschema war eine spezielle Tarnlackierung, die entwickelt wurde, um die Sichtbarkeit des Panzers zu verringern und ihn in unterschiedlichen Umgebungen zu tarnen. Durch die Verwendung von Tarnmustern und -farben, die an die Umgebung angepasst waren, sollte der Tiger I im Gelände weniger auffällig erscheinen und somit Feinde täuschen und Hinterhalte ermöglichen. Diese Tarnung war ein wichtiger taktischer Vorteil, der es dem Panther ermöglichte, sich effektiv zu verstecken und überraschende Angriffe mit seiner beeindruckenden Feuerkraft durchzuführen.