10
Liter Kanister
Leinöl Biobasis
Folgende
Hinweise sind unverbindlich und zugleich
eine Verpflichtung für
den Verwender, sich vor einem Gebrauch umfassend zu informieren und
sachkundig zu machen.
Nachfolgende Texte sind keine Eigenschaftszusagen sondern Texte aus allgemein verfügbaren Information.
Zu
verwenden als
Korrosionsschutz- und Anstrichmittelfür Holz und
Metalle
Verbrauch ca. 1 Liter für 8 bis 15 m2
In
der Malerei wird Leinöl neben anderen trocknenden Ölen als
Bindemittel verwendet. Es wird von alters her in der Kunstmalerei,
neuerdings aber auch wieder zur
Holzkonservierung
im Innen und Außenbereich verwendet, beispielsweise Fachwerk,
Fenster,Türen oder Holzfassaden. Es ist wasserabweisend, jedoch
dampf-diffusionsoffen und dringt im Gegensatz zu anderen Bindemitteln
wie Acrylaten, tief in das Holz ein, wodurch eine sehr stabile
Verbindung der Farbschicht mit dem Holz resultiert.
Es ist daher
auch im Außenbereich bei starker Wetterbelastung geeignet.
Eine Zumischung von bis zu 10% Standöl verbessert die Wasserbeständigkeit.
Runzel- und Rissbildung werden bei Bau und Handwerk durch mehrmaliges dünnes aufbringen von Anstrichen und etwa mehrtägiges trocknen lassen jedes einzelnen
Anstrichs vermieden. Gutes Belüften, sommerliche Temperaturen und geringe Luftfeuchtigkeit
beschleunigen die Trocknung erheblich. Die Trocknung ist ein oxidativer Polymerisationsprozess,
der
sich in Abhängigkeit von Sauerstoff, Licht, Temperatur, Luftfeuchte
und Zuschlagstoffen über Jahre hinziehen kann.
Als
Korrosionsschutzmittel. Waffen mittels Brünieren, Gegenstände aus
Eisen erhalten
einen langlebigen Rostschutz, wenn mit unverdünntem Leinöl hauchdünn vorgestrichen wird und mit pigmentiertem Leinöl oder besser Leinölfirnis der Deckanstrich erfolgt.
Besonders beliebt bei Restaurationsarbeiten auch an Fahrzeugen.
Das
Öl bildet eine wasserunlösliche, rissfreie Verbindung mit
Fe3+-Ionen im Rost.
Leinöl zur Holzkonservierung Leinöl ist ein
natürliches Schutzmittel und wird seit Jahrhunderten im Baubereich
verarbeitet. Es dringt ins Holz ein und polymerisiert im Innern des
Holzes zu einer unlöslichen Verbindung.
Dazu streicht man das
Holz und lässt das Öl trocknen. Einige Stunden nach dem Auftragen
wird noch nicht eingezogenes Öl mit einem Lappen abgenommen oder mit
einem Pinsel nochmals verteilt.
Besonders tief dringt reines, kalt
gepresstes, rohes und nicht gekochtes Leinöl wie dieses ein und
eignet sich deshalb am besten zum Grundieren. Gekochtes Leinöl mit
Trockenstoffzusätzen wird Firnis genannt.
Dieses eignet sich am besten für den Schlussanstrich
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